Frage zur Inspektion

Die Technik im Besonderen.

Frage zur Inspektion

Beitragvon stefanK » 07.07.2016, 00:05

Hallo zusammen,

da ich die fällige Inspektion an meiner K 1300s,Bj2013 selber machen möchte, habe ich mal ein paar spezielle Fragen.
Kardanöl 180ml? Geht nur mit Spritze oder auch mit kleinem Trichter?
Anzugsdrehmoment Bremszange hinten?
Wo bekomme ich den Schwamm für den Bremsflüssigkeitbehälter? Nur bei BMW?
In welcher Reihenfolge entlüfte ich? Vorne links-vorne rechts über vorderen Behälter und dann hinten über hinteren Behälter?

Vielen Dank schon mal und bis dann
Stefan
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Duese » 07.07.2016, 05:49

stefanK hat geschrieben:Hallo zusammen,

da ich die fällige Inspektion an meiner K 1300s,Bj2013 selber machen möchte, habe ich mal ein paar spezielle Fragen.
Kardanöl 180ml? Geht nur mit Spritze oder auch mit kleinem Trichter?

Mit Spritze aus der Apotheke ist es genauer. Wenn du zuviel einfüllst, dann ist irgendwann der Wellendichtring fällig.


Anzugsdrehmoment Bremszange hinten?

Genau für solche Angaben kauft man sich die RepROM ; )


Wo bekomme ich den Schwamm für den Bremsflüssigkeitbehälter? Nur bei BMW?

Kriegst du auch bei Lebmann24


In welcher Reihenfolge entlüfte ich? Vorne links-vorne rechts über vorderen Behälter und dann hinten über hinteren Behälter?

Würde ich machen lassen, ohne GS911 oä. Gerät bleibt die alte Brühe im ABS-Modul drin.


Vielen Dank schon mal und bis dann
Stefan
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 07.07.2016, 13:22

Bei der K1300 müsste es im Gegensatz zur K1200 recht einfach sein da regulärer Wechsel wie bei "normalen" Moppeds ohne BKV

- am Behälter vorne
- vorne links
- vorne rechts
- nochmals am Behälter vorne

- hinten (über den gesonderten BF-Behälter)

Drehmoment 24 Nm für die Bremssattelschrauben hinten

Laut WHB soll nach der "groben" Unterdruckabsaugung der Vorgang Manuell fortgesetzt werden.
Sprich Unterdruckabsaugung (Wenn man das Gerät hat) und sobald die neue Flüssigkeit kommt noch ein paar Hübe über den Bremsgriff, um Blasen in der Entlüftungsleitung zu erkennen.

Beim HAG ist eine Spritze wesentlich "sauberer". Mit Trichter gehts natürlich auch, aber mit einem kleinen Handelsüblichen "geraden" Trichter ist das eine Geduldsaufgabe, oder eine einfache sauerei.
Gruß Ingo
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Duese » 07.07.2016, 15:08

Chucky, so kriegst Du aber die Bremsflüssigkeit aus dem ABS-MODUL nicht raus. Ich mach das mit dem GS911->Bleedtest
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon mielepeter » 07.07.2016, 19:51

Duese hat geschrieben:Chucky, so kriegst Du aber die Bremsflüssigkeit aus dem ABS-MODUL nicht raus. Ich mach das mit dem GS911->Bleedtest


Die 13 er hat kein BKV

Und als der :D in B meinen SBK montierte, wurde auch nicht mit Diagnose entlüftet.

