Zwei Batterien parallel betreiben

Die Technik im Besonderen.

Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon patzi » 15.11.2015, 18:04

Hallo,

nein , es geht nicht um meine KS sondern um die Honda Varadero 125 meiner Tochter.
Die Batterie hat auf Grund ihrer Bauform nur 5 Ah. Bei aktuellen Morgentemperaturen springt sie schlecht an.
Ein Austausch der Batterie brachte nicht, das gleiche Problem. Leider passt am Motorrad nirgends eine Standardgröße .
Zum Test habe ich mal die Batterie von meiner XJ6 "ans Bike gebracht" , sie hat 12 Ah und dann hat die Honda keine Probleme zustarten.

Kann ich nun beide vorhanden 5Ah Batterien mit einander verschalten , so das ich circa 10 Ah habe.
Werden dann trotzdem beide optimal geladen ? Wird eventuell die Elektronik des Bikes beschädigt ?

Danke
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Moirana.Norge » 15.11.2015, 18:36

Ich brauche kein Ziel,
ich bin am Ziel,
ich bin unterwegs!
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon OSM62 » 15.11.2015, 18:47

Anderer Tipp um mehr Startleistung (der Batterie zu bekommen).
Habe in die F 650 GS meiner Frau einen LifePo Akku eingebaut.
Seit dem springt Sie viel kraftvoller an.
Habe auf die schnelle sowas gefunden:
http://cs-shop.de/LiFePo4-Motorrad-Star ... is-1000ccm
Wenn du eine LifePo einbaust hast du bei gleicher AH-Zahl des Akkus ~die doppelte Startleistung zu
verfügung.
Ich würde keinen 2. akku versuchen zu verbauen, sondern ein wenig nach passenden (Einbaugröße)
LifePo-Akkus suchen.
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon lgr » 15.11.2015, 23:18

Hallo,

die Parallelschaltung würde ich unbedingt vermeiden. Sollte die Spannung der beiden Batterien nur geringfügig unterschiedlich sein, kann eine Batterie entladen werden. Es ist nur bei einer kurzzeitigen Starthilfe sinnvoll.

Bernhard
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon HaJoRid » 16.11.2015, 01:44

Ich würde dem Rat vom OSM folgen. Damit beschädigst du nichts und hast höhere Startleistung.
Gruß Hans
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[b]Fichtel & Sachs, BMW 250, Dürkopp, Honda 750 ( Bol D Or ), Yamaha GTS 1000a, BMW R 1150 RT, BMW R 1200 RT 2X und heute BMW K 1600 GTL.
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Chucky1978 » 16.11.2015, 01:50

Ich bin ebenfalls kein Freund von dem Einbau einer 2. Batterie aus dem Grund weil das Mopped schlecht anspringt.
Bei der Parallelschaltung kann im Grunde am Mopped selbst nichts kaputt gehen, da nicht die Spannung sondern nur die Kapazität erhöht wird. Es wurde aber schon angedeutet das ein Batteriedefekt von Batt A auch gleichzeitig auf Dauer zumindest einen Defekt von Batt B zu folge hat. Daher würde ich keine alte Batterie zusammen mit einer nagelneuen betreiben wenn es um Zuverlässigkeit geht.

Parallelschaltung hat im Bezug auf die Ladung bzw die Lima dann evtl. noch Auswirkungen, die aber bei so geringen Amperstunden wohl kaum bis gar nicht zum tragen kommen dürften, solange man nicht nur 500 Meter fährt um Zigaretten zu ziehen.

Meine Tips wären erst mal folgende

- Massekabel vom Anlasser und Batterie mal kontrollieren. Manchmal gibt es Kontaktschwierigkeiten, oder der Hersteller hat zu stark den Rotstift bei der Investition von Kupfer angesetzt. Sprich Massekabel durch eine dickere Variante ersetzen. Es gibt auch Modelle, da fallen mir jetzt alte Hondas ein, die haben schon mal gerne Probleme mit der Elektrik in Bezug auf stark korrodierte Kabel, was man von außen so gar nicht direkt erkennt (Leitungswiderstand)

- Batterie mit höherem CA-Wert. Man hört immer wieder, das NoName-Batterien gerne mal der Dampf fehlt, abseits von Aussagen, das sie nicht so lange halten. Kann man nicht pauschalisieren, da oft ja auch nur umgelabelt und NoName auch Marke sein kann. Jedoch würde ich mal dort vor allem hinschauen, insbesondere ob die Batterie auch entsprechend mal getestet wurde, da ja Hersteller sich mal versehdnlich bei den technischen Angaben verschreiben ;-)

Beim Austausch einer Pb-Batterie gegen eine andere Technologie wie LiFePo4 würde ich aber grundlegend natürlich auch die Schattenseiten betrachten. Das fängt bei dem Generatorregler (Volt+Ampere) an, und hört bei den Standzeiten (Verbraucher) dann auch schon unweigerlich auf.
- Kurzum wird die Batterie vollgeladen oder kann sogar überladen werden?
- Reicht die Kapazität um den regulären Betrieb zu gewährleisten, ohne Spannungseinbrüche zu haben?
- Wie lange kann ich mein Mopped am ende tatsächlich stehen lassen (Nebenverbraucher) bis sie leer ist im Vergleich zu einer Pb?

