Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Alles, was noch mit den BMW - K - Modellen zu tun hat.

Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Heinz » 05.06.2016, 08:07

ThumbUP
so sehe ich es auch, habe selber erlebt wie schwierig es war Vater und Schwiegermutter zu überzeugen, dass sie nunmehr ungeeignet sind am ´Straßenverkehr teilzunehmen, deswegen bin ich auch für einen Eignungstest ab einem gewissen Alter.
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Moirana.Norge » 05.06.2016, 08:30

ThomasGL hat geschrieben:Was ein Schwachsinn ? hebt euch dies doch bitte... für die Wintermonate auf scratch



ThumbUP ThumbUP ThumbUP
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon gelb gelb gelb » 05.06.2016, 09:02

Heinz hat geschrieben:ThumbUP
so sehe ich es auch, habe selber erlebt wie schwierig es war Vater und Schwiegermutter zu überzeugen, dass sie nunmehr ungeeignet sind am ´Straßenverkehr teilzunehmen, deswegen bin ich auch für einen Eignungstest ab einem gewissen Alter.



Ich sehe das etwas anders.

Obwohl ich bei nem Freund gesehen habe, dass dessen Vater anscheinend schon ein paar Mal an anderen Autos vorbei geschrammt ist ohne sich um den Schaden zu kümmern und jetzt sagt, dass bei ihm alles gut sei...

Andererseits kenne ich auch den Fall, dass ein 85-jähriges Ehepaar auf dem Dorf 1x pro Woche zum Einkaufen fährt und dazu nicht jedesmal ne Hilfe braucht. Der Mann sah definitiv beim Lesen fast nichts, ich fühlte mich aber auf seinem Beifahrersitz nicht unsicher, da er eine sehr ruhige Fahrweise hatte.

Und wie sollen die Eignungstests aussehen?

Sehtest? OK, aber warum erst im Alter? Auch bei Jüngeren verändern sich die Augen (sehe ich gerade selbst)
Reaktionstest? Ich versage regelmäßig bei Computerspielen, da dies nicht meine Welt ist, wage aber zu behaupten, dass mit meiner Reaktion im Verkehr alles in Ordnung ist.
Reale Fahrstunde? Das wöre für mich OK, aber auch hier, warum erst im Alter, wenn ich sehe, was für ein Stuss sonst so zusammen gefahren wird.

Ehrlich gesagt, ist mir ein etwas unsicherer Senior lieber, als mancher Familienvater, der am Wochenende seine Familie ausführt.

Ich als Aussendienstler fahre am liebstem DI-DO, da da die Kollegen unterwegs sind, die aktiv am Verkehr teinehmen und auch mal meinen Stuss vorhersehen und verzeihen.

Ich finde auch den aktuellen Journalismus bedenklich. Es gibt tausende Unfälle, aber sobald ein Älterer verwickelt ist, wird immer dessen betagtes Alter geschrieben (ohne zu wissen, wer eigentlich Schuld war)
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Heinz » 05.06.2016, 09:35

jeder darf das natürlich sehen wie er will, ich persönlich bin bereit mich ab 60 einem Eignungstest zu stellen, in dem meine Sehkraft und Reaktion geprüft wird; das Wohl und die Sicherheit anderer ist mir wichtiger als mein Ego.
Hatte erst Gestern einen Fastunfall, als eine ältere Dame einfach so mal von einem Parkplatz auf die Strasse fuhr und ich nur durch eine Vollbremsung einen Unfall verhindern konnte. Die Dame war dann auch noch so uniensichtig, dass sie wild gestikulierend einfach weiter fuhr.
Manche Menschen werden mit dem Alter immer uneinsichtiger und starrsinniger.

Mein Schwiegervater hat vor 4 Wochen einfach mal so auf 10 m die Leitplanke auf ner AB touchiert und hat Fahrerflucht begangen.
Jetzt kam der Strafbefehl und er, total uneinsichtig, will einen Anwalt einschalten und dagegen klagen.
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Macfritz » 05.06.2016, 12:15

Was mich auch immer in Zeitungen ärgert sind fette Überschriften: Motorradfahrer verunglückt.
Lese ich den Artikel genau, handelt es sich um einen 87 jährigen Opa der mit seinem Moped gestürzt ist.
Die jeweiligen Zeitungen bekommen umgehend Post von mir, wo ich gegen solche tendenziösen Titel protestiere die Leser gegen uns aufheizen ....... Siehste, schon wieder so ein Motorradfahrer tot.
Es reicht auch, täglich unter dem selben Titel zu lesen dass hochbetagte Elektrobike-Radler die Strassen unsicher machen.

gute Fahrt
Fritz
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Duese » 05.06.2016, 12:47

