Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Ako » 16.02.2016, 18:23

Macfritz hat geschrieben:Und was will man mit so einem Bericht aussagen ? Dass es ein Wunder ist, dass eine BMW K1600 eine Distanz von 4500 Km in etwas flotter Gangart durchhält. Was für einen Blödsinn will man uns hier in einem BMW-Forum in der flauen Winterzeit noch verkaufen ?
Hoffentlich liest das niemand von den Boxer RT Freunden denn die würden vor lachen über K-Probleme vom Motorrad fallen.
Oder will man jedem der so einer 6-Zylinder besitzt die Freude und Zufriedenheit vermiesen. (...)


Ich könnte Dir jetzt eine Menge hier geposteter Zeilen zitieren, aus denen hervor geht, wie teuer die 1600 erkauft wird. Und das beginnt nicht mit dem Einstiegspreis. Man kann nur hoffen, dass die Modelle neueren Datums nicht mehr so fehler- und mängelbehaftet sind.
Allerdings- sonst wäre ich ja auch nicht hier- würde ich, um wieder zum on topic zu kommen, auch keine andere Marke bevorzugen, um eine solche Distanz bewältigen zu wollen!
Gruß
Andreas
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Macfritz » 19.02.2016, 07:53

Ich wüsste da noch einen: Urs Pedraita, bei uns bekannt als "Grisu Grizzly"
Mit seiner VICTORY fuhr der Zürcher Urs Pedraita (49) in gut 16 Tagen die 24'741 Kilometer lange Strecke um die Welt.
Stell dir mal vor lieber Ako, alle zufriedenen BMW - Fahrer würden hier posten. wie langweilig. Es ist doch so wie Klatschpresse. Warum kaufen unser Frauen diese Postillen ? Nicht um zu lesen dass es dem Prominenten X und Y gut geht. Wie langweilig ! Nein, da lesen sie mit feuchten Augen dass dem X die Frau davongelaufen ist oder dass Y immer Bauchschmerzen hat. Da steht auch nichts davon dass einer meiner ehemaligen Kunden mit seiner BMW K100LT bald 480'000 Km auf der Uhr hat.
Soll ich mir da Sorgen machen über den Gesundheitszustand meiner K1600GTL ? Wenn ich Zweifel an ihr bekomme, so steht sie sehr schnell beim Händler in der Gebrauchtliste. Da fahre ich dann lieber mit meiner Electra-Glide weiter oder fällt die mir mit 200'000 Km auch bald auseinander wir mir viele prophezeit haben. Genau so wie bei der BMW wundere ich mich bei der Harley dass sie überhaupt fährt und das absolut zuverlässig und mir beide Freude machen. Lese ich in den H-D Forums, gibt es auch da nur Probleme und Mängel.
Da geniesse ich mit 71 lieber das Leben und freue mich dass meine Sozia mit mir das fahren auf der H-D oder der K1600GTL teilt. Um so mehr da rund herum nur gezofft wird. Aber das steht dann wieder in der *Glückspost" oder "Frau im Spiegel"............
Gruss Fritz
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon klaus97 » 19.02.2016, 08:33

Macfritz hat geschrieben:Ich wüsste da noch einen: Urs Pedraita, bei uns bekannt als "Grisu Grizzly"
Mit seiner VICTORY fuhr der Zürcher Urs Pedraita (49) in gut 16 Tagen die 24'741 Kilometer lange Strecke um die Welt.

Gruss Fritz


:shock:

Das würde mich mal interessieren wie das funktioniert 24741km in 16 Tagen sind rund 1550 km pro Tag.
Selbst wenn man 20 Stunden im Sattel ist, was ich mir auch auf einer Victory nicht für 16 Tage hintereinander vorstellen kann, brauchst Du einen Schnitt von knapp 80km/h das kriegt man in Europa eventuell noch hin, aber bei Rund um die Welt kommt man sicher auch in Gegenden in denen der Schnitt deutlich geringer ist. :?
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Klingelfee1 » 19.02.2016, 09:46

Ich vermute mal, da sind ein paar Flugkilometer dabei scratch
Wenn Du eine Entscheidung getroffen hast, töte die Alternative.

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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Bimbo » 19.02.2016, 10:07

Macfritz hat geschrieben:Da geniesse ich mit 71 lieber das Leben und freue mich dass meine Sozia mit mir das fahren auf der H-D oder der K1600GTL teilt.


clap clap clap
Fritz Du schreibst mir aus der Seele.

