Vergleich - Leistung - R 1250 GSA vs. K 1600 GT

[AndyOman]

da bin ich ja froh das wenigstens du es verstanden hast

[topolino_rosso]

Das provoziert mich, auch mal wieder meinen Senf dazuzugeben:

Was noch für die K 1600 GT spricht ist ... die 1000 U/min mehr nutzbares Drehzahlband nach unten (der Bereich zwischen 1200 und 2200 U/min) für das rumeiern bei den Geschwindigkeiten im Stadtverkehr.

Ich behaupte mal, die mögliche Leistung sei nicht massgeblich von der Anzahl der Zylinder abhängig. Man kann auch einen 2- oder 1-Zylinder so kurzhubig bauen wie einen 6-Zylinder, und er kann dann dieselbe Höchstdrehzahl und damit ähnliche Leistungswerte erreichen. Er wird 1. erheblich weniger Gewicht und 2. erheblich weniger Laufkultur aufweisen (d.h. er wird mehr oder weniger heftig vibrieren und bei tieferen Drehzahlen bocken, bis zum plötzlichen Stillstand).

Wer also eine Maschine mit gutem Leistungsgewicht sucht, wird eher weniger bei einem Vielzylindermotor landen. Wer aber etwas sucht, das vibrationsfrei läuft und ohne Mucken ab Leerlaufdrehzahl zieht, ist mit je mehr Zylindern umso besser bedient. Zur Erinnerung: die Ibergeregg von Schwyz hinauf kann man auch im 6. fahren, die K16 zieht das durch Da hat es reihenweise Spitzkehren mit Steigungen über 10% drin. 30-er-Zone im 6. Gang mit Standgasregelung? Am Ortsausgang einfach Gas auf und weg? Geschenkt! Dass das so auch mit einer GS ginge, möchte ich erst sehen. Aber ich gebe zu, dass dies eine Eigenschaft ist, die dem gängigen Motorradfahrer völlig schnuppe ist. Und ich gebe auch zu, dass die schiere Masse der K16 mitunter stört.

Drum auch meinerseits: auf ihre Art ist auch die GS ein tolles Motorrad. Dass sie am Berg nicht abzuhängen ist, weiss ich schon seit vielen Jahren! Und man kann auch mal einen Waldweg fahren, ohne gleich den jederzeitigen Kontrollverlust zu befürchten. Aber bis jetzt (und solange ich auf Asphalt unterwegs bin) passt mir persönlich die K16 doch besser. Eben weil sie sich fast ausschliesslich im 6. Gang fahren lässt. Wer von uns hat sie nicht schon versehentlich im 3. angefahren und noch gedacht, warum das so zäh geht? Aber es ging eben, fast ebenso gut wie im 1.

[Siegerländer]

JUX

Ich bin dafür wir bauen einen 1600er Turbodiesel ein. Dann gibts von unten passendes Drehmoment.

[OSM62]

Das provoziert mich, auch mal wieder meinen Senf dazuzugeben:

Was noch für die K 1600 GT spricht ist ... die 1000 U/min mehr nutzbares Drehzahlband nach unten (der Bereich zwischen 1200 und 2200 U/min) für das rumeiern bei den Geschwindigkeiten im Stadtverkehr.

Ich behaupte mal, die mögliche Leistung sei nicht massgeblich von der Anzahl der Zylinder abhängig. Man kann auch einen 2- oder 1-Zylinder so kurzhubig bauen wie einen 6-Zylinder, und er kann dann dieselbe Höchstdrehzahl und damit ähnliche Leistungswerte erreichen. Er wird 1. erheblich weniger Gewicht und 2. erheblich weniger Laufkultur aufweisen (d.h. er wird mehr oder weniger heftig vibrieren und bei tieferen Drehzahlen bocken, bis zum plötzlichen Stillstand).