Vorteil bei letzterem definitiv Lithium, da sie grob gesehen bis zu 80% entladen werden kann. Während bei einer Pb das mal gerade 20-50% sind.

Zum letzteren kenne ich einen guten Thread aus dem Triumph-Forum
http://www.sprinter-forum.net/showthrea ... ngzeittest
Gruß Ingo
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon paradiesquell » 16.11.2015, 08:23

Für die Stromversorgung des Aufbaus bei Reisemobilen sind der Parallel-Betrieb von zwei Batterien gang und gäbe.

Grüße aus NI
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.“

Mark Twain
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon stma » 16.11.2015, 10:11

Hallo zusammen,

bringt es überhaupt was eine Batterie mit höhere Leistung einzubauen? Die Lichtmachine des Fahrzeugs kann doch nur ein begrenze Menge an Strom liefern um diese zu laden.

Gruß

Stefan

Vieleicht liege ich auch falsch bin halt elektrischer Laie ;-)
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon OSM62 » 16.11.2015, 10:39

paradiesquell hat geschrieben:Für die Stromversorgung des Aufbaus bei Reisemobilen sind der Parallel-Betrieb von zwei Batterien gang und gäbe.

Grüße aus NI

Aber da wird unbedingt auf gleicher Typ und gleiches Alter hin gewiesen!
Und die Gefahr das eine Schwache die andere mit runter zieht ist unbestritten.
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon OSM62 » 16.11.2015, 10:43

stma hat geschrieben:Hallo zusammen,

bringt es überhaupt was eine Batterie mit höhere Leistung einzubauen? Die Lichtmachine des Fahrzeugs kann doch nur ein begrenze Menge an Strom liefern um diese zu laden.

Gruß

Stefan

Vieleicht liege ich auch falsch bin halt elektrischer Laie ;-)

Doch, es bringt unbedingt was. Wenn man die neue stärkere einbaut
ist/sollte Sie natürlich voll geladen sein. Und beim starten entnimmt
man nur den für den start nötigen Strom, und der wird dann wie bei
dem jetzigen Akku auch wieder nach geladen.
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Chucky1978 » 16.11.2015, 11:44

stma hat geschrieben:Hallo zusammen,

bringt es überhaupt was eine Batterie mit höhere Leistung einzubauen? Die Lichtmachine des Fahrzeugs kann doch nur ein begrenze Menge an Strom liefern um diese zu laden.

Gruß

Stefan

Vieleicht liege ich auch falsch bin halt elektrischer Laie ;-)


Die Menge an Strom ist an die Laufzeit gebunden.
Nur die Stromstärke und Ladespannung ist begrenzt.

Man kann auch eine 100Ah Batterie statt einer Original verbauten 5Ah voll bekommen. Je nach Lima dauert es halt nur entsprechend länger.
Das war das was ich meinte mit den Auswirkungen die bei so geringen Ah-Leistungen aber nicht oder kaum zum tragen kommen.
Gruß Ingo
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Chucky1978 » 16.11.2015, 11:57

paradiesquell hat geschrieben:Für die Stromversorgung des Aufbaus bei Reisemobilen sind der Parallel-Betrieb von zwei Batterien gang und gäbe.

Grüße aus NI


Deswegen bleiben die gelben Nummernschilder auch so gerne auf dem STandstreifen stehen :mrgreen:
Musste mal sein..sorry..

Ne Spass bei Seite auch im LKW und überhaupt Nutzfahrzeugen ist die Parallelschaltung gerne und oft vorhanden. ABer OSM62
hat es richtig gesagt. Gleicher Typ, gleicher Hersteller, gleiches Alter. Und meist wenn eine defekt ist, ist man nicht schlecht beraten wenn man in dem Fall beide austauscht.
Ich bin ein Wohnmobil-Noob, aber es gibt für 2 Batterien nur 2 Gründe. In einem LKW/Wohnmobil zwecks 24 Volt also Reihenschaltung, und zwecks Kapazität wegen hohen Verbrauchern, die auch bei stehendem Motor verwendet werden. Nicht selten haben Wohnmobile hier ja auch 2 Stromkreise soweit ich weiß.
Aber hier geht es ja lediglich um das Thema Startleistung, und nur aus dem Grund 2 Batterien einbauen zu wollen..naja.. Da ist der einbau einer größeren Batterie doch schon der Vorzug zu geben, um nicht die genannten Probleme zu bekommen, und so ein Problem durch ein anderes zu ersetzen.
Gruß Ingo
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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Meister Lampe » 16.11.2015, 14:03

OSM62 hat geschrieben:Anderer Tipp um mehr Startleistung (der Batterie zu bekommen).
Habe in die F 650 GS meiner Frau einen LifePo Akku eingebaut.
Seit dem springt Sie viel kraftvoller an.
Habe auf die schnelle sowas gefunden:
http://cs-shop.de/LiFePo4-Motorrad-Star ... is-1000ccm
Wenn du eine LifePo einbaust hast du bei gleicher AH-Zahl des Akkus ~die doppelte Startleistung zu
verfügung.
Ich würde keinen 2. akku versuchen zu verbauen, sondern ein wenig nach passenden (Einbaugröße)
LifePo-Akkus suchen.


