K1300R Rückruf

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 10:20

Peter aus Bremen hat geschrieben:Also auf deutsch: WENN man es schon selber macht, meinetwegen öfter als es der Serviceplan vorschreibt, so sollte man es dem Händler nicht erzählen.
Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.


Wichtig ist, dass die offiziell vorgeschriebenen Inspektionen nach Vorgabe ausgeführt wurden (was im Zweiradbereich wohl nur durch die Herstellerwerkstätten sichergestellt werden kann).
Dann "ist der Stempel" im Serviceheft und die liebe Seele hat Ruhe.

Wenn man darüber hinaus Ölwechsel durchführt, dann ist das natürlich wieder etwas anderes. Das kann und wird ja niemand beanstanden, denn im Reklamationsfall wird erst einmal das Serviceheft gecheckt.
Wobei in Zweifelsfällen das Öl natürlich in einem Labor analysiert werden kann!
Smarty
 

Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 10:21

Smarty hat geschrieben:....Jetzt kommt dann der Privatmann, der an seiner BMW während der Gewährleistungszeit den Ölwechsel selbst durchführt.
Im Fall der Fälle muss dieser Privatmann beweisen, dass Öl entsprechend der Spezifikation verwendet wurde.
Selbst wenn dem so war, wird man sich auf de Vorgaben, Wartungen beim :D durchführen zu lassen, zurückziehen.

Dieses Risiko sollte man kennen.


Also dürfte ich, überspitzt gesagt, noch nicht mal Öl nachfüllen. Sicherheitshalber sollte ich dann zum Freundlichen. :twisted:

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 10:25

Smarty hat geschrieben:
Peter aus Bremen hat geschrieben:Also auf deutsch: WENN man es schon selber macht, meinetwegen öfter als es der Serviceplan vorschreibt, so sollte man es dem Händler nicht erzählen.
Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.


Wichtig ist, dass die offiziell vorgeschriebenen Inspektionen nach Vorgabe ausgeführt wurden (was im Zweiradbereich wohl nur durch die Herstellerwerkstätten sichergestellt werden kann).
Dann "ist der Stempel" im Serviceheft und die liebe Seele hat Ruhe.

Wenn man darüber hinaus Ölwechsel durchführt, dann ist das natürlich wieder etwas anderes. Das kann und wird ja niemand beanstanden, denn im Reklamationsfall wird erst einmal das Serviceheft gecheckt.
Wobei in Zweifelsfällen das Öl natürlich in einem Labor analysiert werden kann!



Dem Serviceheft ist doch nur zu entnehmen, dass ein Service durchgeführt wurde aber nicht, dass der Ölwechsel vom Besitzer gemacht wurde. :?
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Peter aus Bremen » 07.03.2013, 10:35

Wird aber in der Regel im Computer festgehalten.
Da gucken die dann rein.
Es kann ja auch sein, dass z.B. ein Bremsflüssigkeitswechsel vorgeschrieben ist aber Du, warum auch immer, drauf verzichtest.
Das wird dann zur Sicherheit der Werkstatt vermerkt.

Von Deinem EIGENEN Ölwechsel weiß natürlich niemand etwas, wenn Du es nicht an die große Glocke hängst.
Kannst ja machen, was Du willst. Kunde ist König. Moped ist Dein Eigentum.

Und natürlich darfst und sollst Du sogar Öl nachfüllen, wenn es Not tut. Aber eben das richtige.
Und ob jetzt 5W 40 oder 10W 50.... das dürfte, wenn Du jetzt nicht voll den Billigschrott nimmst, die noch vorhandene Ölmenge nicht soweit verdünnen und in der Qualität mindern, dass daraus ein Schaden entsteht.
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 10:38

Peter aus Bremen hat geschrieben:Wird aber in der Regel im Computer festgehalten.
Da gucken die dann rein.
Es kann ja auch sein, dass z.B. ein Bremsflüssigkeitswechsel vorgeschrieben ist aber Du, warum auch immer, drauf verzichtest.
Das wird dann zur Sicherheit der Werkstatt vermerkt.

Von Deinem EIGENEN Ölwechsel weiß natürlich niemand etwas, wenn Du es nicht an die große Glocke hängst.
Kannst ja machen, was Du willst. Kunde ist König. Moped ist Dein Eigentum.

Und natürlich darfst und sollst Du sogar Öl nachfüllen, wenn es Not tut. Aber eben das richtige.
Und ob jetzt 5W 40 oder 10W 50.... das dürfte, wenn Du jetzt nicht voll den Billigschrott nimmst, die noch vorhandene Ölmenge nicht soweit verdünnen und in der Qualität mindern, dass daraus ein Schaden entsteht.


