Motoröl für die K 1300 GT

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Re: Motoröl für die K 1300 GT

Beitragvon Proton313 » 08.08.2009, 19:13

Hi hurz_lightyear

Schalt doch den Tempomat an und nim die Hand vom Gas mache ich beim geradeausfahren auf der Landstrasse auch immer so.

Und wer fährt schon Kurzstrecken mit der GT kann ich garnicht bei mir werden es meisten min 100 km.
Und ich fahre selten mit mehr als 5000 Umdrehungen und das bei einem Motor der für 11000 ausgelget ist.

Am Donnerstag aber ich sie aber mal wider nach fast 500 km Richtig warmgefahren mal wider bis 9500 gedreht.

Hate aber dann das brobelm das der Gang 4 oder 5 nicht rein ging und ich irgend wo da zwischen war. Nach Kuplung ziehen und Gas wegnahme hat sie sich dann entschieden.

lg Patrick
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Fahre eine K1200 Baujahr 2008 mit ASC DWA ESA.

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Re: Motoröl für die K 1300 GT

Beitragvon hurz_lightyear » 08.08.2009, 23:26

Hallo Andi,

Natürlich kann man mit mir Sachlich diskutieren. Wenn die Aussagen Sachlich sind. Und die 4 µm waren es eben nicht


Wie anmaßend von dir. Nur weil dir etwas nicht vorstellbar erscheint, es dann ins lächerliche zu ziehen.

Nennt sich hydrodynamischer Schmierkeil.


Ja der entsteht bei der Rotation der Welle, aber erst ab einer bestimmten Drehzahl (ich glaub die heisst sogar Übergangsdrehzahl).

Erkläre mir mal, woher die 4µ Partikel kommen, wenn doch die Gleitlager (die gehärteten) im Öl laufen....


Die Gleitlager selber sind natürlich nicht gehärtet - sie bestehen in der Regel aus Bi-Metallen (Weißmetall auf Stahl oder Weißmetall/Bronze/Stahl (bei meinen Honda Lagerschalen)). Die Welle ist Randschichtgehärtet. So ergibt sich eine Werkstoffpaarung wobei die Lagerschalen den Anteil der Notlaufeigenschaften mitbringen.
Bei den Situationen der Feststoffreibung bzw. Mischreibung wird aber auch die gehärtette Oberflächenschicht abgetragen - wenn auch sehr langsam.
Bei Nockenwellen sieht man oft eher eine abgetragene Härteschicht. Die hochbelasteten Nocken werden extrem auf hertzsche Pressung belastet, ebenfalls bei den Zahnflanken der Zahnräder. So gibt es überall Stellen im Motor bei den Stahlabrieb erzeugt wird, und sei es dass dieser nur ein paar tausendstel Millimeter groß ist.
Übrigens es gibt bei einem neuen Motor noch einen viel agressiveren Kameraden: Reste von Gießsand. Dieser lässt sich oft nicht vollständig, trotz ausgeklügelter Waschprozeduren, aus den komplizierten Wasserkanälen der Zylinder und Zylinderköpfen herausspülen. Chemisch ist das Zeug Siliziumkarbid und wird auch auf Schleifpapier und Schleifscheiben eingesetzt. Feinste Partikel haben auch eine Größe unter vier Mikrometer.

Bitte einen Link mit den Wissenschaftlichen Untersuchungen. Ich behaupte, das der Ölfilter nach 10.000km noch >95% Durchlass hat und eine Filterrate <1µmm.


Ich bin bei dir dass ein Ölfilter nach 10.000 km noch mehr als 95% Durchlass hat, aber nicht mit Partikeln die unter einen tausendstel Millimeter liegen.
Ich habe die Informationen mit den vier tausendsteln aus meinen Vorlesungsunterlagen. Ich habe aber einen Feinstfilterfritzen gefunden der viel krassere Zahlen nennt:

http://www.micfil-deutschland.de/micfil-oelwechsel.php

Zudem kann ich noch die Artikel von Helmut Heusler empfehlen:

http://www.mo-web.de/index.php?id=28

Grüße
Detlef
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