Wie wird ....

Alles, was noch mit den BMW - K - Modellen zu tun hat.

Wie wird ....

Beitragvon Robi » 10.08.2004, 10:48

Yamaha, Honda, Kawasaki und Suzuki auf die neue Maschine reagieren :?:

Dürfte interessant werden :D, da technisch einiges nachzuholen wäre und bisher kein Konkurrenzdruck da war...

gruss
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Beitragvon Hape » 10.08.2004, 12:34

Ich glaube da wird erst mal gar nicht drauf reagiert. :o
Die Japanesen schiessen sich im Moment ziemlich auf
Nischenprodukte ein. Da bleibt keine Zeit für Renovierung
von Hayabusa, Doppel X und Co. :shock:
Ansonsten mir solls recht sein.....Konkurrenz die nicht
schläft.......belebt das Geschäft......und wir wollen ja auch tolle
Vergleichstests lesen.......gelle :D
Immer hart am Gas - und nicht auf die Schnauze fallen.
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Beitragvon Frank » 26.08.2004, 17:08

Da bin ich aber anderer Meinung

Ich glaube z.B., die Zeit wo eine K1200S am Heck einer Hayabusa kleben bleiben kann wird nur sehr kurz sein.

Ich denke das Honda, Suzuki und Co schon recht bald mit dem Hammer ausholen werden und versuchen die Verhältnisse wieder zurecht zu rücken.

Und eine z.B. Hayabusa mit etwas weniger Gewicht und evtl. mit ABS ist schon ein Wort bei dem man schwach werden kann :D

Dem Käufer kann das allerdings nur recht sein. Konkurenz belebt bekanntlich das Geschäft :twisted:
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Beitragvon Piet » 26.08.2004, 19:22

Hallo nochmal Robi,

in der japanischen Zeitschrift "Young Machine", denen man eine gewisse nähe zu den japanischen Herstellern nachsagt, wird über eine Nachfolgerin der HONDA 1100 XX spekuliert. Man erwartet eine RCV 1400 F, eine V5, nach dem Muster der GP1, aber mit wesentlich mehr Hubraum. Leistung 185 PS, 300 km/h abgeregelt ! Serienmässig ABS zu dem üblichen Dual System von HONDA. Falls HONDA die GP1 nächstes Jahr mit einer 3 Zylinder bestreitet (da die GP1 Motorräder nicht auf Serienteilen basieren dürfen), wäre auch noch eine Original Replika der jetztigen GP1 Maschine denkbar. Yamaha wird wohl auf der INTERMOT eine neue Fazer 1000 präsentieren, ebenfalls mit ABS, basierend auf der neuesten R1 Technik. Für die, die es gerne nackt wollen ! :D

Gruss PIET
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Beitragvon Frank » 26.08.2004, 19:28

:shock:
Warum gibt es keinen Smilie der sabbert :wink:

Nach den Ankündigungen von Piet kann man sich auf ein interessantes Jahr 2005 freuen.

Und solche Diskussionen in einem BMW-Forum wo es die BMW noch nicht einmal gibt :oops:

Aber schee is es :twisted:
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Beitragvon Max » 26.08.2004, 19:36

Hi Piet,

du bist ja bestens informiert,
die Fazer oder FZ10 naked mit UnderSeat á la R1 und ABS ist schon interresant -

Aber die Japaner hinken in der ABS Technik mindestens 6-7 Jahre hinterher.
Die FZR1300 hat ein Regelintervall und ABS Leistung der 96 eingestellten K1100RS.
Oder wie siehst Du es :?:

Gruß
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Beitragvon Frank » 26.08.2004, 19:54

Hallo Max

In dem K1200LT-Forum unter Technik gibt es einen Bericht "verzögerter Bremseinsatz".

