Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

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Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon braule » 18.05.2016, 18:26

Hallo in die Runde,

ich habe jetzt jede Menge Infos gelesen zum Thema Cartoll // Widerstand 560 Ohm etc.
Auch die Bilder zum Einbau habe ich alle gesehen...

Ich habe jetzt die Kabel ohne Widerstand aneinander gelötet.
Das Navi geht nach ein paar Sekunden nach Ausschalten der Zündung in den Ruhemodus.

Jetzt habe ich aber trotzdem ein paar Fragen :

==> Kann es sein, dass ich den Widerstand garnicht einbauen muss ?
==> Wie kann ich messen, ob die Batterie leer gesaugt wird ? Habe leider kein Multimeter. Kann mir aber eins leihen...
==> Hab einen 560 OHm Widerstand gekauft. Siehe Bild. Der Verkäufer bei Conrad erzählte was von 5 Watt und ob das reicht ... öhm keine Ahnung ??
==> Wo habt ihr die ganzen Kabel verstaut oder soll ich sie einfach kürzen ( Cut / Löt / Schrumpf )

Bild

Bild


Danke schonmal :)
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Chucky1978 » 18.05.2016, 20:48

Ob du einen Widerstand wirklich benötigst kannst du nachmessen, aber du musst einen Multimeter dazwischen setzen, ich habe das ANfangs vor dem finalen Zusammenbau mit Lüsterklemmen gemacht, da dort die Stromabnahme am einfachsten ist.

Also Multimeter ausleihen, oder einen 5€-Teil aus dem Baumarkt. Um am ende auch abseits des Navis zu sehen wie stark deine Batterie belastet wird bei ausgeschalteter Zündung und so zu berechnen wie lang dein Mopped theor. stehen bleiben kann ohne Ladung, ist ein Zangenampermeter ratsam. Wenn man keine Startströme vom Anlasser messen will, reicht hier ein "kleines" für bis zu 1000 mA. Mit einem 1-50A oder noch höher) bekommt man keine vernünftige Aussage darüber, aber das ist ja ein anderes Thema. Ruheströme liegen immer so bei 10 bis ich sag mal mehr als oberes Maximum im Kfz-Bereich 150mA.

Wichtig ist halt, das man die Spannung misst während der/die Verbraucher angeschlossen sind und auch bleiben

Also

- Multimeter dazwischen klemmen
Am Stecker müssen 0 Volt ankommen
- Navi und Zündung einschalten
Am Stecker müssen je nach Batteriespannung 12V+ anliegen
- Zündung ausschalten (evtl. Schlüssel abziehen)
Am Stecker wird für ~45-60 Sekunden weiter eine Spannung anliegen die danach absinkt

Möglichkeiten nach den 45-60 sec..

1. Am Stecker liegt ein niedrigere Sapnnung an (bei mir waren es mal ~5 oder 9V) was bedeutet die ZFE ist lediglich im Standby-Modus und zieht weiter Strom. wie hoch der Strom ist müsste man nachmessen, aber besser wären 0V, da ohne Spannung kann auch kein Strom fließen. Ein WIderstand wäre dann hier ratsam oder es liegt ein defekt/Fehler bei der ZFE vor.
Bei meinen ganzen Tests mit und ohne Widerstand bei meinen Navis kam das bei mir auch mal vor, das die ZFE trotz Widerstand immer noch im Stand-By-Modus verblieb.. da half dann nur Batterie abklemmen evtl. sogar in Verbindung mit Fehlerspeicher löschen. Das weiß ich aber nimmer so genau.

2. Am Stecker liegen weiterhin 12V+ an. Dann benötigt man definitiv den Widerstand

3. Die Spannung fällt auf 0 Volt ab.. damit ist dann alles ok, und es wird kein Widerstand benötigt.

Ein Widerstand der jedoch mal gerade round abound 0,25W verbraucht, und das nur wenn die Zündung eingeschaltet ist, verkraftet die Batterie und auch die Lima, daher kann man so gesehen mit einem Widerstand keinen Fehler machen


