Ölstand / Spiel/Knacken in der Lenkung

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Ölstand / Spiel/Knacken in der Lenkung

Beitragvon GaryT » 30.10.2004, 17:45

Hallo !
In diesem Forum war schon in verschiedenen Stellen über Ölsorten und natürlich auch über die Nockenwellenprobleme zu lesen. Desweiteren wurde auch schon über das Knacken der Lenkung im Stand) berichtet. Es scheint so als ob das alles irgendwie System hat. Ich habe zufälllig in einem anderen Forum (http://www.bmw-bike-forum.info/) einen Beitrag von einem "Manfred" gelesen, den ich einfach mal hier einkopiere.

Was ist den eure Einschätzung zu diesen Feststellungen (vorausgesetzt das stimmt so alles) ?

Gary

---------Beginn der kopierten Nachricht--------------
In einem US-Forum hat wohl jemand direkte Kontakte ins Berliner Werk. Von ihm kommen folgende Beiträge:

14.10.
While calling friend in BMW DE, it appears that the camshaft problem is not related to the hardness of the material but to the poor lubrification. It is said that the upper camshaft has problems while the lower doesn't. they refer to "warming up the engine before riding" could help to get oil in circle and reduce the possible problems....

24.10.
The little bird in Berlin told me that the problems with camshaft are solved, Lubrification needs the level always at max or very close. still an issue with Electronics mapping as the emissions increase in the transitory rpm when open too much, with another result called "wheelie" or slipping of rear tyre (2nd more frequent due to lenght of interaxle) (1st peak of torque). the 2 triangles in the Hossack system and its connections are under the microscope.

Soweit die Zitate. Bzgl. der Nockenwelle bzw. dem wohl wahrscheinlicheren Problem der Ölversorgung der oberen Nockenwelle traue ich allerdings meinen Augen kaum! Das kann doch wohl nicht wahr sein, daß der Ölbehälter immer voll sein muß, damit man mit der Kiste fahren kann . Auch die unzureichende Motorabstimmung klingt nicht gerade vertrauenerweckend. Ich frage mich ernsthaft, unter welchen Bedingungen BMW da getestet hat.Unglaublich, daß solche Probleme erst bei den Probefahrten mit Presse und Händlern auftreten und die Tester vorher nichts davon bemerkt haben. Da scheinen die Schwierigkeiten mit dem Scherengelenk der Gabelanlenkung noch Peanuts zu sein (weil konstruktiv sicher leichter zu lösen wie Ölversorgungsprobleme am Motor).

Langsam frage ich mich, ob das die richtige Entscheidung war, BMW zu vertrauen und mir die Kiste zu bestellen

Manfred
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Beitragvon Boxer-Olli » 30.10.2004, 20:45

Hi GaryT,
bei der Trockensumpfschmierung ist es Quatsch das der Öl-Tank immer Voll sein muß. Das Öl wird von unten, von der Pumpe angesaugt. Dabei ist es unerheblich wieviel Öl im Behälter ist, Hauptsache er ist nicht leer. Natürlich ist es wichtig im min/max. Bereich zu bleiben, hat aber hauptsächlich nur mit der Öltemperatur zu tun.
Nicht bange machen lassen.
Gruß
OLLI
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Beitragvon Hape » 30.10.2004, 22:14

Nichts wird so heiss gegessen wie es in den Mund kommt :D
Das mit der unzureichenden Ölversorgung klingt unwahrscheinlich.
Das mit dem Knacken hatte meine Probefahrtsnudel auch.
Soll aber jetzt im Rahmen der Testritte und Nachbesserungen
behoben sein :? @Manfred...Ehrlich gesagt ärgere ich mich auch
über meine Frühbestellung! Hast du wenigstens Frühbucherrabatt
bekommen.........hehe :P
Immer hart am Gas - und nicht auf die Schnauze fallen.
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Beitragvon Sprenger » 31.10.2004, 18:52

Hast du wenigstens Frühbucherrabatt
bekommen.........hehe


Ich ja, hehehe :lol:
Gut Grip @ all, Sprenger

BildDie
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Beitragvon Max » 02.11.2004, 02:53

Boxer-Olli hat geschrieben:Hi GaryT,
bei der Trockensumpfschmierung ist es Quatsch das der Öl-Tank immer Voll sein muß. Das Öl wird von unten, von der Pumpe angesaugt. Dabei ist es unerheblich wieviel Öl im Behälter ist, Hauptsache er ist nicht leer. Natürlich ist es wichtig im min/max. Bereich zu bleiben, hat aber hauptsächlich nur mit der Öltemperatur zu tun.
Nicht bange machen lassen.
Gruß
OLLI


Hi Olli,
Kommt auf den tatsächlichen ( Rücklauf ) Öl-Stand bei Vollast an, wird dem Motor
durch die schneller drehende Pumpe mehr Öl in den Z.-Kopf gespritzt,
ist mehr im Umlauf und benötigt auch etwas länger bis ins Reservoir zurück.
So ist das auch bei meinem ROTAX V2 mit Trockensumpfschmierung.
Da hängt es ( wie bei den alten 4V-Boxern ) davon ab, ob der Thermostat zum Ölkühler auf oder zu ist und im Stand abfliessen kann.
Setzt man hier auf minimal, kann das ins Auge gehen !

Min. könnte auch tödlich sein, wenn die Min. Marke vielleicht etwas knapp ( siehe Ölkühler Abfluss ) gewählt wurde für die Vollast :?
Gruß

Max
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Beitragvon Kawa » 02.11.2004, 20:06

Apropos Öl, Kühler, etc.

Weiß jemand ob die K12S ein Thermostat vor dem Ölkühler hat?.
In der letzten MO wurde über einfahren, warmfahren, etc. geschrieben.

Mein Bruder hat eine R100R die er '93 neu kaufte; der hat damals sofort ein Thermostat eingebaut, was gar nicht so einfach war (irgendwelche Platzschwulitäten).

Ich würde in der K"S" auch gerne eins haben, ich denke die Zulieferer (any hints from You?) werden bald zur K"S" etwas anbieten.

Kennt sich hier einer *verbindlich* mit einfahren aus?. Wollte das gern sorgfältig machen, aber der Text in MO war zu allgemein.
Gruß

Christian

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Ab sofort MIT K-1200-S und steigender Kilometertendenz...
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Beitragvon OSM62 » 02.11.2004, 20:56

Schade,
auch diese Bild:

Bild

Welches den Ölkreislauf zeigt, zeigt leider nicht, ob da ein Thermostat drin ist.

Ich werde die K1200S aber strenger Einfahren.

Mein 16. neues Motorrad werde ich ca. die ersten 300-500 KM meistens maximal bis 4-5000 U/min drehen, und ab da dann bis zu den erlaubten 7000 U/min.
Und ich halte es halt auch wie die Jungs von MO schreiben. Ich starte erst den Motor wenn ich fertig angezogen bin, um nach dem drücken des Starters sofort los zu fahren.

So hat auch meine K12GT nach dem Einfahren bis zu den Inspektionen, kein Öl zusätzlich eingeschenkt bekommen.
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