Mittlere Kolbengeschwindigkeit über 20m/s =72km/h

Alle Infos zur neuen K1300S - K 1300 S.

Beitragvon Georg » 06.01.2009, 18:04

Valensino hat geschrieben:... Ist das Zeug thermoresistent?


Hm. gute Frage.

Weiß nicht.




@Proton313
Kannste bitte mal probieren und dann hier berichten?
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Beitragvon JS » 06.01.2009, 18:08

...hier lernt man wirklich dolle sachen :shock:
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Beitragvon Valensino » 06.01.2009, 18:09

Das reinste Dollhouse.
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Beitragvon Proton313 » 06.01.2009, 18:09

Brauch ich nicht ?
Meine GT ist unter 20.

Und wenn du das Zeug in den Zylinder stopfst Lauft der Motor eh nicht mehr
also einsteht auch keiner Warme.
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Beitragvon Georg » 06.01.2009, 18:09

JS hat geschrieben:...hier lernt man wirklich dolle sachen :shock:


Wie heißt es doch gleich in unserem Forum?

Informativ!
Kreativ!
Naiv?
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Beitragvon Sare » 06.01.2009, 18:35

Hallo,

interessante Frage.

Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kolbengeschwindigkeit lese ich u.a. folgendes dazu:

"Die maximale mittlere Kolbengeschwindigkeit ist nur durch die Werktoffpaarung von Kolben und Zylinder begrenzt und beträgt maximal 20 m/s. Sogenannte Hochdrehzahlmotoren haben eine höhere Zylinderanzahl, weil das gegebene Hubvolumen auf mehr Zylinder aufgeteilt wird. Dadurch wird der Hub des einzelnen Zylinders reduziert und die Drehzahl kann erhöht werden, ohne die Kolbengeschwindigkeit zu erhöhen. Daher haben Motoren mit höherer Zylinderanzahl eine höhere Lebensdauer als hubraumgleiche Motoren geringerer Zylinderzahl."

Die ursprünglich gestellte Frage bleibt ungeklärt (?)

Grüße

Sare
Derjenige, der sagt: 'Es geht nicht', soll den nicht stören, der's gerade tut.
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Beitragvon Proton313 » 06.01.2009, 18:42

Hi

Das habe ich in Wikipedia auch gelesen wegen dem ja meine frage.
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Beitragvon Heinz » 06.01.2009, 18:48

Proton313 hat geschrieben:Hi

Das habe ich in Wikipedia auch gelesen wegen dem ja meine frage.


hmmm, "wegen dem"? wen meint er jetzt? :lol:
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Beitragvon andy (b) » 06.01.2009, 19:46

Zumindest sollte - BMW-üblich - bei Überschreitung der zulässigen maximalen mittleren Kolbengeschwindigkeit eine Warn-LED im Mäusekino Alarm geben. Und der Freundliche eine Ausrede parat haben.

(bin gerade an der Entwicklung eines Vollgummipleuels. Die Vorteile liegen in der besseren Federung des Kolbens, durch die Ausdehnung dem Erreichen einer höheren Verdichtung und beim Zusammenziehen einer besseren Zylinderfüllung. Ich werde jetzt auch an eine eingebaute Streckbremse denken.)
möge der heutige tag so werden, wie du ihn dir wünschst.

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Beitragvon Haumi » 06.01.2009, 20:18

Hier die Antwort auf die Frage:

Die Kolbengeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit (v), mit der der Kolben eines Hubkolbenmotors den Weg vom oberen Totpunkt (OT) zum unteren Totpunkt (UT) und zurück zurücklegt (Geschwindigkeit (v) = Weg in Meter (m) / Zeit in Sekunden (s).

Die Kolbengeschwindigkeit bei Kolbenmaschinen ist nicht gleichmäßig:


Weil die Kolbengeschwindigkeit dem Hub proportional ist, haben langhubige Motoren (der Kolbenhub ist größer als der Kolbendurchmesser) bei gegebener Drehzahl eine höhere Kolbengeschwindigkeit als Kurzhubern (Kolbenhub kleiner als Kolbendurchmesser) gleichen Hubraums, weil der Kolben einen längeren Weg in der gleichen Zeit zurücklegt.


