Servus zusammen!
Ich hoffe, dass ich in der richtigen Unterforums-Sparte gelandet bin
Nach dem Erwerb meiner K 1200 S holte ich diese am 04.08.15 beim Verkäufer ab. Da ich zu dieser Zeit noch frei hatte (wg. Überstunden) und das Saharahoch über Süddeutschland geparkt war, plante ich nach den ersten "Kennenlern-Übungen" gleich was Längeres ...
Am 10.08. gings dann los mit meiner "Kessel-Wurm-Tour". Hier die groben Eckdaten:
München - Kochel - Kesselberg - Walchensee - Mittenwald - Innsbruck - Kufstein - Tatzelwurm - Schliersee - München
Walchensee
Festung Kufstein
Hier musste ich unbedingt links weg
Pause nach der Passhöhe
Bayrischzell von oben
Es war eine schöne Runde, wobei es im Inntal (zw. Innsbruck u. Kufstein) etwas zäh ging.
Nachdem ich mich so "angefixt" hatte, musste gegen Ende meiner freien Tage noch was her - und durch eine WhatsApp-Konversation mit einer Arbeitskollegin bekam ich einen tollen Tipp für eine weitere Ausfahrt, die "Pass-Joch-Tour". Diese nahm ich am 14.08. dann in Angriff:
München - Holzkirchen - Tegern- und Achensee - Innsbruck - Brenner - Sterzing - Jaufenpass - Timmelsjoch - Ötztal - Fernpass - Garmisch - München
Grenzübergang Achenpass
Achensee
Bergisel-Schanze von unten
Innsbruck von oben (Beginn der alten Brennerstrasse)
Europabrücke
Grenzübergang Brenner (A => I)
Sterzing (Vipiteno) - weg nach rechts
Hier kam ich rauf ...
... zum
Blick ins Passeier Tal (da musste ich runter)
Von da unten kam ich ...
... rauf zum ...
Blick zurück ins Ötztal
Nach etwas über 9 Stunden und 497,5km kam ich wohlbehalten wieder zu Hause an.
Bemerkenswertes dieser Tour:
- die alte Brennerstrasse war wie leergefegt
- kurz unterm Brenner brauchte ich den Regenkombi und musste sogar für 10min unter einem Tankstellendach Schutz suchen vor den Sturzbächen, die kurzfristig runtergeprasselt sind
- kurze Regenschauer bei der Auffahrt zum Jaufenpass, dabei längeres Hinterherzuckeln hinter einem ital. Wohnmobil und einem holländischen Wohnanhängergespann
- Stau von Imst auf den Fernpass
Alles in allem werde ich das nochmal fahren, aber dann in entgegengesetzter Richtung - irgendwann in den ersten drei Septemberwochen, wenn der Wettergott sein OK gibt
In diesem Sinne ...