Wenn das stimmt was da steht fahre ich lieber ohne ABS und weis das die Kiste bremst wenn ich am Hebel ziehe :(
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Beitragvon Max » 26.08.2004, 21:37

@Frank

prinzipiell sollte jedes Bremssystem fehlerfrei sein :wink:

aber bei den ersten ABS Modulatoren mit elektromotor.
Bremskraftverstärkung von FTE gab es schon mal Probleme in der ersten Serie.
Bei den letzten K12RS u. GT Serie wird schon eine 2. Generation verbaut
die sehr gut arbeitet, das kann Alpenturtle bestätigen :arrow: der ein neues System der 2.Gen. auf Kulanz eingebaut bekommen hat.

Bei der neuen S schätze ich ist es schon die 3. Generation mit dieser ABS Kombin. E.-Pumpentechnik.

Gruß
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Beitragvon Frank » 26.08.2004, 22:00

@ Max

danke für die Erklärung

:D da bin ich aber froh das ich ein ABS der ersten Generation habe.

Muss doch tatsächlich noch meine Finger zum Bremsen bewegen :twisted:

Spaß beiseite, hatte es im LT-Forum gelesen und fand es gar nicht lustig. Naja, mit dem Integralsystem (nicht das Teilintegral) könnt ich mich eh nicht anfreunden.
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Beitragvon Frank » 30.08.2004, 11:21

@ Max

Naja, so toll scheinen die BMW-Bremsen ja nicht zu funktionieren.

Wenn schon der ADAC und das KBA als Anlaufstelle dienen :(


http://www.motorradonline.de/forum/view ... ?p=851#851
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Beitragvon Max » 30.08.2004, 13:31

Hallo Frank,

was die Ausfälle des EVO-ABS der neuen GS von BMW betrifft, gibt es keine empirischen Zahlen,
deshalb wird sich das KBA auch nicht einschalten, um eine Rückrufaktion von BMW zu fordern.

Ich schätze das sich das Lösen eines Bremslichtschalters,
welches ich bei meiner EX R1200GS nach 75 Km Laufleistung hatte,
Auswirkung Warnlampe und ohne Verlust der Bremskraftverstärkung;
ein Zulieferproblem der ersten Serie war, das schon längst behoben ist.

Im neuen MOF wurde auch nur von einem ADAC Ing. empfohlen, das Kraftfahrtbundesamt einzuschalten.


P.S
aber könntest Du bitte dein Profil vervollständigen und ein Wohnort oder Region angeben, wir haben bei der Anmeldeprozedur schon darum gebeten.
Es ist in anderen Markenforen z.B. Aprilia ebenfalls so üblich,
auch das die Moderatoren darauf hinweisen. Vielen Dank.

Gruß

Max
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Re: Wie wird ....

Beitragvon Diogenes » 31.08.2004, 21:11

Hallo Robi,

Robi hat geschrieben:Yamaha, Honda, Kawasaki und Suzuki auf die neue Maschine reagieren :?:


wie die Japaner immer reagiert haben: kaufen, auseinander nehmen, alles akribisch untersuchen und abkupfern, was nur abzukupfern geht. Patente mit eignenen Lösungen zu umgehen versuchen, dann das Ganze mit eigenen Komponenten mischen, auf vorzügliche Produktqualität achten, mit eigenständigem Design versehen und fertig ist das Konkurrenzmodell, das dann, um die Stückkosten zu senken, in riesigen Mengen global auf die Märkte geschmissen wird.

Mit diesem Schema haben japanische Unternehmen in der Vergangenheit auf zahlreichen Märkten die Vorherrschaft übernommen. Eigenständige Ideen sind selten, Innovationen so gut wie unbekannt - aber marketingmäßig vom Rest der Wirtschaftswelt auch ansatzweise nicht einzuholen.

Und so werden wir erleben, dass in einiger Zeit der K 1200 S wie seinerzeit bei der K 100 technisch und stilistisch angenäherte Motorräder japanische Werkshallen verlassen werden.
In diesem Sinne

Diogenes

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