Hallo Leute,
da ich in den letzten Wochen immer mal wieder hier im Forum gestöbert habe und mir die eine oder andere Hilfestellung zu Gemüte geführt habe, dachte ich mir nun ich melde mich auch mal an. In Zukunft hoffe ich, dass wenn ich mich ins Thema BMW noch etwas mehr eingearbeitet habe, ich auch den einen oder anderen Tipp parat haben werde.
Zu meiner Person:
Meine Name ist Frank, ich bin 33 Jahre alt, vom Beruf Bürostuhlakrobat und komme aus dem Raum Aschaffenburg und habe somit das Tor zum Spessart und den Odenwald direkt vor der Haustür.
Mit 16 Jahren hatte ich seinerzeit den 125er Führerschein gemacht, mit 18 dann den Motorradführerschein.
Nach ein bisschen BMW F 650 GS gegurke, ein paar Jahren Honda CB 600 F Hornet, war ich in den letzten 7 Jahren auf einer 1998er Honda CBR 900RR Fireblade hängen geblieben. Klasse Motorrad was mir über die Jahre hinweg immer viel Freude bereitet hat und wie ein Schweizer Uhrwerk lief.
Eigentlich gab es keinen Grund mich von ihr zu trennen. Lediglich die Tatsache das ABS zu dieser Zeit im Motorrad noch eine wage Idee war, ich als ausgewachsener Mitteleuropäer auf einer Supersportlerin nicht ganz so gute Tourenqualitäten erfahre (hatte mich aber nie gestört. ) und dass, wenn meine bessere Hälfte doch mal mit aufsteigen wollte, wir beide wie Hühner auf der Stange aussahen.
So bin ich immer mal wieder die eine oder andere Maschine Probe gefahren. Vom Sporttourer, über Naked bis hin zur nächsten Rennsemmel. Viel getestet, einiges für gut befunden aber unterm Strich dann doch immer wieder bei meiner alten Dame geblieben.
Mein Fahrprofil würde ich als eher sportlich bezeichnen, aber um eine 1000er SSP in Form einer Fireblade, Ninja, R1 oder GSX-R einigermaßen genießen zu können, ist der Weg über die Landstraße der Falsche. Entweder alle paar Kilometer stehen bleiben, die Handgelenke und Beine ausschütteln (dafür Gesetzeskonform durch die Gegend rollen) oder aber fahren als ob gleich die schwarz-weiß karierte Fahne geschwenkt werden würde. (Natürlich gibt es da auch noch einiges dazwischen, aber ich denke ihr wisst was ich meine - nehmt bitte nicht jedes Wort all zu ernst. )
Da ich aber nicht vor hatte jeden Sonntag auf den Hockenheimring oder in die Eifel zu fahren, viel meine Auge mehr und mehr auf etwas Unverkleidetes. (Hat ja Rückblickend super geklappt... ) Ich hatte mich ziemlich auf eine Kawasaki Z1000 eingeschossen. Klasse Motor, super zu fahren, wenig Soziusfreundlich (aber immerhin besser als eine SSP), die hätte es werden können.
Bis... ja... bis ich meinen Popo mal auf eine K1200R gesetzt habe. Ungewohnt, aber es fühlte sich gleich richtig gut an. Ein paar Kilometer gefahren und ziemlich verliebt. Ich denke über die Vorzüge, sowie Nachteile der K12R brauche ich hier nicht zu sinnieren.
Da ich schon immer auf Autoseiten sehr BMW infiziert war (diverse 3er der Reihe E36, von Limo über Cabrio bis Touring, zwei 3er E9x, aktuell einen E91 330xd), war mir der Gedanke ein BMW Motorrad zu fahren auch nicht gerade unsympathisch. Auch wenn ich einige tausend Kilometer auf Japanern mehr als zufrieden zurückgelegt hatte.
So kam es dann also dazu, dass ich mir eben genau diese Berlinerin vor ein paar Wochen in die Garage gestellt habe.
Vom Vorbesitzer bereits ganz ordentlich auf das Power Cup Design gebracht, habe ich nur noch an Kleinigkeiten wie z.B. weißes Hinterrad, schwarzer Scheinwerfer,... Hand angelegt. (Und werde daran auch in Zukunft noch etwas feilen.)
Zum Moped:
BMW K1200R aus dem Jahr 2005. Scheckheftgepflegt bei BMW, 42tkm, ABS, ESA, ABM Lenkerumbau, AC Schnitzer Heckhöherlegung, Carbon Sportschild, Carbon Bugspoiler, geänderte Sitzbank (mit falschem Schriftzug... dafür super bequem) und Laser Sportauspuffanlage.
Zum Schluss noch ein paar Bildchen.
Meine "Ex":
Meine Neue:
Ich freu mich auf viele Interessante Themen, einen schönen Saisonstart und wünsche euch allen immer eine Handbreit Asphalt unter den Reifen!
VG
Frank