Alles klaro :wink:


Servus vom Hermann
Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Wegs.

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Beitragvon Georg » 06.01.2009, 20:22

Das ist mir entschieden zu hoch! :shock:


OT und UT, Kolbenmaschinen oder Hubkolbenmotor, proportional versus Hub oder gar Drehzahl ...


... Ich bleib bei der Moosgummilösung!
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Beitragvon andy (b) » 06.01.2009, 20:46

KR hat geschrieben:Das ist mir entschieden zu hoch! :shock:


OT und UT, Kolbenmaschinen oder Hubkolbenmotor, proportional versus Hub oder gar Drehzahl ...


... Ich bleib bei der Moosgummilösung!


Na sowohl am Oberen wie am Unteren Totpunkt ändert der Kolben seine Richtung - mal geht er dann runter mal hoch. deshalb ist seine Geschwindigkeit dort jeweils Null (in der Mitte zwischen beiden Punkten - am größten).
Wenn man also die Geschwindigkeit also messen will, muß man einen Mittelwert zu Grunde legen. Bei Langhubern ist die Mitte eben weiter vom OT/UT entfernt und damit die Geschwindigkeit dort höher als bei Kurzhubern.

Das ist, als wenn du in deiner Garage ein paar Mal von einer Wand zur anderen rennst - an der Wand Null in der Mitte am schnellsten - und wenn die Garage nur einen Meter breit ist, haste es nicht so weit von der Mitte bis zur Wand
möge der heutige tag so werden, wie du ihn dir wünschst.

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Beitragvon Haumi » 06.01.2009, 21:15

KR hat geschrieben:Das ist mir entschieden zu hoch! :shock:


OT und UT, Kolbenmaschinen oder Hubkolbenmotor, proportional versus Hub oder gar Drehzahl ...


... Ich bleib bei der Moosgummilösung!


Also ich mach das ja immer so,

Extreme Kurzstrecken-Fahrten, dadurch bekomme ich eine Super Motorölverdünnung mit Kraftstofff zusammen.

Dann wenn der Motor kalt ist,den Ölfilter leicht lösen (Erfahrungswert)
Motor Starten, nach ca 20 sec. Ölfilter wieder befestigen.

Durch die Reduzierung der Viscusität (Vermischung von Öl u. HC) erreiche
ich eine erhebliche Reduzierung der Kolbengeschwindigkeit.

Gruß vom Hermann
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Beitragvon Thomas » 06.01.2009, 21:30

Die K1300 hat als technische Revolution zur Erhaltung der Langlebigkeit von Mensch und Maschine den innovativen Langhubgriff in Verbindung mit einer verstärkten Rückholfeder. Dies bewirkt in der Praxis, dass nur noch Geübte aus der Muckibude dieses Duo mantamäßig zum Anschlag bringen können. Damit sinkt der Durchschnittsfahrer-Verbrauch auf 5,1/100 und schlägt den von DIN-Norm-Könnern ermittelten um Längen.
Hammer!
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein. (Voltaire)
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Beitragvon Dietmar GM » 07.01.2009, 00:02

Thomas hat geschrieben:in Verbindung mit einer verstärkten Rückholfeder. Dies bewirkt in der Praxis, dass nur noch Geübte aus der Muckibude ....
Hammer!

Vielleicht könnte Achim diverse Pakete der Rückholfedern berechnen, für jeden Einsatz die individuell richtige Stärke. Ich könnte ihn dann mit einer Firma zusammenbringen, die diese Individuellrückholfederpakete herstellen. Wenn er sich geschickt anstellt, die Berechnungen optimiert, bleibt noch Raum für eine Kolbeninnenbeleuchtung, vielleicht in blau?
Alles wird gut.........außer Tiernahrung.
Grüsse aus der fränkischen Rhön.
Dietmar
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