Kupplungs-Hydrauliköl

Die Technik im Besonderen.

Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 28.04.2016, 10:03

Hallo zusammen.
Soweit mir bekannt ist die Kupplungshydraulikflüssigkeit eine Lifetimefüllung, aber nach 11 jahren ist meiner Meinung die schwarz gewordene Plörre mal fällig.
Hat das schonmal jemand getauscht, bzw wo bekommt man am einfachsten dieses Hydrauliköl?
Heißt das Zeug noch immer Vitamol?
Wird das ähnlich wie bei einem Bremsflüssigkeitswechsel mit dem Hebel durchgepumpt, bzw unten am Ventil abgelassen?
Für eure Tips vielen Dank.
Zuletzt geändert von Frankiboy am 28.04.2016, 11:57, insgesamt 2-mal geändert.
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Schrauber » 28.04.2016, 10:54

Ein Wechsel der Kupplungs Hydraulikflüssigkeit ist nicht notwendig. Wenn du es trotzdem machen willst:
Entlüftungsnippel für den Kupplungsnehmerzylinder besorgen und gegen die Verschlussschraube tauschen. 150ml Vitamol (kommst du am einfachsten beim :D ) mit einer großen Spritze aufsaugen. Einen passenden Schlauch auf die Spritze stecken und soviel Vitamol aus der Spritze drücken, dass keine Luft mehr im Schlauch ist. Schlauch auf den Entlüfternippel stecken, Nippel öffnen und das Vitamol durch das System drücken. Dabei oben am Behälter die Flüssigeit immer wieder absaugen.

Wenn du schon dabei bist unnötige Arbeiten zu erledigen, es gibt auch diverse Kugellager die auf Lebenszeit geschmiert sind. Das Fett bekommst du da aber meist nicht raus. Deshalb ist es einfacher das Lager zu tauschen. ;-)
Gruß Dieter
Benutzeravatar
Schrauber
 
Beiträge: 586
Registriert: 08.08.2010, 08:26
Motorrad: K1300S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Meister Lampe » 28.04.2016, 11:12

Schrauber hat geschrieben:Ein Wechsel der Kupplungs Hydraulikflüssigkeit ist nicht notwendig.




Vollkommen klar ... denn Hydraulikflüssigkeit zieht ja kein Wasser und funktioniert immer , toller Tip von dir ... nogo


Die neue Kupplungsflüssigkeit heißt jetzt BMW Hydraukikoel Teile Nr. 83 192 150 020 (250 ml) wird seit 2 Jahen schon verwendet und ersetzt die alte nicht ohne Grund ... ;-) , Beimischung mit der alten Flüssigkeit ist verboten .

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


Bild Bild Bild Bild Bild

R(h)einpower Racing Team
Benutzeravatar
Meister Lampe
 
Beiträge: 10912
Registriert: 13.07.2008, 11:48
Wohnort: Niederrhein
Motorrad: K1200S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon stma » 28.04.2016, 11:22

Wird die Kupplung nicht über den Bremskreislauf mit versorgt? War zumindest bei der Doppel-X so!

Gruß

Stefan
stma
 
Beiträge: 1314
Registriert: 19.04.2010, 11:29
Motorrad: R1250 GS ADV

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Meister Lampe » 28.04.2016, 11:24

stma hat geschrieben:Wird die Kupplung nicht über den Bremskreislauf mit versorgt? War zumindest bei der Doppel-X so!

Gruß

Stefan


Nein , du hast ja oben links am Lenker deshalb ein 2.tes Oeltöpfchen montiert und es darf keine Bremsflüssigkeit genommen werden , es ist ein extra Kreislauf ... ;-)

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


Bild Bild Bild Bild Bild

R(h)einpower Racing Team
Benutzeravatar
Meister Lampe
 
Beiträge: 10912
Registriert: 13.07.2008, 11:48
Wohnort: Niederrhein
Motorrad: K1200S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 28.04.2016, 12:02

Sagtmal, geht das nicht einfacher?
Ich besitze keine große Spritze und da habe ich mir das so vorgestellt, daß ich unten die Madenschraube herausdrehe, und mit dem Kupplungshebel diese Flüssigkeit einfach so lange durchpumpe, bis neue Flüssigkeit austritt.
Geht das bei diesem System nicht?
Und zu dem Entlüfternippel, bekomt man diesen beim BMW Vertragshändler?
Bleibt dieser Entlüftungsnippel anstatt der Madenschraube dann für immer am Fahrzeug angeschraubt oder muß dieser wieder entfernt werden?
Könnte man da nicht, dann auch eine Bremsen Entlüfterpumpe an dem Entlüftungsnippel anschließen, um diese Flüssigkeit anzusaugen?
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Chucky1978 » 28.04.2016, 12:58

Einfacher? Nach Vorgabe ist definitiv einfacher als reguläre Pumptechnik.

