Leute bitte hört doch endlich mal auf mit diesen Märchen.
„Bei größeren Tourengruppen ist der Erste halt immer zum schleichen gezwungen“
„Die langsamen kommen immer hinter dem Guide“
Als Guide muss ich meine Gruppe im Griff haben.
Fertig
Eine Gruppe muss im Fluss bleiben und vom Tourguides „gezogen“ werden.
Das bedeutet das der Tourguide vorne Gas geben muss und zwar so viel oder ggf so wenig, dass die Gruppe eben sauber im Fluss bleibt.
Wo läuft den der langsamste beim Marathon??
Ja hinter dem schnellsten.
Wo fährt den der langsamste bei der Formel 1
Direkt hinter dem schnellsten ??
Und In einer Motorradgruppe soll denn der langsamste direkt hinter dem schnellsten fahren
was für ein Schwachsinn.
Der Tourguide gibt das Tempo für die gesamte Gruppe vor.
Und zwar genau das Tempo dass ALLE mitkommen/folgen können
Aber immer im Fluss
Desweiteren muss der Tourguide
Lücken/Situationen erkennen und wenn er darauf hingewiesen wird aktiv Massnahmen ergreifen um das Ganze wieder in den Griff zu bekommen.
Dann muss ich auch mal den Arsch in der Hose haben und ein ernsthaftes Gespräch führen.
Und um nicht in Zeitstress zu verfallen , muss auch die Streckenlänge der Gruppe angepasst werden.
Und nicht den Wünschen und Vorstellungen des Tourgouide weil man auf Teufel komm raus x km pro Tag fahren will.
Wenn man die Arbeit als Tourguide ernst nimmt , dann hat in der gesamten Gruppe nur einer „Arbeit“ nämlich der Tourguide.
Alle anderen gehen ohne Stress und mit viel Freude ihrem Hobby nach, nämlich einfach Motorrad fahren.
Und das Immer mit der notwendigen Sicherheit die Gruppen fahren erfordert.
Alles andere führt zu Stress/Frust.
Sodass ein Teilnehmer ein Treffen verlässt.
Kann es das sein??
Mit SICHERHEIT nicht