Gruß aus B winkG
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon stefanK » 07.07.2016, 20:41

Vielen Dank für die Antworten clap dann muss ich mir nur noch eine Spritze besorgen scratch
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 07.07.2016, 22:17

Duese hat geschrieben:Chucky, so kriegst Du aber die Bremsflüssigkeit aus dem ABS-MODUL nicht raus. Ich mach das mit dem GS911->Bleedtest


Keine K1200, sondern K1300..also ohne BKV.
Bleedtest ist nur ein BleedTEST. Das GS-911 dient hier zur Nachprfüfung, ist aber auch bei der K1200 eigentlich nicht erforderlich, wenn obgleich aber sehr SInnvoll. Bei der K1200S wird das ABS-Modul laufen gelassen durch den Kontaktschalter der Bremse.. Da ist kein Spezialwerkzeug nötig.
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon bigsmartchopper » 07.07.2016, 23:34

...zur Info, die neueren K1200S haben auch keinen BKV. Ab Bj.2007 ist der "Geschichte".


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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 08.07.2016, 01:40

bigsmartchopper hat geschrieben:...zur Info, die neueren K1200S haben auch keinen BKV. Ab Bj.2007 ist der "Geschichte".


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Möp falsch :-)

Schon ab 07 bzw 08/2006.. (ABS II)
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Duese » 08.07.2016, 19:15

Chucky1978 hat geschrieben:
Duese hat geschrieben:Chucky, so kriegst Du aber die Bremsflüssigkeit aus dem ABS-MODUL nicht raus. Ich mach das mit dem GS911->Bleedtest


Keine K1200, sondern K1300..also ohne BKV.
Bleedtest ist nur ein BleedTEST. Das GS-911 dient hier zur Nachprfüfung, ist aber auch bei der K1200 eigentlich nicht erforderlich, wenn obgleich aber sehr SInnvoll. Bei der K1200S wird das ABS-Modul laufen gelassen durch den Kontaktschalter der Bremse.. Da ist kein Spezialwerkzeug nötig.

Wer das Tool hat, setzt es halt ein. ;)
Und Du bist sicher, dass vollständig gespült wird, wenn Du die Bremse ziehst? Warum sollte der Modulator ohne ABS-SIGNAL reagieren und die Ventile öffnen/schließen? Lass mich da gern aufschlauen von dir. Warum sollte ein Regelkreis reagieren, wenn er nur 1 Signal vom Hebel bekommt, da fehlen mir die Signale der Radsensoren.
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 08.07.2016, 21:26

Duese hat geschrieben:
Chucky1978 hat geschrieben:
Duese hat geschrieben:Chucky, so kriegst Du aber die Bremsflüssigkeit aus dem ABS-MODUL nicht raus. Ich mach das mit dem GS911->Bleedtest


Keine K1200, sondern K1300..also ohne BKV.
Bleedtest ist nur ein BleedTEST. Das GS-911 dient hier zur Nachprfüfung, ist aber auch bei der K1200 eigentlich nicht erforderlich, wenn obgleich aber sehr SInnvoll. Bei der K1200S wird das ABS-Modul laufen gelassen durch den Kontaktschalter der Bremse.. Da ist kein Spezialwerkzeug nötig.

Wer das Tool hat, setzt es halt ein. ;)
Und Du bist sicher, dass vollständig gespült wird, wenn Du die Bremse ziehst? Warum sollte der Modulator ohne ABS-SIGNAL reagieren und die Ventile öffnen/schließen? Lass mich da gern aufschlauen von dir. Warum sollte ein Regelkreis reagieren, wenn er nur 1 Signal vom Hebel bekommt, da fehlen mir die Signale der Radsensoren.


Also mit der K1300 hat es nichts zu tun.. letztlich nur auf die K1200 u.ä. mit ABS-I

"Wer das Tool hat setzt es ein".. Ja stimmt...ich habe es ja auch.
Aber das Tool hat bei dem reinen Wechsel nichts zu suchen und auch gar kein Sinn.

Ob ich mir sicher bin das die gesamte Flüssigkeit ausgetauscht wird? Natürlich weiß ich das es nicht so ist. Jedoch spielt es auch gar keine Rolle durch den wie ich denke äusserst geringen Anteil an Menge der zurück gebliebenen Flüssigkeit.
Bei einem HAG Wechsel ich ja auch nur 180ml, und putze diesen dabei nicht so heftig, um 220ml nachzukippen, weil mir die zurück geblieben 40ml von der Erstbefüllung Angst und Schrecken bereiten.