Eine 100ml Spritze bekommt man nahezu an jeder Ecke für kleines Geld.. Apotheke z.B
Nur der Schlauch musste aus der Sammelkiste herhalten. vom Entlüftungsgerät der war zu groß.

Den Entlüftungsnippel ist im Ersatzteilkatalog beim Kupplungsnehmerzylinder abgebildet, und kann dir Leebmann oder jede andere Händler bestellen, dieser kommt sogar mit einem Staubschutz.

Ich denke mal das befüllen von unten statt von oben hat den Vorteil, das man die Luft direkt nach oben herausdrückt, und evtl. was ich aber jetzt nicht weiß, könnte sich Luft zwischen Zylinder und Entlüftungsnippel sammeln..aber kA ob das die Intention hinter dieser Vorgehensweise ist, oder einfach nur, damit der Mechaniker sich nicht verbiegen muss bei der Wartung. Ich habe Anfangs ebenfalls entlüftet wie eine Bremse und hatte keine Probleme, jedoch war das System auch nie leer.

Vielleicht auch Einzelfall bei mir, aber ich musste den Entlüftungsnippel relativ festknallen damit er dicht ist, und allein deswegen habe ich später die Madenschraube wieder eingesetzt, und der regulären Entlüftungsmethode habe ich dann später nicht mehr getraut und es regulär nach VS gemacht.

Edit : Mit dem Unterdruckgerät könnte es Probleme geben mit dem Kolben in der Armatur. Ich habs nie ausprobiert, aber es wäre möglich, das sich der Kolben des Hebels verschießt beim ansaugen, und dadurch das Entlüften fehlschlägt..aber nur Vermutung. Das System wird ja auch von unten abgesaugt (entleert), aber möglich das bei -0,8 Bar etwas anderes passiert, als bei vielleicht -0,1 Bar mit einer Spritze
Gruß Ingo
Benutzeravatar
Chucky1978
 
Beiträge: 1748
Registriert: 28.07.2013, 11:13
Wohnort: Wittlich
Motorrad: K1200S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 28.04.2016, 16:25

Achso, jetzt habe ich verstanden, so eine Spritze aus der Apotheke und davon eine, die so groß wie möglich ist, und da ein Schläuchlein drauf und dann das Zeug in den Entlüftungsnippel pumpen, und immer wieder oben im Behälter absaugen.
Ok das bekomm ich hin. winkG

Alles klar, habs im Bmw teilekatalog gefunden, so ein Entlüftungsnippel, mit dem Käppchen und das Hydrauliköl, wobei so ein Hydrauliköl auch im Laden erhältlich sein müßte.

Aber das ist viel Aufwand für eine Arbeit die laut BMW Wartungsplan gar nicht notwenig ist.
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Chucky1978 » 28.04.2016, 20:39

Frankiboy hat geschrieben:Achso, jetzt habe ich verstanden, so eine Spritze aus der Apotheke und davon eine, die so groß wie möglich ist, und da ein Schläuchlein drauf und dann das Zeug in den Entlüftungsnippel pumpen, und immer wieder oben im Behälter absaugen.
Ok das bekomm ich hin. winkG


Um es genauer zu beschreiben, weil das reguläre entlüften ist nicht vorgesehen.

- Flüssigkeit über den Entlüftungsnippel komplett absaugen.
- Bei neuen Flüssigkeiten, also jetzt das grüne gegen das Braune würde das Spülen sinn machen, also Behälter mit der neuer Flüssigkeit auffüllen und ebenfalls nochmals komplett entleeren über das Entlüftungsventil
- Mit NEUER Spritze über den Entlüftungsnippel soviel neues Hydrauliköl einfüllen, bis der Flüssigkeitsstand im Behälter auf Maximum steht (Unterkante Nut)
- Entlüftungsnippel schliessen oder Madenschraube eindrehen
- bei gerade stehendem Fzg, Lenker Rechtseinschlag, Pumpen bis Druckpunkt vorhanden, selbiges auf Linkseinschlag. Dabei können kleine blasen nach loslassen des Hebels nach oben steigen
- Flüssigkeitsstand durch absaugen/auffüllen korrigieren

Kosten
5 Minuten
etwa ne halbe Flasche Hydrauliköl inkl. dem Spülen (~125ml)
2 Spritzen und zwei Schläuche

Das auffüllen während der AGB am Lenker noch gefüllt ist, gerade beim Wechsel von 2 Hydraulikflüssigkeiten ist nicht zu bevorzugen

Ich bin auch der Meinung das reguläre Hydraulikflüssigkeit für Servolenkung und Co ausreichend sein müsste, aber da ich nicht weiß, was am grünen falsch war, wäre ich mir nicht wirklich sicher, inwiefern sich welche Hydraulikflüssigkeit am ende gut mit den Dichtungen im System am besten verträgt.