Zum WIderstand. Ich habe etwa 800-900 Ohm so rum verbaut..halt da gehabt.. Ich denke die angebene Wattzahl ist eher Nebensache bei diesem Thema, Hauptsache es wird "ein wenig" mehr Strom verprutzelt" Aber mal gerade gerechnet. Bei 12,8V und einem 560 Ohm sind es mal gerade 0,3 Watt bzw 0,02 A.. also 5 Watt-Widerstand ist mehr als ausreichend. Die, die du da auf dem Tisch liegen hast reichen locker

Zur Kabellänge.. die geleben Kabel sind ewig lang.. daher beim finalen Einbau bzw Modifikation des Steckers die Kabel einfach kürzen. Ich habe die Kabel ordentlich verlötet und verschrumpft. Den Widerstand ebenfalls, aber mit Heißkleber noch "gesichert" damit er nichts abbegommen kann und eine Einheit mit dem Stecker bildet. Die Kabel habe ich dann in die Mulde gestopft

Ob du einen WIderstand benötigst siehe oben.. die einen brauchen einen, die anderen nicht. Es kann sich bei den Navis, aber auch bei den Moppeds auch durch jeweilige SOftwareupdates, oder Toleranzen in der Elektronik das ein oder andere getan haben. Woran es letztlich wirklich liegt, das ein Widerstand benötigt wird, lief bisher immer nur meines Erachtens auf Spekulation heraus.

Daher entweder nachmessen, oder verbauen. Nachmessen sollte man dann auch bei einem neuen Navi nochmal, beim verbauen ist es mehr die Build and forget-Methode

P.S: Das das Navi sich ausschaltet ist kein Indiz dafür, das die ZFE die Leitung abgeschaltet hat. Du hast immer noch einen Wandler vor dem Navi der 5V liefert und 12V benötigt zur reibungslosen funktion . Also ist die Möglichkeit immer noch gegeben, das dein Navi zwar keinen Saft mehr vom Wandler bekommt, aber der Wandler immer noch Strom von der Bordelektronik verprutzelt und nur halt nicht mehr genug Strom/Spannung von dem Wandler bekommt, damit dein Navi ordentlich funktioniert.
Wenn ich es noch recht im Kopf habe, waren es bei meinem alten Rider400 oder auch beim Garmin 390 um die 50mA die der Wandler verprutzelt hat, obwohl das Navi selbst nicht angeschlossen war.. Also wenn nach einer Woche das Mopped nicht mehr anspringt, weiß man warum.
Gruß Ingo
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Duese » 19.05.2016, 06:15

Chucky, die ZFE ist ja auch die 'Software ' Sicherung. Also muss sie auch eine originale Bordsteckdose abschalten können - bei Zündung aus - und nicht nur bei einem Defekt.
Mein alter Navigator III hing am Original Anschlusskabel von BMW und ging bei Zündung aus immer mit Zeitverzögerung auch aus. Den ZUMO 590LM habe ich über die seitliche Rahmensteckdose angeschlossen und das Abschalten funktioniert.
Du kannst ja nicht mal ohne CAN-Bus taugliches Ladegerät über die Bordsteckdose laden, weil sie halt abgeschaltet wird.
Für mich unlogisch der Kram :(
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon braule » 19.05.2016, 17:42

==> Danke für die Ausführliche Erklärung.
Habe mir für 10€ ein Multimeter bei Polo geholt :)

So hier das Ergebnis mit Multimeter ohne Widerstand :

Zündung an :

Bild

Zündung aus :

Bild

Einbau... Weiss einfach nicht wohin mit den Kabeln ... muss mir noch was einfallen lassen...

Bild

Wenn ich das richtig verstanden / gelesen habe benötige ich den Widerstand nicht weil bei Zündung aus 0 V anliegen oder ?

ThumbUP ThumbUP
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Chucky1978 » 19.05.2016, 22:36

braule hat geschrieben:
Wenn ich das richtig verstanden / gelesen habe benötige ich den Widerstand nicht weil bei Zündung aus 0 V anliegen oder ?



Genau.