Nein du hast keine LifePo , den solche verkaufe ich nicht , weil sie nix taugen und zu gefährlich werden beim Überladen , ich habe die guten Lithium , wo ein überladen nicht möglich ist , dass ist der Unterschied zwischen Polymer und reine Lithiumbatterien

und so eine gute Lithium hat deine Frau auch bekommen ... ;-)

http://www.wieres.de/Modul/Online-Katal ... 0Batterien

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon Bimbo » 16.11.2015, 17:22

@patzi:
Überprüfe mal die Spannung beim Starten, direkt am Starter.


Hier ein Versuch, die Elektrik von unseren Motorrädern etwas zu erklären:

Jedes Kabel hat einen Widerstand, der bei einem ordnungsgemäßen Kabel mit entsprechendem Durchmesser (Querschnitt) natürlich Null Ohm sein sollte.
Nun addiert sich der Widerstand an Kabeln durch zu viele, sowie schlechte (lockere oder korrodierte) Übergänge an Kontakten und Schellen, plus geringe Kabel-Querschnitte (um Kupfer und Gewicht zu sparen) plus schlechtes, billiges Material. Ideal wären zum Beispiel Goldkontakte.

Von den 12 Volt am Pluspol können, durch die sich addierenden Widerstände, z. B. 1,5 Volt verloren gehen (Man spricht hier von Spannungsabfall).
Somit liegen in diesem Beispiel nur noch 10,5 Volt am Startermotor an, was zu wenig sein kann um einwandfrei zu funktionieren.

Im Zeitalter der digitalen Messgeräte kann man einen Ohmschen Widerstand und den dadurch auftretenden Spannungsabfall an einem Kabel einfach ausmessen, sofern man weiß wo Anfang und Ende des Kabels ist.

Einen Anschluss des Messgerätes an den Pluspol der Batterie, den anderen Anschluss an den Pluspol der Steuerung des Startermotors oder an den Pluspol eines sonstigen Verbraucher anlegen.
Im Idealfall sollten jetzt 0,00 Volt anliegen. Dies bedeutet dass das Kabel und alle Kontakte in Ordnung sind.
Liegen aber z.B. 1,5 Volt an, so existier ein Übergangs-Widerstand der einen Spannungsabfall von eben diesen 1,5 Volt verursacht.
Dadurch liegen in diesem Fall am Eingang der Steuerung des Starterrelais oder an einen sonstigen Verbraucher nur noch 12V minus 1,5V = 10,5 Volt an, was zu Problemen führen kann.

Der gleiche Fehler kann auftauchen, wenn z.B. das Massekabel defekt ist oder einen schlechten Kontakt hat, auch hier kann ein Spannungsabfall auftreten.

Vom Minuspol der Batterie aus gemessen sollte auch am Minuspol des Starterrelais oder z.B. zum Lampengehäuse, das ja auf Masse (Minuspol des Batterie) liegt, null Volt anliegen.

Falls das Messgerät hier eine Spannung (Spannungsabfall) anzeigt wird sie durch einen Übergangs-Widerstand verursacht, der die Spannung z.B. am Startermotor um diesen Spannungsabfall verringert.



Gruß
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Nie wieder auf nassen Feldwegen fahren.

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Re: Zwei Batterien parallel betreiben

Beitragvon uek1600 » 16.11.2015, 18:21

Meister Lampe hat geschrieben:[

Nein du hast keine LifePo , den solche verkaufe ich nicht , weil sie nix taugen und zu gefährlich werden beim Überladen , ich habe die guten Lithium , wo ein überladen nicht möglich ist , dass ist der Unterschied zwischen Polymer und reine Lithiumbatterien

und so eine gute Lithium hat deine Frau auch bekommen ... ;-)

http://www.wieres.de/Modul/Online-Katal ... 0Batterien

Gruß Uwe Bild



Zitat von der erwähnten Seite:
Lithium-Ionen Batterien verwenden als Kathodenmaterial Eisenphosphat (LiFePO4) und verwenden das Lithium-Polymer Verfahren bei der Herstellung. Dadurch können sie im Normalbetrieb weder in Flammen aufgehen noch explodieren. Die Technik und das Herstellungsverfahren gewährleisten den höchsten Sicherheitsstandard bei Lithium Batterien.

Irgendwie bin ich jetzt verwirrt.
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