Ich hoffe das alle Forumisten geruhsame Feiertage im Familienkreis verbringen konnten und auch durch ein oder das andere Hobby etwas von dem K12S Entzug abgelenkt wurden.
Aber es wird hier leider alles so dramatisiert, als würde jeder seine K12S sofern sie ausgliefert wäre neben dem Weihnachtsbaum aufstellen.
Ich finde das "Einfahren einer neuen K12S" sowie das Einfahren des Fahrers auf seine Neue in den Wintermonaten, doch eher kritisch zu betrachten ist.
Fangen wir bei einem Metzeler M1 Reifen an, der ein hohes Temperaturfenster hat und mit Sicherheit im Einfahrtempo zu diesen Temperaturen keinen Grip aufbaut.
Wer findet denn viele Kurzstrecken und lange Warmlaufphasen bei niedrigen Temperaturen optimal für einen Einlaufprozess ?
Oder seid Ihr bei 3-4 Grad den ganzen Tag auf den Feuchtigkeits anziehenden, teils halbtrocken gesalzenen Pisten in den verschiedensten Waldstücken , unterwegs ?
Aber wir haben ja auch noch den Bonus das unsere "Liebste" beim Hersteller reift
und nicht wie ein 97er RS Jahrgang in der heimischen Garage und danach beim Händler ihre Kinderkrankheiten ausleben durfte.
Obwohl Gerüchteküche dadurch ungemein stärker, sogar zur Hochform aufläuft, weil ja Jeder etwas gehört , aber keiner etwas Konkretes weiss
Zum Schluss die Gerüchte in der Presse, die uns weisssagen möchte,
das sogar ganze Zylinderköpfe und Kolbenböden neu konstruiert werden und bei den produzierten S mühsam getauscht werden müssen.
Oder sogar nur axial wandernde Schlepphebel für den Verschleiss verantwortlich sind ist letztendlich egal
seht es doch auch einmal pragmatisch
der Weg ist auch hier das Ziel -
und dazu gehört auch das Meistern des ein oder anderen Problemes.
Deshalb sitze ich über meiner Routenplanung für nächstes Jahr und mache mit keinen Kopf über ungelegte Eier
Frohes neues Jahr und guten Rutsch ( aber nicht auf Rädern )