Wenn aber irgendwann doch mal im unwahrscheinlichen Fall dann deine Batterie nach 1-2 Wochen plötzlich leer ist, würde ich mal abgesehen von einer vielleicht defekten Batterie, auch direkt diesen Stecker nochmal kontrollieren.
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Tester » 19.05.2018, 09:50

Ich muss hier mal nachhaken. Bei meiner K13s liegen auch ohne angeslossenem Navi an dem Stecker 1V an. Wenn ich die Navi-Stromversorgung (Garmin Zumo 396 LMT-S) dann anklemme liegen auch genau die 1V an. Bei Zündung an liegen dann natürlich 12,5V an. :) Also brauch ich auch den Widerstand? :( Dann muss ich wohl jetzt erst mal los, zu Conrad.

Wo habt ihr denn den Stromwandler vom Navi (Garmin) versteckt/verstaut? Das blöde ding ist ein Tick zu groß, dass es nicht mehr in den Batteriekasten unterkommt. :(
Gruß Ralf
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Chucky1978 » 19.05.2018, 11:05

Tester hat geschrieben:Ich muss hier mal nachhaken. Bei meiner K13s liegen auch ohne angeslossenem Navi an dem Stecker 1V an. Wenn ich die Navi-Stromversorgung (Garmin Zumo 396 LMT-S) dann anklemme liegen auch genau die 1V an. Bei Zündung an liegen dann natürlich 12,5V an. :) Also brauch ich auch den Widerstand? :( Dann muss ich wohl jetzt erst mal los, zu Conrad.

Wo habt ihr denn den Stromwandler vom Navi (Garmin) versteckt/verstaut? Das blöde ding ist ein Tick zu groß, dass es nicht mehr in den Batteriekasten unterkommt. :(


Spannungswandler habe ich an/auf die ZFE genudelt.

Wenn du schon 1V messen tust, ohne das am SZ-Stecker was angeschlossen ist, also auch kein Spannungswandler, dann stimmt was anderes nicht. Entweder stimmt was nicht mit deiner Messung, oder es ist ein anderes Problem.
Wenn die ZFE "nur" im Stanby ist durch den Leckstrom, dann sollte da meiner Erfahrung nach auch mehr als 1V anliegen.. zumindest bei mir waren es 5-8V irgendwo darum, aber hat ja erstmal nichts zu heißen.. 1V wäre ja auch möglich, aber wie gesagt wenn nix dran ist am SZ-Stecker und da liegt spannung an, bringt der Widerstand erstmal nichts. Probieren kann man es trotzdem, aber dann liegt der Fehler nicht am Lackstrom durch den Spannungswandler.
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon ufoV4 » 19.05.2018, 13:44

Sieht doch gut aus, was braule da gezaubert hat ThumbUP . Wegen dem 1 Volt würde ich mir jetzt nicht soviele Gedanken machen. Kann schon durch die Wahl des Massepunktes zu 1 Volt Messdifferenz kommen. Kann also alles OK sein. Der Ruhestrom wäre hier vielleicht noch interessant.
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Tester » 21.05.2018, 10:49

Ich habe dann vorgestern noch einmal an der 12V-Dose links unter dem Tank gemessen. Dort ist es genau so: Zündung an=12,5V / Zündung aus=1,0V.

Heute habe ich dann doch mal das Garmin auch in die Halterung gesteckt, damit auch wirklich über den Anschluss Strom gezogen wird. Aber auch so fällt die Spannung immer nur auf die 1,0V im Standby. :( Gemessen habe ich an der Lüsterklemme, welche ich erst einmal verwendet habe, um die Verbindung zwischen Stecker und der Garmin-Stromversorgung herzustellen. Genau gemessen habe ich zwischen den Ausgängen des Steckers am Anschluss 1 und 3. Halt da, wo bei Zündung an auch die 12,5V anliegen. Die 1,0V wären doch dann der Ruhestrom an dem Stecker?

Ich würde es wohl doch einmal mit dem Widerstand ausprobieren. Ich habe mir mal 3 Widerstände ausgesucht. Kann ich die nehmen?

