K48-Power hat geschrieben:Sobald zwei Partein betroffen sein können, spielen sie mit dem Kunden Ping-Pong, als Endverbraucher hat man schon verloren.
Fakt ist der Dunlop scheidet für mich in Zukunft aus, hatte damals beim Auto auch mit den RFT von Dunlop dasselbe Ping-Pongspiel.
Ich denke nicht, das man hier verloren hat. Natürlich tritt man leider in Vorkasse, das es sich lange hinziehen kann.
Das gibt es aber kein Ping-Pong-Spiel. Dunlop wird dir haargenau sagen können was mit diesem Reifen passiert ist, und wenn sie den Befund rausgeben das ein Montagefehler vorliegt, ist der Monteur definitiv in der Pflicht. Ich denke nicht, das der Monteur noch einen zusätzlichen Gutachter beauftragen wird, da er davon ausgehen muss, auf diesen Kosten sitzen zu bleiben, und das Aufgrund von 150?€.
Am ende ist es nur die Sache des Verbrauchers, wenn er ein Ping-Ping-Spiel mitmachen möchte. Eine rechtsschutzversicherung ist leider heute fast schon wichtiger, als eine Haftpflichtversicherung bei Kindern.
Was mit deinen Reifen damals war kann ich nicht beurteilen. Auch hiesige Firmenangestellte haben "ewig" (wobei ein paar Wochen.. ist also relativ) auf einen Befund gewartet, und waren dann am ende mit der Reklamation unzufrieden. Sie wollten dann 4 neue Reifen, obwohl offensichtlich nur einer defekt war usw. fuhren die 3 dann bis aufs Mark runter zum neuen Reifen den sie eh montieren lassen mussten, und waren der Ansicht, das es ja unzumutbar ist, mit 3 halbneuen und einem ganz neuen Reifen zu fahren, obwohl sie genau das von sich aus getan haben. Also manchmal oder nicht selten, hängt es vor allem auch an den Vorstellungen der Verbraucher, warum eine Reklamation nicht für sie zufriedenstellend verläuft.
Ich bin sicher der letzte, der nur gutes über seine Firma sagt, und bin jeden Tag über diese Angelsachsen am fluchen und wünsche ihnen die Pest an den Hals, aber bei solchen Sachen, wenn es um Endkunden geht, ist Dunlop/Goodyear in meinen Augen viel zu Kundenbezogen. Wobei natürlich.. du als Konsument bist natürlich weiniger Wert als die, mit dennen wir eigendlich unser Geld machen. Hersteller und Flotten, aber trotzdem wird sich kein Markenhersteller schechtes Marketing wünschen, und in Zeiten von Internet und Co, ist auch unseren Management sicherlich viel daran gelegen Konsumenten glücklich zu halten, sofern es keine absurden ausmaße annimmt. Aber misst passiert immer. Einmal an den falschen Sachbearbeiter gekommen, der einen Montag in der Woche zu viel hat, und naja.. steckt man nicht drin.