Frankiboy hat geschrieben:Aber das ist viel Aufwand für eine Arbeit die laut BMW Wartungsplan gar nicht notwenig ist.


Diesen Aufwand möchtest DU doch betreiben weil du sagtest das die Blörre schon schlecht ausschaut. Es mindert die Zuverlässigkeit auch nicht es zu tun. BMW oder generell Hersteller sagen sich jedoch, das Hydrauliköl ob die Kupplung oder Servolenkung beim PKW keiner Wartung bedürfen solange sie einwandfrei funktionieren. Die Servolenkung beim PKW wird auch immer nur bei Schäden entlüftet, und lediglich der Füllstand bei einer Wartung kontrolliert.
Und Aufwand ist es eigentlich nicht. Das Licht an der BMW einzustellen ist fast schon Zeitaufwendiger ;-)
Gruß Ingo
Benutzeravatar
Chucky1978
 
Beiträge: 1748
Registriert: 28.07.2013, 11:13
Wohnort: Wittlich
Motorrad: K1200S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 28.04.2016, 21:24

Ja genau das ist das beste Beispiel. Bei meinem mittlerweile 20 Jahre alten BMW 316i hatte ich als er ca 16 jahre alt war, den Servoölstand kontrolliert, und festgestellt, daß es ebenfalls schwarz war, und dazu noch penetrant gestunken hattte. Bei der Anfrage beim BMW Vertragshändler sagte man mir, daß man dieses Hydrauliköl nie wechseln muß, aber wenn es schon stinkt, soll ich es ruhig mal tauschen. Gesagt getan, und war ja auch in Eigenregie schnell gemacht und nicht teuer.
Ich behaupte jetzt einfach mal, daß BMW nicht davon ausgeht, daß man ein Fahrzeug so viele Jahre fährt und deshalb die Hydraulikflüssigkeiten egal ob beim PKW oder Motorrad als lifetimefüllung bezeichnet.
Achja, beim Auto war es ATF Öl mit dem ich die Servolenkung befüllt habe, weil ATF und Servoöl nahezu identisch sind, spielte es eine Rolle.

Was der Unterschied zwischen dem von BMW empfohlenen Kupplungs-Hydrauliköl und ATF öl ist, würde mich echt mal interessieren.
Es kann gut sein, daß die Kupplung auch mit dem ATF öl bestens und langfristig funktioniert, aber ich ghe besser kein Risiko ein, und nehm das was BMW vorschreibt.
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Chucky1978 » 28.04.2016, 21:43

Frankiboy hat geschrieben:Ja genau das ist das beste Beispiel. Bei meinem mittlerweile 20 Jahre alten BMW 316i hatte ich als er ca 16 jahre alt war, den Servoölstand kontrolliert, und festgestellt, daß es ebenfalls schwarz war, und dazu noch penetrant gestunken hattte. Bei der Anfrage beim BMW Vertragshändler sagte man mir, daß man dieses Hydrauliköl nie wechseln muß, aber wenn es schon stinkt, soll ich es ruhig mal tauschen. Gesagt getan, und war ja auch in Eigenregie schnell gemacht und nicht teuer.
Ich behaupte jetzt einfach mal, daß BMW nicht davon ausgeht, daß man ein Fahrzeug so viele Jahre fährt und deshalb die Hydraulikflüssigkeiten egal ob beim PKW oder Motorrad als lifetimefüllung bezeichnet.
Achja, beim Auto war es ATF Öl mit dem ich die Servolenkung befüllt habe, weil ATF und Servoöl nahezu identisch sind, spielte es eine Rolle.

Was der Unterschied zwischen dem von BMW empfohlenen Kupplungs-Hydrauliköl und ATF öl ist, würde mich echt mal interessieren.


Naja... das Öl in Öldruckdämpfern tauschen wir ja auch nicht aus, nur weil dort evtl. Abrieb vorhanden ist, sondern tun es erst wenn defekte auftreten.
Und um ehrlich zu sein, ich denke die Bauteile wie Hydraulikschläuche und Co. unterliegen vermutlich nach Auffassung der Hersteller einem höherem Verschleiß, als das die Flüssigkeit nicht mehr ausreichend ist um ihre Funktion zu erfüllen. Im Grunde muss sich ja nur den Temperaturen standhalten und etwas schmieren bzw Korrosion verhindern. Je nach Größe der Bohrungen ist der Abrieb von Schläuchen, Dichtungen und Co auch nicht unbedingt bedenklich, ebenso wie der Geruch eines Öls... Ich möchte auch nicht meine Fleischmarinade oder reguläres Öl 1 Jahr in der Ecke stehen haben, und dann am ende dran riechen... zum essen und marinieren nutze ich es nicht, aber für den DIesel kann es noch gut genug sein.
Geruch und Aussehen sind eher was für Sachen die man zu sich nimmt. Nur nach Aussehen und Geruch vom Öl zu entscheiden obs noch gut ist, ist ebenso schlecht, wie davon auszugehen, das grüne Kühlflüssigkeit immer G48 von BASF ist.
Gruß Ingo
Benutzeravatar
Chucky1978
 