Aber sofort melden sich wieder die Nörgler. cofus

Gruß
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Duese » 19.02.2016, 11:27

Welche Literleistung hat eine K100LT noch mal?[SMILING FACE WITH SMILING EYES]
E Glide und das Barockschiff von BMW könnten sicher auch länger halten, von den normalen Macken mal abgesehen. ..[SMILING FACE WITH OPEN MOUTH AND TIGHTLY-CLOSED EYES]
Aber dann liegt es wahrscheinlich eher am Fahrer, der sie mehr als nur schonend fährt, als an der Qualität der Bikes. Die heutzutage klaglos hingenommen TAs, Rückrufe etc sind bei allen Dosen und Bikes einfach nur peinlich. Da war ja mein Heinkel Roller zuverlässiger.
Ich frage mich nur:
Hat diese dämliche Fahrt irgendeine Aussage?
Ja hat sie:
1. der Fahrer hört weggeschlosssen, weil er das Leben anderer gefährdet
2. die Message zur BMW? Keine, hätte jede andere Maschine auch gemacht.
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon td k13r » 19.02.2016, 13:15

So viel niedriger als bei der K1600 ist die Literleistung der K100LT nun auch wieder nicht... ;-)
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon Duese » 19.02.2016, 22:58

I know, aber nicht so anfällig ; )
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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon bigsmartchopper » 20.02.2016, 11:01

Duese hat geschrieben:I know, aber nicht so anfällig ; )

"Damals" (2V-Boxer und alte K) hatten die Manager noch Ehre im Leib und einen Namen zu verlieren. Jetzt gilt "Kasse machen".


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Re: Man bricht Cannonball Run Weltrekord mit K 1600 GT

Beitragvon sigiundholly » 30.06.2016, 12:29

Pedanten nerven. Trotzdem, for the record:

In 1914 schaffte Erwin 'Cannonbal'l Baker (1882 -1960) einen neuen Weltrekord:
Auf einer 7PS twin Indian durchquerte er die USA von der Westküste zur Ostküste in 11 Tagen, 12 Stunden und 10 Minuten und war damit 9 Tage schneller als der vorherige Rekord und 4 Tage schneller als der Rekord mit Auto.
Von den 3379 Meilen waren nur 4 gepflastert und 68 Meilen sogar über Bahnlinie!
(https://rideapart.com/articles/motorcyc ... ball-baker)

Und all das ohne 'comfort', 'rain' oder Rukka!!

Der kaputte, aber glückliche Mann zu Füssen der 2015er K16GT ist Rekord Jäger Carl Reese aus Californien, der die nunmehr 2.829 Meilen in 38 Stunden und 49 Minuten schaffte, und so den vorherigen Rekord um 4 Stunden verbesserte - eine tolle Leistung in heutiger Zeit mit moderner Maschine.
(http://transcondrivers.org/2016/01/27/m ... 9-minutes/)

Beam me to Earth, Scottie, in 100 Jahren, denn ich möchte wissen, wie Motorräder dann aussehen - mit 'flight' und 'amphibious' Modus? Exhaust sound selector für 'Standard' oder 'Akrapovic'? Solar powered??

Sagt Mr Emde, der an dem centenary run 2014 teil nahm:

“At home I ride a 1915 Harley-Davidson, so I have a real appreciation for what Baker did out there with 60 pounds of pressure in those clincher tires. And he must’ve been a heck of a mechanic to keep that thing going. He couldn’t have been going more than 20 or 30 mph on that terrain. And here we are with GPS, fuel injection, and 10 inches of suspension travel, and we’re whooped at the end of the day.”
Clearly, Baker was a gifted rider with almost supernatural endurance, but he also had a profound understanding of engine tuning, which he spoke about later in life. “The only way to handle a carburetor is here,” he’d say, pointing to his ear. “I learned that and became a motorcycle champion because I was better tuned than the others. The carburetor sings a song, and you’d better listen.”

From the sand of the dramatic Apache Trail near Phoenix to the expansive battlefields of Gettysburg on the Lincoln Highway, our eyes saw what Cannon Ball saw all those years ago, and our appreciation for him grew. We marveled daily at Baker’s pace, after putting in what seemed like a full day’s ride, often 300-plus miles and at speeds mostly above 70 mph.
A quick look at the scope of Baker’s racing and speed-record achievements underscores the talent of the man. In addition to 143 speed and fuel economy records, he has 5.5 million miles of documented motorized travel. At just 32, Baker was recognized as America’s greatest motorcyclist, thanks largely to that San Diego-to-New York record. Baker broke at least 15 national and international speed records on motorcycles, including another transcontinental run in September of 1922 on an Ace, where he nearly halved his 1914 record time, going from Los Angeles to Staten Island in only six days, 22 hours, 52 minutes. He was 6-foot-2 and 225 pounds in his prime, and although he had some success in track racing—even winning the first motorcycle race at the Indianapolis Motor Speedway, in 1909—he must have known he’d be more successful in endurance events. He broke the automotive transcontinental record 11 times; his fastest run was in 1933 when he drove a Graham-Paige from New York to Los Angeles in two days, five hours, 30 minutes, a record that stood some 40 years. His last transcontinental crossing was on a motorcycle in 1941, age 59."

Cannonball würde bestimmt gerne seine Indian an Petrus' Pforte abstellen, sich auf die GT schwingen und es Mr Reese noch mal zeigen...
LG aus dem echten Norden,sigi und holly
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+BMW K 16 GT, der Schwarze (7/2015 , 46000 km)
+Goldwing GL1000, Baby Goldie (9/1978, 33000 km mit 2.Motor und Kardan)------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
= über 140000 gemeinsame kms = etwa 2000 Stunden = 280+ Tage mit schönen gemeinsamen Erlebnissen 'making memories' and a long journey since 'Zen and the Art of Motorcycle Maintenance', Hercules and Honda Super Cub
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