von Ebbi » 19.09.2012, 00:06
Guten Abend,
??? Ja..., interessanter Beitrag. ??? Du oder ihr wollt euch von der 1300 GT trennen und überlegt, ob es eine 1600 GT oder eine GS werden soll. Nun......., trennen wollen ist eine sache, aber es sind für mich Welten, die zwischen einer 1600 GT und einer 1200 GS liegen. "Kommt drauf an", könnt man sagen. Ihr überlasst es den Probefahrten. Nun gut. Und dann?
Entscheidend ist doch, was man mit einem Mopped will. Will ich Langstrecke auf vielen Autobahnen abtouren, ist die GS die schlechtere Wahl. Will ich ins Gebirge und dort auch auf Nebenstrecken, dann ist die GS die bessere Wahl.
Der Fahrkomfort, die Wettertauglichkeit und die Leistung sind andere Parameter. Die GS ist im Handling verträglicher. Deren großen Räder bei allen Unbilden auf Asphalt- und Schotterpisten spursicherer. Naja...., nach meinem Empfinden und Erfahren sind´s eben schwer vergleichbare Motorräder. Jedes für sich steht für ein Optimum an Zweiradtauglichkeit in der eigenen Disziplin. Die 1600 GT in der Disziplin der Sporttourer und die GS in der der Reiseenduros.
Ich durfte das bei meiner letzten Südfrankreichtour im Juli erleben. Der Tagesanfahrt dorthin auf meiner GT? Kein Ding. Die Anfahrt für den GS-Piloten allein schon deutlich ermüdender. Die anschließende Reisen durch das Zentralmassiv, die Cevennen und die Rundtouren im Roussillon Languedoc waren mit der GS nicht minder erlebnisreich als mit meiner GT, doch im Großen und Ganzen wohl deutlich einfacher, wendiger und leichter zu fahren. Ich hatte mit der GT nicht nur einmal Probleme in sehr engen Schotterkehren auf starkem Gefälle oder auf gesplitteten Teer-Flickenteppichen mit neuen Schlaglöchern in Kurven.
Große Räder spuren eben besser. Dafür ist die GS die unvergleichbar beste Wahl. Was mich auf die Idee brachte, mir ein drittes Bike in die Garage zu stellen. Eben eine GS. Es ist bisher bei der Idee geblieben.
O.K..... Ihr werdet´s besser wissen. Ich wünsche eine glückliche Hand bei der Wahl.
Gruß Ebbi
KEEP CALME AND CARRY ON