Wer also eine Maschine mit gutem Leistungsgewicht sucht, wird eher weniger bei einem Vielzylindermotor landen. Wer aber etwas sucht, das vibrationsfrei läuft und ohne Mucken ab Leerlaufdrehzahl zieht, ist mit je mehr Zylindern umso besser bedient. Zur Erinnerung: die Ibergeregg von Schwyz hinauf kann man auch im 6. fahren, die K16 zieht das durch Da hat es reihenweise Spitzkehren mit Steigungen über 10% drin. 30-er-Zone im 6. Gang mit Standgasregelung? Am Ortsausgang einfach Gas auf und weg? Geschenkt! Dass das so auch mit einer GS ginge, möchte ich erst sehen. Aber ich gebe zu, dass dies eine Eigenschaft ist, die dem gängigen Motorradfahrer völlig schnuppe ist. Und ich gebe auch zu, dass die schiere Masse der K16 mitunter stört.

Für das rollen im 6. Gang ohne die Masse Motorrad unter dem Hintern habe ich noch meine S 1000 R,
die kommt dank ihrer kurzen Übersetzung 21,5 km/h pro 1000 U/min im 6. Gang trotz ihres Sportmotors
auch locker unter 40 km/h und beschleunigt im 6. auch aus dieser Geschwindigkeit alles aus.
Aber Sie ist anstrengender zu fahren (also die ist in meinen Augen eher ein Männermotorrad) und die
fahre ich dann wenn es mal wieder schnell gehen soll.

[gifhouse]

Ich durfte die R1250RT ja rund 2500 km ausführlich probefahren... wenn ich zurück denke hat mir zur K16 nicht wirklich etwas gefehlt.

[;)ogi]

Das provoziert mich, auch mal wieder meinen Senf dazuzugeben:

Was noch für die K 1600 GT spricht ist ... die 1000 U/min mehr nutzbares Drehzahlband nach unten (der Bereich zwischen 1200 und 2200 U/min) für das rumeiern bei den Geschwindigkeiten im Stadtverkehr.

Ich behaupte mal, die mögliche Leistung sei nicht massgeblich von der Anzahl der Zylinder abhängig. Man kann auch einen 2- oder 1-Zylinder so kurzhubig bauen wie einen 6-Zylinder, und er kann dann dieselbe Höchstdrehzahl und damit ähnliche Leistungswerte erreichen. Er wird 1. erheblich weniger Gewicht und 2. erheblich weniger Laufkultur aufweisen (d.h. er wird mehr oder weniger heftig vibrieren und bei tieferen Drehzahlen bocken, bis zum plötzlichen Stillstand).

Wer also eine Maschine mit gutem Leistungsgewicht sucht, wird eher weniger bei einem Vielzylindermotor landen. Wer aber etwas sucht, das vibrationsfrei läuft und ohne Mucken ab Leerlaufdrehzahl zieht, ist mit je mehr Zylindern umso besser bedient. Zur Erinnerung: die Ibergeregg von Schwyz hinauf kann man auch im 6. fahren, die K16 zieht das durch Da hat es reihenweise Spitzkehren mit Steigungen über 10% drin. 30-er-Zone im 6. Gang mit Standgasregelung? Am Ortsausgang einfach Gas auf und weg? Geschenkt! Dass das so auch mit einer GS ginge, möchte ich erst sehen. Aber ich gebe zu, dass dies eine Eigenschaft ist, die dem gängigen Motorradfahrer völlig schnuppe ist. Und ich gebe auch zu, dass die schiere Masse der K16 mitunter stört.

Drum auch meinerseits: auf ihre Art ist auch die GS ein tolles Motorrad. Dass sie am Berg nicht abzuhängen ist, weiss ich schon seit vielen Jahren! Und man kann auch mal einen Waldweg fahren, ohne gleich den jederzeitigen Kontrollverlust zu befürchten. Aber bis jetzt (und solange ich auf Asphalt unterwegs bin) passt mir persönlich die K16 doch besser. Eben weil sie sich fast ausschliesslich im 6. Gang fahren lässt. Wer von uns hat sie nicht schon versehentlich im 3. angefahren und noch gedacht, warum das so zäh geht? Aber es ging eben, fast ebenso gut wie im 1.

Hans, damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
Zumindest ist das auch meine Sicht und meine Leidenschaft für‘s Motorradfahren.
Allerdings ist das eigentlich Wichtige das Fahren selbst.
...und da darf doch gerne jeder selbst entscheiden, wie und womit es ihr/ihm am meisten Spaß macht.

