Hallo Andi,
Natürlich kann man mit mir Sachlich diskutieren. Wenn die Aussagen Sachlich sind. Und die 4 µm waren es eben nicht
Wie anmaßend von dir. Nur weil dir etwas nicht vorstellbar erscheint, es dann ins lächerliche zu ziehen.
Nennt sich hydrodynamischer Schmierkeil.
Ja der entsteht bei der Rotation der Welle, aber erst ab einer bestimmten Drehzahl (ich glaub die heisst sogar Übergangsdrehzahl).
Erkläre mir mal, woher die 4µ Partikel kommen, wenn doch die Gleitlager (die gehärteten) im Öl laufen....
Die Gleitlager selber sind natürlich nicht gehärtet - sie bestehen in der Regel aus Bi-Metallen (Weißmetall auf Stahl oder Weißmetall/Bronze/Stahl (bei meinen Honda Lagerschalen)). Die Welle ist Randschichtgehärtet. So ergibt sich eine Werkstoffpaarung wobei die Lagerschalen den Anteil der Notlaufeigenschaften mitbringen.
Bei den Situationen der Feststoffreibung bzw. Mischreibung wird aber auch die gehärtette Oberflächenschicht abgetragen - wenn auch sehr langsam.
Bei Nockenwellen sieht man oft eher eine abgetragene Härteschicht. Die hochbelasteten Nocken werden extrem auf hertzsche Pressung belastet, ebenfalls bei den Zahnflanken der Zahnräder. So gibt es überall Stellen im Motor bei den Stahlabrieb erzeugt wird, und sei es dass dieser nur ein paar tausendstel Millimeter groß ist.
Übrigens es gibt bei einem neuen Motor noch einen viel agressiveren Kameraden: Reste von Gießsand. Dieser lässt sich oft nicht vollständig, trotz ausgeklügelter Waschprozeduren, aus den komplizierten Wasserkanälen der Zylinder und Zylinderköpfen herausspülen. Chemisch ist das Zeug Siliziumkarbid und wird auch auf Schleifpapier und Schleifscheiben eingesetzt. Feinste Partikel haben auch eine Größe unter vier Mikrometer.
Bitte einen Link mit den Wissenschaftlichen Untersuchungen. Ich behaupte, das der Ölfilter nach 10.000km noch >95% Durchlass hat und eine Filterrate <1µmm.
Ich bin bei dir dass ein Ölfilter nach 10.000 km noch mehr als 95% Durchlass hat, aber nicht mit Partikeln die unter einen tausendstel Millimeter liegen.
Ich habe die Informationen mit den vier tausendsteln aus meinen Vorlesungsunterlagen. Ich habe aber einen Feinstfilterfritzen gefunden der viel krassere Zahlen nennt:
http://www.micfil-deutschland.de/micfil-oelwechsel.phpZudem kann ich noch die Artikel von Helmut Heusler empfehlen:
http://www.mo-web.de/index.php?id=28Grüße
Detlef