1. Metallschicht-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 0207 0.25 W 1 % Royalohm MF0W4FF5600A50 1 St. https://www.conrad.de/de/metallschicht-widerstand-560-axial-bedrahtet-0207-025-w-1-royalohm-mf0w4ff5600a50-1-st-1089837.html

2. Metallschicht-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 0207 0.25 W 1 % Royalohm MF0W4FF6800A50 1 St. https://www.conrad.de/de/metallschicht-widerstand-680-axial-bedrahtet-0207-025-w-1-royalohm-mf0w4ff6800a50-1-st-1089846.html

3. Metallschicht-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 0207 0.25 W 1 % Royalohm MF0W4FF8200KIT 100 St. https://www.conrad.de/de/metallschicht-widerstand-820-axial-bedrahtet-0207-025-w-1-royalohm-mf0w4ff8200kit-100-st-1088981.html
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Chucky1978 » 21.05.2018, 11:48

Rein praktisch funktioniert 0,25W Widerstand je nach Leistung
Würde ich extra kaufen, tendierte ich jedoch zu mindestens 5Watt mit Widerständen und würde eine niedirge Ohmzahl nehmen wie in deinem Beispiel z.B. um die 500 Ohm.
Ich selbst habe etwa 1000 Ohm und bleibe damit unter den 0,25Watt

Weil einfache Rechnung.
12.8V > 1 KOhm = 0,0128 Ampere = 0,163 Watt
innerhalb der Toleranz und damit natürlich funktionsfähig, aber in Ermangelung von Kühlung bzw generell Stauhitze würde ich einen 5 Watt Widerstand einsetzen, der vielleicht 50 Cent mehr kostet.

Mit 580 Ohm wärst du jedoch über die 0,25W hinaus da hier mehr als 0,02 Ampere fließen.
580 Ohm kann man also einsetzen, aber dann muss es definitiv ein Leistungswiderstand sein

Der Vollständigkeit halber Watt=Volt*Ampere und Volt=Ohm*Ampere
12.8V ist Generell die Spannung eines Vollgeladenen Blei-Akkus.

Ums vorweg zu nehmen 560 Ohm = 0,29 Watt
680 Ohm = 0,24 Watt
820 Ohm = 0,19 Watt
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon ufoV4 » 21.05.2018, 16:15

Versuch einfach mal direkt zwischen dem geschalteten Plus und dem Massepol an der Batterie zu messen. Dann sollte das schon eher Richtung 0Volt gehen. Ist dann quasi die Leerlaufspannung (gemessen in Volt). Ruhestrom kannst Du bei diesen kleinen Strömen am besten nur in Reihe messen (und dann in Ampere) winkG .
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Holgi65 » 21.05.2018, 18:00

Moin
Nimm einfach dieses Kabel.

Funktioniert!!
https://www.bmw-navi-anschluss.de/
Mit Stecker und fertig.
Habe ich auch verbaut.
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Tester » 21.05.2018, 19:35

Auch wenn ich zwischen dem geschaltetem Plus und dem Minus der Batterie messe liegen im Standby 1,0V an. :(

Ich bestelle mir jetzt bei Conrad die Wiederstände:

Metallschicht-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.

Mehr, als 1W Widerstände finde ich bei Conrad jetzt nicht. Ach jetzt habe ich doch noch die 5W Widerstände gefunden. :D

Hochlast-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.

Dann bestelle ich auch noch die 5W Widerständen von 560 Ω bis 1000 Ω. :)

Parallel dazu habe ich jetzt die Stromversorgung vom Garmin angeschlossen gelassen und die Batteriespannung gemessen. Heute 13,24V. Jetzt werde ich einfach mal jeden Tag messen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Spannung auf 12V abfällt. Das sollte wohl noch reichen, damit das Moped anspringt.
Gruß Ralf
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon ufoV4 » 21.05.2018, 20:55

Ob Du wirklich 5W-Widerstände brauchst? Rein rechnerisch ergibt sich ein Wert von 0,375 W bei 14,5 V Ladespannung und 560 Ohm.

Mit 1W-Widerständen bist Du schon auf der sicheren Seite. Zwar sind die 5W-Teile kein Problem, aber auch um einiges größer.

Miss doch mal des Strom, der nach dem Abschalten noch fließt. Ist ausagekräftiger, als die Spannung.
FreundlicherV4-Gruss
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Re: Anschluss TomTom Rider 410/400 mit Cartool Stecker

Beitragvon Chucky1978 » 22.05.2018, 11:25

Tester hat geschrieben:Auch wenn ich zwischen dem geschaltetem Plus und dem Minus der Batterie messe liegen im Standby 1,0V an. :(

Ich bestelle mir jetzt bei Conrad die Wiederstände:

Metallschicht-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.
Metallschicht-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 0414 1 W 1 % MFR1145 1 St.