Das leuchtet mir ja auch alles ein. Was mir einfach Probleme bereitet, dass man mir als Kunde nicht zutraut, einen einfachen Ölwechsel durchführen zu können.
Es ist einfach nur Geldmacherei. Ein Trend, dem nicht nur BMW folgt.


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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 10:49

Wogenwolf hat geschrieben:
Smarty hat geschrieben:
Peter aus Bremen hat geschrieben:Also auf deutsch: WENN man es schon selber macht, meinetwegen öfter als es der Serviceplan vorschreibt, so sollte man es dem Händler nicht erzählen.
Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß.


Wichtig ist, dass die offiziell vorgeschriebenen Inspektionen nach Vorgabe ausgeführt wurden (was im Zweiradbereich wohl nur durch die Herstellerwerkstätten sichergestellt werden kann).
Dann "ist der Stempel" im Serviceheft und die liebe Seele hat Ruhe.

Wenn man darüber hinaus Ölwechsel durchführt, dann ist das natürlich wieder etwas anderes. Das kann und wird ja niemand beanstanden, denn im Reklamationsfall wird erst einmal das Serviceheft gecheckt.
Wobei in Zweifelsfällen das Öl natürlich in einem Labor analysiert werden kann!



Dem Serviceheft ist doch nur zu entnehmen, dass ein Service durchgeführt wurde aber nicht, dass der Ölwechsel vom Besitzer gemacht wurde. :?



Das Serviceheft trägt den Stempel des :D
Wenn er es korrekt nimmt und du ihm sagst, dass du den Ölwechsel selbst gemacht hast, dann müsste er das da vermerken.
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 10:51

Wogenwolf hat geschrieben:
Smarty hat geschrieben:....Jetzt kommt dann der Privatmann, der an seiner BMW während der Gewährleistungszeit den Ölwechsel selbst durchführt.
Im Fall der Fälle muss dieser Privatmann beweisen, dass Öl entsprechend der Spezifikation verwendet wurde.
Selbst wenn dem so war, wird man sich auf de Vorgaben, Wartungen beim :D durchführen zu lassen, zurückziehen.

Dieses Risiko sollte man kennen.


Also dürfte ich, überspitzt gesagt, noch nicht mal Öl nachfüllen. Sicherheitshalber sollte ich dann zum Freundlichen. :twisted:

Ps.
Danke für Deine Ausfühung!


Das ist viel zu überspitzt!

Neben der geforderten Ölqualität möchte der Hersteller auch den ganzen Ölwechselprozess sichergestellt wissen.
Die Fragen, auch hier im Forum, nach ... wie mache ich denn den Ölwechsel, gibt es einen Film?, was ist Trockensumpfschmierung, bis zu welchem Strich muss ich nachfüllen?, wie messe ich den Ölstand korrekt?, zeigen doch die teilweise vorhandene Unsicherheit.
Smarty
 

Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 10:58

Wogenwolf hat geschrieben:
Peter aus Bremen hat geschrieben:Wird aber in der Regel im Computer festgehalten.
Da gucken die dann rein.
Es kann ja auch sein, dass z.B. ein Bremsflüssigkeitswechsel vorgeschrieben ist aber Du, warum auch immer, drauf verzichtest.
Das wird dann zur Sicherheit der Werkstatt vermerkt.

Von Deinem EIGENEN Ölwechsel weiß natürlich niemand etwas, wenn Du es nicht an die große Glocke hängst.
Kannst ja machen, was Du willst. Kunde ist König. Moped ist Dein Eigentum.

Und natürlich darfst und sollst Du sogar Öl nachfüllen, wenn es Not tut. Aber eben das richtige.
Und ob jetzt 5W 40 oder 10W 50.... das dürfte, wenn Du jetzt nicht voll den Billigschrott nimmst, die noch vorhandene Ölmenge nicht soweit verdünnen und in der Qualität mindern, dass daraus ein Schaden entsteht.


Das leuchtet mir ja auch alles ein. Was mir einfach Probleme bereitet, dass man mir als Kunde nicht zutraut, einen einfachen Ölwechsel durchführen zu können.
Es ist einfach nur Geldmacherei. Ein Trend, dem nicht nur BMW folgt.


War war Motorradfahren doch früher einfach....... 8)


Durch die immer weiter voranschreitende Technik ändern sich auch Gesetzmäßigkeiten wie ... Kaffee ist kein Getränk ... :mrgreen:
Man will hier auch grundsätzlich nicht den ambitionierten, fachlich bewanderten Schrauber treffen, sondern den Billigheimer ausgestattet ohne Ahnung und mit minderwertigem Billigöl (weil Geiz ist ja Geil).
Der steht nämlich irgendwann beim :D und fragt nach Gewährleistung obwohl er selbst am Schaden Schuld trägt.