Ich hätte kein Problem damit, wenn für B BE A etc die Regeln für Berufskraftfahrer kämen. Ab 50 alle 5 Jahre Überprüfung der Verkehrstauglichkeit und fertig.
Ohne Krankheit etc ist das Nachlassen der Fähigkeiten ein schleichender Prozess, den mancher Verkehrsteilnehmer nicht bemerkt oder schlimmer ignoriert. Mobilität ist wichtig, gerade für Ältere auf dem platten Land, aber es darf nicht zur Überforderung führen. ...
Wobei die Jugend teilweise mehr mit Fratzebuch und WhatsApp beschäfigt ist als mit dem Verkehr. Auch nicht so doll.
Mein Vater (85) wollte es, trotz Rollator, auch nicht einsehen. Meine Große ist nicht mehr bei ihm eingestiegen. Tja, irgendwann war dann plötzlich das Auto weg. Manchmal muss man auch zum Schutz der Allgemeinheit ruppig werden. :)
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon thunder-K » 05.06.2016, 14:36

Horst_S hat geschrieben:
Abeer hat geschrieben:
Ob ich fahren kann oder nicht bestimme ich selbst. Das eigene Leben ist mir dabei so wichtig, dass ich ehrlich zu mir bin......


Diese fatale Einstellung kostet jedes Jahr zig Menschenleben.!!!
In Allen Berufen mit viel Personenverantwortung werden ab einem bestimmtem Alter Eignungstest durchgeführt, egal welcher Art.
Selbst beim Tauchen, wo du i.d.R. niemanden gefährdest must du ab dem 48 Jahr jedes Jahr deine Tauchtauglichkeit beweisen.

Wie groß die Kluft zwischen Selbst und Fremdbild ist sehe ich jeden Tag auf der Stasse. Auch bei Motorradfahrern.
Bis deine Selbsterkenntniss soweit gerieft ist, das du mit dem Kraftfahren freiwillig aufhörst bist du schon lange voll Fahruntüchtig.

Frage mal deinen Augenarzt (zu dem au als verantwortungvoller Verkehrsteilnehmer ja Jährlich gehst), wieviel Sensionen mit einem Visus von weit unter 0,8 noch Auto fahren und nicht im Traum dran denken, ihren Führerschein abzugeben. (Oder die Brille zu wechseln)

Man kann dises Thema unenedlich ausführen. Und in dem Moment, wo du ein KFZ führst und damit zum potenziellen Mörder wirst (Diese Kraft haben Fahrzeuge nun einmal) finde ich die Forderung nach dem Eignungsnachweis vollkommen legitim.
Das sich die Altersdegeneration nicht aufhalten lässt und jeden trifft (früher oder später) ist der Lauf der Natur.

Das hat garnichts mit Bevormundung oder Diskreminierung zu tun, wenn du ab 70 für einen regelmäßigen Zeitraum deine Fahrtauglichkeit nachweisen musst. (Einfacher Seh, Höhr und Reaktionstest reichen ja)
Wie schon geschrieben. Bist Du fit, alles kein Problem. Bist Du nicht fit, sei dankbar das du nicht weiter eine potenzielle Gefahrenquelle bist. Eine neue Brille hilft oft schon, einen quasiblinden wider zum "normalen" Verkehrsteilnehmer zu machen. Oder ein Höhrgerät, die oft aus falsch verstandener Eitelkeit nicht getragen werden.

Gruß
Horst


ThumbUP Dem ist nichts hinzuzufügen! ThumbUP ThumbUP

Entsprechende Überprüfungen von Seh-, Hör- und Reaktionsvermögen sollten meiner Meinung nach ab 50 Pflicht sein, denn durch Fehlleistungen in diesen Bereichen verursachte Unfälle sind einfach nicht wieder gutzumachen!

Grüße

Dietmar :)
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Jens K » 06.06.2016, 09:52

Horst, Dietmar, ich bin voll Eurer Meinung. Eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit gibt es ja nun nicht. Ich habe deshalb das Thema angeschoben, um Ideen zu bekommen, wie ich damit umgehen kann. Ich bin aber auch erschrocken, wie viele es doch leichtfertig nehmen und so starrsinnig sind (wie meine 90jährige Mutter jetzt) und denken, das Alter macht vor ihnen halt. Auch ich fühle mich mit meinen 60 noch fit - laufe regelmäßig, 30 Klimmzüge und 100 Liegestütze am Stück kein Problem, fahre ca 70.000km/a mit der Dose vorrangig im wilden Osteuropa und habe sicherlich etwas Routine. Trotzdem ist mir bewusst, dass meine Reaktionsfähigkeit nicht die eines 20 oder 30jährigen ist. Es ist schwierig, sich selber Grenzen zu setzen und sich einzugestehen, dass etwas schönes auch ein Ende hat. Dazu braucht man Hilfe von außen. Ich habe das Thema in meiner Familie diskutiert, mit dem Ergebnis, dass mich meine Sozia beobachtet und gemeinsam mit meinem Sohn (habe Glück, er ist Arzt) mir die Entscheidung abnehmen, wann Schluss mit dem Moppedfahren ist. Ob das der richtige Weg ist, weis ich nicht.
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Duese » 06.06.2016, 10:03