In diesem Sinne verabschiede ich mich auf der Straße für dieses Jahr von den Bruchstrichfahrern, die jetzt zur Theorie übergehen und deshalb hier intensiver vertreten sind.
Falls nochmal jemand durch die (Vor-)Alpen düsen möchte: Ich bin sicher an Föntagen mit der K16 der wohltuenden Kurvengleiterei verfallen und freue mich auch über mitfahrende Gleichgesinnte.

DLzG Ralf

[spelze]

Moin,

Lieber Vessi
... alternative für die K16 das ist für mich wirklich wichtig weil wie alle so wie ich erfahren haben nur noch 2020 die gelegenheit haben werden eine K 16 zu kaufen

Also mir ist nicht bekannt, dass es ab 2021 keine K16 mehr geben soll - oder wie muss ich das verstehen?

Gruß

Thomas

[Meister Lampe]

Stimmt Vessi

Das sagen die meisten GS Treiber wenn sie hergerichtet wurden von einer 16 er

ja...richte mich her....
ich werds ertragen wie ein mann...
im gegensatz zu dein gejammer...;)

via Tapa

... Oh-man

Gruß Uwe

[Dillinger]

Ich durfte dem eine oder anderen schon mal hinter her fahren.
Vielfach reicht hier bereits eine GS 650 mit 50 PS um zu schieben.

[blackthunder]

Stimmt Vessi

Das sagen die meisten GS Treiber wenn sie hergerichtet wurden von einer 16 er

... ne GS zu verschnupfen ist mit ner 16er oder ner K12/K13 im flachen Lande ja nun auch kein Zauberwerk , egal ob alter oder neuer Boxer, da genügt ja ein leichte Handbewegung am rechten Handgelenk ... anders sieht es da z.B. in den Alpen aus ... ein erfahrener und ortskundiger GS Treiber lässt einen da u.U. ganz schön alt aussehen, da habe ich selbst zu meinen Supersport-Zeiten (R1, ZX10R) des öfteren ehrfürchtig den Hut gezogen, Respekt wie da einige durchs Ländle wedeln mit dem SUV auf zwei Rädern

[AndyOman]

Moin,

Lieber Vessi
... alternative für die K16 das ist für mich wirklich wichtig weil wie alle so wie ich erfahren haben nur noch 2020 die gelegenheit haben werden eine K 16 zu kaufen

Also mir ist nicht bekannt, dass es ab 2021 keine K16 mehr geben soll - oder wie muss ich das verstehen?

Gruß

Thomas

Laut meinem Freundlichen ist bei der K 16 nach 2020 ein roter Strich
Die info habe ich vor ca 4 Wochen bekommen

[spelze]

Laut meinem Freundlichen ist bei der K 16 nach 2020 ein roter Strich
Die info habe ich vor ca 4 Wochen bekommen

Haben noch andere User diese Info?

Gruß

Thomas

[blackthunder]

Ich habe leider nix konkretes, aber auch mein Freundlicher hat vor ca. einem Monat schon angedeutet, als ich mit Ihm über einen potentiellen Nachfolger für meine K1200R diskutiert habe, dass ich mir bezüglich eines neuen 6-Zylinders mit der Bestellung nicht zu lange Zeit lassen solle, weil es schon jetzt immer schwieriger wird, die 6-Zylinder unter den immer schärfer werdenden Abgasvorschriften durch die ASU zu bekommen und das es wohl schon die Spatzen vom Dach pfeifen würden, dass dieser Motor vor dem Aus stünde

[topolino_rosso]

Dann sind die K16 bald so exklusive Oldtimer wie die Benelli Sei, die Kawa 1300 und die Honda CBX! Ich muss mich wohl bald nach einem Alltagsbike umschauen, um sie schonungsvoll für die Nachwelt zu erhalten.

[Moirana.Norge]

Dann sind die K16 bald so exklusive Oldtimer wie die Benelli Sei, die Kawa 1300 und die Honda CBX! Ich muss mich wohl bald nach einem Alltagsbike umschauen, um sie schonungsvoll für die Nachwelt zu erhalten.

... wenn ich auf der 18er nicht vernünftig sitzen kann, wäre es (als zweit Möpi) nochmal eine Überlegung wert.
Aber dann vielleicht eher die B, da spiele die End-Leistung keine Rolle.