Du beziehst dich bestimmt auf die Promille an Flüssigkeit die am Ventil und Rücklauf vorhanden bleiben.

Aber selbst wenn, ist das absolut gar kein Problem.

Um die Promillemäßige Menge auszutauschen gibt es nur 2 Möglichkeiten.

- Regulär wechseln, und nach eroflgreichem Wechsel Die Bremskolben zusammendrücken lassen, und erneut diese zurück drücken. Durch das Rücklaufsperrventil vor dem AUsgleichsbehälter würde die dann neue Flüssigkeit in den Bremssätteln durch den Rücklauf in das Steuerventil geführt, worauf man erneut den Flüssigkeitsbehälter entleeren müsste, und den Wechsel idealerweise erneut durchführt. Ergo wegen vielleicht 5ml 500ml Bremsflüssigkeit wegschmeissen.

- Neue Bremsflüssigkeit durch den Bremssattel mit Überdruck einfüllen. und am Ausgleichsbehälter absaugen. Durch das Rückschlagventil vor der Pumpe und AUsgleichsbehälter, würde die neue Flüssigkeit durch das Steuerventil geführt werden.
Ob das Ventil davon auf Dauer begeistert ist bezweifle ich aber mal.

Die dritte Möglcihkeit wäre, das Bremssystem voll belasten mit geschlossenem Entlüftungsnippel, und das Steuerventil regeln zu lassen, damit dieses vom Rückstrom durchströmt wird. Das Problem ist nur.. genau diese Funktion hat das GS-911 gar nicht. Und wenn es dies hätte, müsste man den Wechsel 2 mal durchführen, da wenn man so penibel ist, auch sehen sollte, das die alte Flüssigkeit im Rücklauf und Steuerventil sich mit der neuen Flüssigkeit vermischt hat.Ergo wegen ~5ml 500ml wegschmeissen.
Mal davon abgesehen woher man wissen soll, ob jetzt noch alte, neue, oder vermischte Flüssigkeit im Ventil ist.

Zu den Raddrehzahlsensoren. die Signale von dort sind völlig unerheblich. Und zwar messen diese lediglich die Raddrehzahl. In bestimmten Toleranzfeldern, aber frühstens erst ab einer Mindestdrehzahl wird das Ventil geöffnet, wenn eine Differenz zwischen Vorder und Hinterrad auftaucht. Mit anderen Worten die Raddrehzahlsensoren sind für die eigendliche ABS-Funktion während der Fahrt nötig, aber können und haben gar keinen Einfluss bei einem Flüssigkeitswechsel.

ABER ich möchte mir nicht anmaßen alltes über das ABS-I zu kennen.. von innen erst recht nicht. Ich könnte mir aber vorstellen (obs so ist Ka) das der ein oder andere Ingeneur durch Strömungsbegrenzer o.ä. dafür sorge trägt, das eben doch diese Flüssigkeit im Ventil ausgetauscht wird.

Fakt ist auf jedenfall. Eine Betätigung des ABS ist, wenn sie den nötig ist (Beim Golf II) ist es z.B so, dies auch so in einer Reparaturbeschreibung vorhanden. Da Der BMW-PC aber nur bei Nachkontrolle montiert wird, und der Wechselvorgang so von statten geht, wie ich es aber vor allem auch andere beschreiben, würde ich zuminest davon ausgehen, das eine Aktivierung der Steuerventile im ABS unnötig sind, und vielleicht sogar im Zweifel schädlich sein könnten.
Z.B wenn der Druck der Pumpe nicht mehr auf den Bremskolben, sondern durch eine Bastelei direkt auf das Ventil drückt. Was könnte das für Folgeschäden verursachen... Gerade bei einem anfälligen Bauteil wie dem BKV würde ich da doch von Verbesserungsvorschlägen erstmal abstand halten wollen, und es lieber so machen, wie es der Hersteller vorschreibt..
Gruß Ingo
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon bigsmartchopper » 08.07.2016, 21:45

@Chucky

ABS-I an der K1200S ?
Meine R1200C hat schon ABS-II und meine K1200S ist mit Teil-Integral-ABS ausgestattet. Nur für meine K1 wurde ABS-I angeboten.