Beiträge: 1748
Registriert: 28.07.2013, 11:13
Wohnort: Wittlich
Motorrad: K1200S

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 24.07.2021, 12:15

Nach nun 16 Jahren wechsel ich das Kupplungshydrauliköl nun doch, hatte es vor geraumer Zeit ja schon vor.
Ich habe bei Leebmann das Vitamol, den Entlüftungsnippel und Abdeckkappe bestellt.
Auch wenn es laut BMW keine Wechselvorschrift gibt, so bedeuet ja " Wartungsfrei" nicht, daß man das nie wechseln muß.
Ich glaube nicht, daß es im Sinne von BMW ist, so viele Jahre damit zu fahren, daher rührt wohl der Begriff " Wartungsfrei ".
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon bigsmartchopper » 24.07.2021, 17:15

Beim 30.000er Service wurde u.A. diese Flüssigkeit bei meiner K/S gewechselt. Sollte das nicht nötig gewesen sein, gibt es trotzdem ein gutes Gefühl.
..die Einen lieben mich.., die Anderen hasse ich..
Benutzeravatar
bigsmartchopper
 
Beiträge: 692
Registriert: 21.04.2014, 09:42
Wohnort: am Niederrhein
Motorrad: diverse BMW und HD

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Frankiboy » 27.07.2021, 18:07

Heute das Kupplungshydrauliköl erneuert.
Zuerst die Madenschraube entfernt, dann den Entlüftungsnippel ink Staubkappe eingesetzt.
Behälter leer gesaugt und den Behälter von schmutzigen Rückständen gereinigt. Ich betätigete versehentlich den Kupplungshebel, und saugte so Luft in das System, das war schlecht.
Dann hatte ich wie empfohlen, das Hydrauliköl von unten in den Entlüftungsnippel mit einer 20ml Spritze befüllt, und oben aus dem Behälter abgesaugt.
Nachdem ich mindestens 50 ml durchgepumpt hatte, stellte ich fest, daß ich keinerlei Druck in der Kupplung verspüre.
Bin dabei fast verzweifelt, und nun füllte ich in den oben in den Behälter das Kupplungshydrauliköl , und lies es unten aus dem Entlüftungsnippel laufen, also genau das selbe Prinzip wie beim Bremsflüssigkeitswechsel in der Bremsenhydraulik.
Es waren im Benzinschlauch keinerlei Luftbläschen zu erkennen, wo versteckte sich nur die Luft, die meine Kupplung fast wirkungslos machten.
Nachdem ich die Kupplung x mal betätigt hatte, sah ich bei geöffnetem Behälter, sehr viele kleine Luftbläschen aufsteigen.
Ich betätigte den Hebel so oft, bis der Druck wieder voll da war.
Nun ist der Druck wieder voll da, da hatte ich mir mit der versentlichen Betätigung wohl ein Ei gelegt.
Nötig war der Wechsel auf jeden Fall, da war einiges an Verschmutzung in dem Behälter, die da nicht hin gehörte.
Das alte Hydrauliköl war ursprünglich blau, aber mittlerweile eher schwarz und das neue Hydrauliköl von BMW ist rot.
Den Pegel hatte ich im Behälter zwischen Min und Max befüllt, denn das Hydrauliköl wird durch den Kupplungsberschleiß eher mehr, statt weniger.
Frankiboy
 
Beiträge: 1063
Registriert: 26.05.2009, 11:52
Wohnort: Tübingen
Motorrad: K1200S bj9/2006

Re: Kupplungs-Hydrauliköl

Beitragvon Siegerländer » 28.07.2021, 14:38

Nun ist der Druck wieder voll da, da hatte ich mir mit der versentlichen Betätigung wohl ein Ei gelegt.

:arrow: so wars wohl.
Nodda
Uli
der Siegerländer

Nach jeder Kurve beginnt ein neues Leben.!!!
K 1200 S--03/05] - Titan -(eine der letzten im Forum)
Benutzeravatar
Siegerländer
 
Beiträge: 1610
Registriert: 27.01.2005, 16:38
Wohnort: Siegerland
Motorrad: K1200S--03-2005

Nächste

Zurück zu K 1200 S - K 1300 S - Technik

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste

BMW-Motorrad-Bilder |  K 1200 S |  K 1300 GT |  K 1600 GT |  K 1600 GTL |  S 1000 RR |  G 650 X |  R1200ST |  F 800 R |  Datenschutzerklärung |  Impressum