Wie will man das als Hersteller herausfiltern?

Aber natürlich. "Flüssigkeiten" sind der einzige Produktbereich in dem Werkstätten wirklich noch Geld verdienen. Das darf man nicht ausser acht lassen.
Und die Hersteller müssen auch etwas dazu tun, dass das benötigte Servicenetzwerk überlebensfähig ist.
Das alles spielt zusammen.
Es funktioniert nicht auf Dauer, wenn sich die Kunden immer nur die Rosinen herauspicken und den Werkstätten nur die nicht wirtschaftlichen Tätigkeiten überlassen.
Wenn ich mich bemühe kann ich so Alternativen für alle unsere Gewerbe finden.
Das heißt natürlich nicht, dass man horrende und praxisfremde Preise akzeptieren muß!

Aber das ist eine Thema, was immer kontrovers diskutiert wird.
Mit einem, der sich gerade selbstständig gemacht hat wie mit einem Kunden ...
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Peter aus Bremen » 07.03.2013, 11:09

Smarty hat geschrieben:Man will hier auch grundsätzlich nicht den ambitionierten, fachlich bewanderten Schrauber treffen, sondern den Billigheimer ausgestattet ohne Ahnung und mit minderwertigem Billigöl (weil Geiz ist ja Geil). Der steht nämlich irgendwann beim :D und fragt nach Gewährleistung obwohl er selbst am Schaden Schuld trägt.
Wie will man das als Hersteller herausfiltern?

Das ist der springende Punkt. Es gibt jede Menge "erfahrene" Schrauber, die zu Hause nur einen alten Fahrradknochen und eine ADAC-Pannenrolle als Werkzeug haben.
Vielleicht gehörst Du auch dazu und willst es nur nicht wahrhaben? :D
Wogenwolf hat geschrieben:Das leuchtet mir ja auch alles ein. Was mir einfach Probleme bereitet, dass man mir als Kunde nicht zutraut, einen einfachen Ölwechsel durchführen zu können.
Es ist einfach nur Geldmacherei. Ein Trend, dem nicht nur BMW folgt.


War war Motorradfahren doch früher einfach....... 8)


Naja, ein Ölwechsel ist für meine Frau auch nicht mal eben sooo einfach. Und da gibt es auch genug männliche Beispiele für.
Und die Sache mit dem Ärger bei Selbermache und Garantieverlust war früher auch schon so.
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 11:20

Peter aus Bremen hat geschrieben:
Smarty hat geschrieben:Man will hier auch grundsätzlich nicht den ambitionierten, fachlich bewanderten Schrauber treffen, sondern den Billigheimer ausgestattet ohne Ahnung und mit minderwertigem Billigöl (weil Geiz ist ja Geil). Der steht nämlich irgendwann beim :D und fragt nach Gewährleistung obwohl er selbst am Schaden Schuld trägt.
Wie will man das als Hersteller herausfiltern?

Das ist der springende Punkt. Es gibt jede Menge "erfahrene" Schrauber, die zu Hause nur einen alten Fahrradknochen und eine ADAC-Pannenrolle als Werkzeug haben.
Vielleicht gehörst Du auch dazu und willst es nur nicht wahrhaben? :D
Wogenwolf hat geschrieben:Das leuchtet mir ja auch alles ein. Was mir einfach Probleme bereitet, dass man mir als Kunde nicht zutraut, einen einfachen Ölwechsel durchführen zu können.
Es ist einfach nur Geldmacherei. Ein Trend, dem nicht nur BMW folgt.


War war Motorradfahren doch früher einfach....... 8)


Naja, ein Ölwechsel ist für meine Frau auch nicht mal eben sooo einfach. Und da gibt es auch genug männliche Beispiele für.
Und die Sache mit dem Ärger bei Selbermache und Garantieverlust war früher auch schon so.



Ich gebe dir Recht.
Zu Hause habe ich nur das notwendigste Werkzeug.
Obwohl ich den "Meister" im Kfz Gewerbe (Elektriker) Mitte der 80er Jahre erworben habe, mache ich fast nichts mehr selbst. Arbeite auch schon ewig nicht mehr in einer Werkstatt.
Nur Kleinigkeiten mach eich hier und da.
Ich könnte vieles mehr tun. Aber man kann nicht wie ich unter anderem beruflich für die Stärkung der freien Werkstätten eintreten und ihnen dann auf der anderen Seite die Arbeit wegnehmen.
So viel Authentizität bin ich mir schuldig.
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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 14:12

Smarty hat geschrieben:...Das Serviceheft trägt den Stempel des :D
Wenn er es korrekt nimmt und du ihm sagst, dass du den Ölwechsel selbst gemacht hast, dann müsste er das da vermerken.


