Frankiboy hat geschrieben:Chucky1978 hat geschrieben:Der Preis haut hin.. Daher die Sache die sogar ich faule Socke lieber selbst mache..mh... gemacht hatte :-(
Habe ich es richtig verstanden, daß du deinen Bremsflüssigkeitswechsel selbst machst? Mit BKV? Wie hast das hinbekommen?
Das ist äußerst simpel um ehrlich zu sein. Die Vorarbeit dagegen nicht, und auch das Hauptproblem. Der Vorgang selbst ist sogar simpler als die Konvertionelle Methode.
Ganz vereinfacht brauchst du nur ein Gerät wie z.B. das GS-911 oder vergleichbares, was später die Drucksensoren überprüft für den Fall das du "mist" gebaut hast, da anders als bei regulären Systemen du hier nicht merken wirst, wenn Luft im System ist.
Dann brauchst du nur ein Behehälter und einen etwas gebogenen Ring oder Maulschlüssel.
Vorgang grob erklärt:
-Tank abbauen
-Behälter auf die jeweilige Verschrauben aufsetzen. Ganz simpel geht es mit einem einfachen Trichter der unten irgendwie z.B. mit Teflonband abdichtet. Sauberer ist es mit einem z.B. aufgeklebten Gewinde eines z.B. Stopfens einer alten Autobatterie der mit Teflon oder Gummidoichtring 100%ig dicht ist.. Das Spezialwerkzeug von BMW ist nichts anderes.
-Behälter mit Flüssigkeit füllen, Entlüfetrflasche an den jeweiligen Entlüftungsnippel
- Zündung ein
- jeweiligen Bremshebel leicht ziehen bis die Pumpe anläuft und warten bis die neue Flüssigkeit in die ENtlüftungsflasche läuft, und gleichezit aufpassen das der behälter oben bzw der Trichter nicht leer läuft.
nach der getane Arbeit, den Entlüftungstest mit dem z.B. GS-911 durchführen und fertig.
Es ist wirklich sehr sehr simpel, nur halt ich sag mal einen Farbbecher einer Sprühpistole und alten Batteriestopfen die man mit Epoxy verbindet, und ein GS-911 hat nicht jeder daheim.
Tank abbauen und die Zuordnung der jeweiligen Entlüftungsnippel die man anhand einer Reperaturanleitung hat ist hier das schwerste...
Ich weiß...Bremse sicherheitsrelevantes teil usw, aber ändert nichts an der Sache das es simpler ist ls man wahr haben will.
Wie aber bei jedem Bremsflüssigkeitswechsel ist das schwerste nicht der Vorgang selbst, sondern zu wissen man tun muss, wenn man scheiss gebaut hat, und man muss wissen wann mist passiert ist.. das ist das eigendliche Problem, weil immer mal was schief gehen kann, enn man zu lange gepumpt hat, den trichter/Behälter doch leer gelaufen ist usw... dann wird es Problematisch und wenn man dann falsch handelt sehr kritisch und sollte die Kiste nicht mehr "bewegen" saondern direkt auf den Hänger, oder jemanden rufen, der weiß was zu tun ist.. Bei Konventionellen ANlagen fängt man dann einfach wieder von vorn an, beim BKV-Modell sind da ein paat Entlüftungsnippel mehr, die du dann nutzen musst.
Ich hab das sicherlich schon 8 mal an meiner K1200 gemacht (7 mal davon unnötiger Weise nur weils spass macht), aber immer wieder hole ich mir d auch die Anleitung zu rate, und jedesmal vergesse ich, das die abbildung in der RepRom falsch ist, und man es eben verkehrt macht, wenn man nach der RepRom handelt, und jedesmla sagte ich mir das ich doch auf das V und H auf dem Deckel achten sollte, statt auf die Abbildung in der RepRom, und jedesmal vergesse ich es dann doch.. :-). Das sind dann halt die Sachen die schief gehen können, obwoh man denkt man hat alles zusammen und kann gar nichts schief gehen.