K1300s Wärmeprobleme

[gib]

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Entlüften: geht ganz leicht, Verkleidung rechts und links ab, Ausgleichbehälter füllen, am Kühler die Entlüfterschraube öffnen, Kühler öffnen, Wasser einfülen und dann die Maschine zur rechten Seite kippen. Ach ja den Überlauf abkemmen nicht zu vergessen sonst läuft die Brühe dort raus. Das ganze Procedere ein paar mal wiederholen bis aus der Entlüftung Wasser kommt. Anschließend noch an der Entlüfung der Wasserpumpe und gut ist.
Allerdings ist es für mach einen unabdingbar eine 2. Person zur Hilfe zu nehmen.

Kann das wirklich so funktionieren?

[Meister Lampe]

Kann das wirklich so funktionieren?

Nein , das wäre ja einfach ... , vor allem muß der Motor auch mal gestartet werden , damit die Wasserpumpe sich dreht und Temperatur ins System kommt ...

Gruß Uwe

[Tom_Bo]

Dann behalte es halt für dich...!

Viel Spaß bei deinem Kurventraining.

P.S.:
Ich habe ´ne V-Pumpe...

[Schrauber]

Du meinst das nur das entlüften mit Unterdruck nicht funktioniert sondern es immer neu befüllt werden muss?

Ja, genau so ist es!
Beim befüllen mit Unterdruck wird zuerst im Kühlsystem ein Vakuum erzeugt, mindestens -0,8 bar. Das geschieht mit einer Venturipumpe (google mal danach). Die saugt nicht nur die Luft aus dem Kühler sondern auch das Kühlwasser wenn noch was drin ist. Deshalb wird dazu auch eine Venturipumpe verwendet, weil die unempfindlich gegen Wasserreste ist. Aus einem schon befüllten Kühlsystem kann man die Luft nicht absaugen ohne auch das Wasser mit abzusaugen. Deshalb Wasser vorher ablassen.

[Chucky1978]

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Kann das wirklich so funktionieren?

Man findet im Internet viel. Und es gibt auch viele die sagen was früher so war, muss heute auch noch gehen.

Ich kann nur soviel sagen, Wenn in einer Reparaturanleitung eine ganz bestimmte Prozedur steht, und man dafür unter anderem auch Grunde genannt bekommt, und man trotzdem auf dritte hört das es auch anders geht, wird weder BMW, noch die Leute die gesagt haben das in der Anleitung "schrott" steht, dir jemals den Schaden bezahlen wenn einer Eintritt.

Die Prozedur in einer Anleitung funktioniert zu 100%. Wenn hier was schief lief, kann der Fehler letztlich tatsächlich nur bei dir oder deinem Werkzeug gelegen haben. Wenn du von der Prozedur abweichst, ist es egal, da du definitiv der "peep" bist der auf seinen Schaden sitzen bleibt, und nicht wirklich abschätzen kannst warum es passiert ist, und das ist das schlimmste, nicht zu wissen was man verkehrt gemacht hat.

Und zu den Prozeduren die man im Internet liest. Wenn du etwas weiter liest, wirst du sicherlich noch mindestens 2 gar 3 weitere Prozeduren zur Kenntnis nehmen. Nach links kippen, Hinterrad hoch heben, nach rechts kippen hab ich glaub ich auch schon mal gelesen, oder einfach laufen lassen da der Durchfluss es schon macht. Und dann kommt noch Hauptständer und Seitenständer dazu.. Blödsinn...

Man hat salopp also die Wahl zu einer Prozedur die begründet wurde, warum diese anders als sonst ist. Oder du verlässt dich auf die Begründung der konventionellen Variante das es früher immer schon so war und bei ihm und vielen anderen nie Probleme gab.

Wenn mir nicht einmal im Leben auch schonmal bei den Millionen von Reifen die Radschrauben los gegangen wären, würde ich allerdings auch sagen Drehmoment ist unnötig. Er war allerdings auch 999999 mal unnötig, und wo er gut gewesen wäre, war einer der 1000 ersten Räder die ich montiert hatte.. Aber sonst waren die immer Super angezogen... Also nur wegen dem einen mal Drehmoment zu benutzen ist doch Blödsinn oder? Gibts hier ein Ironiesmiley? bin mir nicht sicher ob man die Ironie direkt erkennt. :-)