Einiges kann ich durch Erfahrung/Routine kompensieren. Unsterblich war ich als Jungspund :). Heute höre ich auf meinen Bauch. Wenn ich mich nicht topp fühle, bleibt der Bock im Stall.
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Abeer » 06.06.2016, 22:16

Wie wäre es denn, das Alter komplett zu streichen und alle Verkehrsteilnehmer regelmäßig einem Check zu unterziehen. Alle 2-4 Jahre Gesundheitscheck und Theorienachprüfung. Wenn OK, dann wird der Lappen verlängert.

:evil: Damit würden nicht nur die unvernünftigen und verantwortungslosen Alten aus dem Verkehr gezogen sondern auch die gewissenlosen jungen Yunkies.

Zumindest wäre das eine undiskreminierende Vorgehensweise.
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Chucky1978 » 07.06.2016, 02:38

Abeer hat geschrieben:Alle 2-4 Jahre Gesundheitscheck und Theorienachprüfung. Wenn OK, dann wird der Lappen verlängert.

Zumindest wäre das eine undiskreminierende Vorgehensweise.


Ist in Betrieben mit Flurförderscheinen auch die Regel 1-2 mal jährlich die Leute nach zu schulen. Das verursacht praktisch keine Kosten die für den Anwender sichtbar sind. Für den betrieb hingegen ist diese Stunde Ausfall von sagen wir 20 Leuten in einem 400-Mann-Betrieb doch schon enorm. Auch wenn Prüfer hier Werksintern bezahlt und ohnehin vorhanden sind. Allerdings darf ich sagen, das diese Prüfungen meist auch unsinnig sind.. also Sinn machen sie schon, aber jeder Besteht diese Prüfung da es nur eine Nachschulung ist keine wirkliche Prüfung, dennoch sollte man die alleinigen Kosten hierfür nicht unterschätzen.

Fragt sich ob die Leute, die es fordern, auch bereit sind die Kosten dafür zu tragen. Insbesondere wenn diese genau in den Zeitraum fällt, wo sie vielleicht mal nicht zu den Gutverdienern zählen. Also muss es schon %tual vom Jahreseinkommen berechnet werden.. mal sehen wer es dann noch fordert ;-)

Sprich mal einfach so überschlagen.
Es brauch schon mal mindestens einen wenn nicht gar wesentlich mehr Tage Urlaub für so was.
Sehtest sind round abound 10€
Bei der Führerscheinanmeldung möchte Flensburg ~50€. Ob man die dabei rechnen kann weiß ich nicht.
Theoretische Prüfung bei TÜV salopp mal 120€
Vielleicht noch praktische dabei?.. eine Fahrstunde etwa 45€. holen wir die einfach mal.. weil die praktische Prüfung kostet ja auch über 100€
Gesundheitscheck. Was solls hier sein? Kompletter Rundumcheck mit Labor dürften bei etwa 1300€ liegen. Man könnte jetzt 50€ sagen, aber mal ehrlich..was ist den von den heutigen Gesundheitschecks, die von der Krankenkasse aktuell noch gezahlt werden zu halten? Den Puls messen kann ich noch selbst, muss ich auch haben um überhaupt vorstellig zu werden. Also der Gesundheitscheck für den LKW-Führerschein den ich damals machen musste bescheinigte mir nur das ich überspitzt gesagt keine Schmerzen habe, und mein Puls und Blutdruck in annehmbaren Grenzen läuft, und das ich mit Rauchen aufhören soll. Sorry aber die Kompetenz hat sogar meine Frau um das zu bestätigen und sagt gar nichts aus. Was dort gemacht werden soll und gemacht wird ist ja vielleicht immer zweierlei paar Schuhe. Am ende bekommen Leute nichtmal eine Verlängerung der einfachahlthalber weil sie einen Herzschrittmacher oder Spenderorgan haben. Selbst Tests von Piloten dauern über Tage und sind nicht unfehlbar

Aber das heftigste : Und das alles bei 55 Millionen PKW-FS-Nutzern.. also die AOK zahlt das nicht mehr, und der Kerl, der alle 6-9 Monate sich einen neuen Job suchen muss weil Leiharbeit zwecks Umgehung von Mindestlohn oder Stammbelegschaftslohn. Hinzu noch Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.. verständlich das man das nicht unbedingt zahlen möchte, weder als Sozialsteuerpflichtiger, noch als Sozialhilfebegünstigter.