Stempel hat er in meinem Beisein reingesetzt - Vermerk ist nicht drin. :roll:
Gruß

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 14:15

Smarty hat geschrieben:Das ist viel zu überspitzt!

Neben der geforderten Ölqualität möchte der Hersteller auch den ganzen Ölwechselprozess sichergestellt wissen.
Die Fragen, auch hier im Forum, nach ... wie mache ich denn den Ölwechsel, gibt es einen Film?, was ist Trockensumpfschmierung, bis zu welchem Strich muss ich nachfüllen?, wie messe ich den Ölstand korrekt?, zeigen doch die teilweise vorhandene Unsicherheit.


Wollte es auch auf die Spitze treiben. 8) Ansonsten hast du recht.
Ich mache seit 32 Jahren alle Ölwechsel selber und da ich mich als pingelig bezeichnen würde, wage ich zu behaupten, dass ich den Wechsel des Öls Herstellerkonform hinbekomme. :mrgreen:
Gruß

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 14:19

Smarty hat geschrieben:
Wogenwolf hat geschrieben:
Peter aus Bremen hat geschrieben:Wird aber in der Regel im Computer festgehalten.
Da gucken die dann rein.
Es kann ja auch sein, dass z.B. ein Bremsflüssigkeitswechsel vorgeschrieben ist aber Du, warum auch immer, drauf verzichtest.
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Und natürlich darfst und sollst Du sogar Öl nachfüllen, wenn es Not tut. Aber eben das richtige.
Und ob jetzt 5W 40 oder 10W 50.... das dürfte, wenn Du jetzt nicht voll den Billigschrott nimmst, die noch vorhandene Ölmenge nicht soweit verdünnen und in der Qualität mindern, dass daraus ein Schaden entsteht.


Das leuchtet mir ja auch alles ein. Was mir einfach Probleme bereitet, dass man mir als Kunde nicht zutraut, einen einfachen Ölwechsel durchführen zu können.
Es ist einfach nur Geldmacherei. Ein Trend, dem nicht nur BMW folgt.


War war Motorradfahren doch früher einfach....... 8)


Durch die immer weiter voranschreitende Technik ändern sich auch Gesetzmäßigkeiten wie ... Kaffee ist kein Getränk ... :mrgreen:
Man will hier auch grundsätzlich nicht den ambitionierten, fachlich bewanderten Schrauber treffen, sondern den Billigheimer ausgestattet ohne Ahnung und mit minderwertigem Billigöl (weil Geiz ist ja Geil).
Der steht nämlich irgendwann beim :D und fragt nach Gewährleistung obwohl er selbst am Schaden Schuld trägt.

Wie will man das als Hersteller herausfiltern?

Aber natürlich. "Flüssigkeiten" sind der einzige Produktbereich in dem Werkstätten wirklich noch Geld verdienen. Das darf man nicht ausser acht lassen.
Und die Hersteller müssen auch etwas dazu tun, dass das benötigte Servicenetzwerk überlebensfähig ist.
Das alles spielt zusammen.
Es funktioniert nicht auf Dauer, wenn sich die Kunden immer nur die Rosinen herauspicken und den Werkstätten nur die nicht wirtschaftlichen Tätigkeiten überlassen.
Wenn ich mich bemühe kann ich so Alternativen für alle unsere Gewerbe finden.
Das heißt natürlich nicht, dass man horrende und praxisfremde Preise akzeptieren muß!

Aber das ist eine Thema, was immer kontrovers diskutiert wird.
Mit einem, der sich gerade selbstständig gemacht hat wie mit einem Kunden ...



Das unterschreibe ich blind. Ich will hier keine "Geiz-ist-Geil Diuskussion" starten, da ich nichts davon halte.
Die Werkstätten müssen überlegen und ich bin der Letzte, der beim Neukauf eines Mopeds jeden Cent heraus quetscht.
Leben und leben lassen. Ich schraube einfach gern am Moped und ein Ölwechsel machte mir bisher keine Probleme.
Zumal ich in der Regel den Wechsel immer am Ende der Saison durchführe.
Gruß

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Wogenwolf » 07.03.2013, 14:24

Mein Resume:

Beim nächsten Jahresservice soll der Freundliche wieder den Ölwechsel durchführen.
Bis dahin dreh ich die KR nur bis 6000 U/Min :mrgreen:
Gruß

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Re: K1300R Rückruf

Beitragvon Smarty » 07.03.2013, 14:57

:mrgreen:
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