Kann diese Diskussion nicht verstehen. Seit mehr als 40 Jahren habe ich keine "Club-Ausfahrt" mehr mitgemacht, bin doch kein Höllen-Engel oder anderweitig kontaktsüchtiger Massenmensch.
Mit guten Kumpels in der Zweierrotte düsen, wenn man sich gut kennt, mit striktem Überholverbot, außer dem bereits angesprochenen "Notfall", das macht Spaß. Mit bis zu vier Leuten, die ich gut kenne, war ich auch stets gern unterwegs, bei fünf wird's eng, ab sechs würde ich die Gruppe teilen.
Als standardmäßiger Einzelfahrer sind Eure Großklubausfahrten mit der größte Greuel, dem ich im Schwarzwald begnen kann, und an Wochenenden albott von hinten aufrollen muß. Das tollle versetzt fahren (siehe Beitrag oben, Dillinger), daß dann von Gruppenmitgliedern benützt wird, um einen bewußt am Überholen der Kolonne zu behindern, ist so Schxxxx wie der ganze Zirkus. Nähert man sich dann der schnellen Spitze, werden einzelne zum 1 km Raser, um zu zeigen, was sie können. Sollen sie doch allein fahren, dann können sie mal zeigen, wie lang sie das Tempo hochhalten können.
Kolonnen, auch solche aus Motorrädern, sind und bleiben ein Verkehrshindernis.
Wo ist der Sinn? Motorradfahren soll Spaß machen. Bei 20 und mehr Personen, das zeigt doch die ganze Diskussion der "Guides" (auf Deutsch Führer, führen kann aber nicht jeder, ist mehr als den Weg kennen) unter Euch, ist der gemeinsame Nenner sehr klein.
Ich bin alt und kein Raser. Gruppen müssen, auch sehr kleine, zusammen passen. Geht mit 20+ Männeken-Piss, -Rauch, -Tank, -MeineFrauBrauchtEinenSchluck etc. einfach nicht.