Mehr, als 1W Widerstände finde ich bei Conrad jetzt nicht. Ach jetzt habe ich doch noch die 5W Widerstände gefunden. :D

Hochlast-Widerstand 560 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 680 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 820 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.
Hochlast-Widerstand 1000 Ω axial bedrahtet 5 W 5 % 1 St.

Dann bestelle ich auch noch die 5W Widerständen von 560 Ω bis 1000 Ω. :)

Parallel dazu habe ich jetzt die Stromversorgung vom Garmin angeschlossen gelassen und die Batteriespannung gemessen. Heute 13,24V. Jetzt werde ich einfach mal jeden Tag messen. Mal sehen, wie lange es dauert, bis die Spannung auf 12V abfällt. Das sollte wohl noch reichen, damit das Moped anspringt.


Anstatt so viele Widerstände zu bestellen, wäre gutes Werkzeug besser gewesen.
https://www.conrad.de/de/voltcraft-vc-3 ... 07544.html
0,001A-100A . Das reicht um Ruhestrom zu messen, genauso wie für Anlasserströme beim Mopped

Anspringen wird das Mopped immer, solange die Klemmspannung nicht weit unter 10,5V fällt beim starten (Kommt auf die Funktion des Startrelais an, aber wann dies nicht mehr schaltet). Die Spannungsmessung im mehr oder minder unbelasteten System ist auch nicht immer ein Indiz für einen Verbraucher. Die Batterie selbst kann auch im Eimer sein (Selbstentladung) . Daher einfach das Mopped nicht mehr Tagelang zu nutzen, nur um sowas zu prüfen ist schon recht heavy für den eigenen Lebensstandard, und wird dich am ende eh kaum weiter bringen.

Edit: 13,24V? bei laufendem Motor aber nur, oder wenn gerade der Ladeveorgang abgeschlossen wurde.
12,8V ist bei Blei-Akkus Voll bis Oberkante.
Spannung an der Batterie sollte man ungefähr erst nach 30 Minuten nach der letzten Ladung messen, damit sich die Spannung etwas stabilisieren kann. Sonst bekommt man wirklich Werte die man nicht zur Prüfung ran holen kann

ufoV4 hat geschrieben:Ob Du wirklich 5W-Widerstände brauchst? Rein rechnerisch ergibt sich ein Wert von 0,375 W bei 14,5 V Ladespannung und 560 Ohm.

Daher hab ich ihm die Berechnungsformeln aufgeschrieben. 14.5V kommen bei der K aber nicht an. 13,8V müssten das denke ich sein, aber das spielt keine Rolle, da es lediglich einen Unterschied von 100-200mW ausmachen wird (ohne jetzt nachzurechnen)
Im Grunde muss man die Toleranz der Widerstände auch noch einberechnen, aber warum 5W statt 1 W ist nur ein Thema der "Sicherheit" wegen der Temperatur und dadurch vor allem Lebensdauer des Widerstandes. Der Widerstand bekommt dort keine Kühlung, und zudem noch möglicherweise, nicht nötigerweise Abhitze vom Motor. Es geht also nur darum höchstmögliche Qualität zu erreichen, da diese hier recht bezahlbar ist, anders als wenn man eine Serienproduktion machen würde.

Zudem ein 5W-Widerstand sieht eingeschrumpft einfach besser aus, als ein 0,25W oder 1W sieht man ja bei diesem MID-Stecker. Und wenn man noch teuren Shrumpfschlauch benutzt 6:1 z.B. statt billigen 2:1 dann ergibt sich am Ende dieses schöpferische Gefühl was man hat wenn man was produzierte was funktioniert und obendrein noch sehr gut ausschaut. ;-) Und bei 2 linken Händen beim löten macht man diese nicht so schnell kaputt. Passiert ja auch nicht selten, das ein funktionierender Widerstand nach dem verlöten plötzlich im Eimer ist..
Gruß Ingo
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