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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 09.07.2016, 06:31

bigsmartchopper hat geschrieben:@Chucky

ABS-I an der K1200S ?
Meine R1200C hat schon ABS-II und meine K1200S ist mit Teil-Integral-ABS ausgestattet. Nur für meine K1 wurde ABS-I angeboten.


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Ganz ehrlich.. ich Blick bei den angaben eh nicht mangels Interesse durch.
Ich beziehe mich da einfach auf RealOEM welches sagt "ABS-I" bzw "I-ABS Gen1 und ab ende 2006 Gen2" usw.

Integral-ABS CoraBB, Integral-ABS II Conti MIB usw.. durchaus möglich das ich da leicht die Übersicht verliere, aber für mich ist die Bremse von 04-06 an der K12 einfach ABS-I auch wenn das so vielleicht und vermutlich nicht wirklich richtig ist.
Gruß Ingo
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Duese » 09.07.2016, 09:12

Meine Kleine hat das Conti ABS II.
Der Fehlerspeicher wird immer ausgelesen und das neu Befüllen des Bremssystems unabhängig von anstehenden Wartungsarbeiten alle 2 Jahre durchgeführt. M.W. wird bei BMW das komplette System neu befüllt und der Tester wird für die Ansteuerung des ABS II eine entsprechende Funktion haben, um den Regelkreis offen zu halten.
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Re: Frage zur Inspektion

Beitragvon Chucky1978 » 09.07.2016, 18:13

Wenn du die RepROM hast schaue mal unter
34 00 048 Wechsel vorn beim Service
34 00 049 Wechsel hinten beim Service
34 00 010 Wechsel im gesamten System
nach.

Dort wirst du die von dir beschriebene Vorgehensweise nicht finden.

Auch wirst du dort in der Vorarbeit oder auch Nacharbeit diese Position mit Anschluss des Diagnosegerätes nicht finden.
Im Rahmen einer Inspektion zwecks Fehlerspeicher auslesen/löschen jedoch schon, dort wird dann auch explizit das löschen des Speichers bzw das auslesen erwähnt.

Da bei den expliziten Reparaturmaßnahmen keine solche Arbeitsposition vorhanden ist in dem Werkstatthandbuch, das das BMW-System angeschlossen werden soll, kann man auch nicht mutmaßen, das vielleicht eine solche Funktion vorhanden sein könnte.

Würde der Anschluss des BMW-Testers jedoch explizit in der Wartungsanleitung/Reparaturanleitung stehen bei der Vorarbeit z.B. ohne wirklich auf die Funktion des Testers einzugehen, dann könnte ich ebenfalls mutmaßen, das dies nötig sein könnte. Allerdings sind originale Werkstatthandbücher in der Regel so detailliert geschrieben, das besonders so ein Fall drin stehen müsste.
Auch wird der Vorgang des Anschlusses des Testers und dessen Aufgabe doch schon sehr genau beschrieben, wenn er zugegen sein soll. Einzig die Neuprogrammierung von neuen Steuergeräten und sonstigen Komponenten schweigt sich das Werkstatthanbuch/RepROM aus, aber das wird an dem automatisierten Ablauf der Software liegen, wodurch ich bei der Vorarbeit eines Testeranschlusses am Motorrad auch bereit wäre, deine Vermutung auch mutmaßen zu können.

Edit: Ich beziehe mich hier auf die RepROM Ausgabe von 2009.. Auflage gerade unbekannt... Aber ich denke diesbezüglich wird es keine Änderung gegeben haben.. wenn doch, sind meine Aussagen Gegenstandslos ;-)
Gruß Ingo
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