Ich frage mich auch ob hier Rentner (um die geht es ja grundsätzlich), die sich gerade so noch die Miete leisten können, in der Lage sind das zu zahlen.
Ich möchte da nicht mehr von keiner Diskriminierung sprechen. Es gibt doch auch wirkliche Probleme die wir haben..

Daher ganz kurz und knapp.. ein zahlbarer Gesundheitscheck mit den ganzen drumherum ist doch am ende nur letztlich für eine Sache gut. Der Allgemeinheit etwas Vorzugaugen in Bezug auf Sicherheit. Die einzig wahre Möglichkeit ist doch die, sich um seine nächsten zu kümmern. Sprich ich sehe oder bin der Überzeugung, das mein Vater kein Kfz mehr sicher führen kann, und suche hier den Dialog, MUSS dann aber auch die Konsequenzen tragen.. also nicht "Papa ab ins Heim", sondern "Papa wann darf ich vorbei kommen, um mit dir einkaufen zu gehen" oder "Chef ich muss morgen frei machen egal was du sagst, ich muss meinen Vater zum RoundupCheck bringen"
Alternative : Waldstück kaufen, Holzhütte bauen, und den alten dort verkümmern lassen :-) P.S: das habe ich mir nicht ausgedacht, das ist von meinem vater, wie ich meinen Schwiegervater behandeln soll der gesundheitlich nicht mehr ganz auf der Höhe ist.. ich hoffe es hat es scherzhfat gemeint..auch wenn ich diese Idee gerne aufgreifen würde. Und das zeigt welche Probleme wir wirklich haben.
Gruß Ingo
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Duese » 07.06.2016, 08:52

Deine Sicht ist nicht falsch, aber letztlich erleben wir es jeden Tag.
Was für Wanderdünen seit gefühlten 80 Jahren unfallfrei unterwegs sind. Neue Führerscheine müssen eh schon alle 15 Jahre für Kohle erneuert werden, da kann man dann wenigstens ab 60 noch ein Attest dazu tun. Wäre in 2 Jahren auch davon betroffen, aber ist mir lieber, als von einem Rollatorfahrer abgeschossen zu werden. Habe noch den uralten Grauen Lappen, der ist 2033 zu erneuern. Dann muss ich wahrscheinlich belegen, dass ich das Ladekabel noch ans E-Auto bekomme. . ;)
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon stma » 07.06.2016, 11:40

Ein Seh, Hör und Reaktionstest kann nicht soviel kosten und wenn das ganze dann nur alle 4Jahe zu absolvieren ist kann auch eine Geringverdiener sich das leisten. Der Unterhalt eines Fahrzeug ist ja auch nicht gerade billig.
Ich denke dieser Test wäre mit einem Beitrag von 50€ machbar. In anderen Länder wie den USA gibt es das doch auch. Was kostet es denn dort??

Gruß

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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon Siegerländer » 07.06.2016, 11:44

@ duese
in 2 Jahren (falls gewünscht) Rentenantrag usw. mußt DU der Behörde erstmal beweisen das DU lebst.
Wenn das erledigt ist gehts weiter. Dto. bei Betriebsrente.

Allgemein: sicher gibt es Dosendriver die besch...en fahren. Speziell bei ü 80.

Aber: mich z.B: HAT ein Käppchen nach hinten, mit Phone am Ohr mal eben weggekickt. Zum Glück
nur ein Kratzer an der Verkleidung da ich in der Wiese landete und ich die Knochen rechtzeitig ....

ALLE machen ben immer mal Fehler.
Wobei ich denen mit Phone am Ohr grundsätzlich den Lappen für 8 Wochen abnehmen würde und gut is.
Nodda
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Re: Wann ist der Zeitpunkt gekommen?

Beitragvon OldHolborn » 07.06.2016, 12:21

Ich habe die Untersuchung für Kraftfahrer letztes Jahr gemacht, damit mein 2.er verlängert wurde. Ich habe seid dem eine Brille auf der Nase, war mir bis dahin nie aufgefallen das ich nicht richtig sehen kann :shock: , beide Untersuchungen haben je um die 100€ gekostet. Ich bin der Meinung das sollte ab einem bestimmten Alter für jeden der einen Führerschein hat zur Pflicht werden.

Wegen mir so wie es für die Lkw Kutscher ist, ab 50, oder spätestens ab 55. Ich für mich hätte im Leben nicht gedacht das ich ne Brille brauch.Ich hab noch ohne Brille mit dem Bagger in 10mtr. Entfernung ne kleine Schraube geschnappt. Seid die Brille auf der Nase sitzt, hab ich erstmal gemerkt wie schlecht ich ohne sehen konnte. scratch

Gruß Matti
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