Neues von der Front

Alles was nirgends reinpasst!

Neues von der Front

Beitragvon ThomasGL » 12.05.2020, 16:30

Fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann.
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Re: Neues von der Front

Beitragvon fips » 13.05.2020, 07:57

… na da müssen aber einige ihre gute alte Quickly (https://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Quickly) kräftig frisieren und 'nen ordentlichen Schuss Nitromethan in den Tank kippen, damit das Moped an's 130er Limit rankommt arbroller

... don't worry, be happy winkG (und nicht erwischen lassen )

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Re: Neues von der Front

Beitragvon BMW Berti » 13.05.2020, 08:23

Es gab auf deutschen Autobahnen im letzten Jahr 80 Tote. Natürlich ist jeder Tote einer zu viel.
Auf deutschen Baustellen waren es 88 ! Also muss jetzt die Arbeit auf Baustellen eingestellt werden. Ein generelles LKW-Überholverbot und eine dynamische Geschwindigkeitsregelung abhängig vom Verkehrsfluss fände ich angebracht. Warum soll man nicht flott unterwegs sein, wenn die Bahn leer ist?

Gruß

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Re: Neues von der Front

Beitragvon Siegerländer » 13.05.2020, 19:36

Es ist doch müßig darüber zu dikutieren solange in D die "Wissenschaftler Beamten Gutachter" festlegen was
gut ist oder eben nicht.
Die sind halt allwissend , geben das der Politik vor und die basteln, mittels schlauen Helfern, Gesetze daraus.
plemplem nogo
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Re: Neues von der Front

Beitragvon Roadrunner72 » 14.05.2020, 05:46

Was ich mich frage: Warum wird dieses Thema gefühlt vierteljährlich wieder aufgewärmt? Welchen Teil von "Nein" haben die nicht verstanden?
Kann da bitte mal jemand "a gscheide Watschn" verteilen? Sollte vielleicht auch hier dem Denkprozess förderlich sein (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt)....
plemplem
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Re: Neues von der Front

Beitragvon Snaporaz » 14.05.2020, 06:35

Na ja, das Auto an sich hat ja viel von seiner Faszination eingebüßt und ist für viele eher ein Hassobjekt als ein faszinierender und Freiheit ermöglichender, technisch anspruchsvoller Gegenstand. Und die deutschen Autobauer haben politisch klar an Einfluss verloren, haben die technische Entwicklung hin zum Elektroauto verpennt und bauen munter weiterhin High-Tech-Autos mit hoher Leistung und zu Preisen, die von der Allgemeinheit mitfinanziert werden über die steuerliche Geltendmachung als Betriebsmittel (mal recherchieren, wie viel Prozent z.B. der E-Klassen als Firmenwagen zugelassen sind).

Volvo begrenzt seit April die Höchstgeschwindigkeit aller Modelle auf 180 - da frage ich mich natürlich, wer dann noch Autos mit Spitzenleistungen von über 300 PS dieser Marke kaufen will. Vor einem ähnlichen Effekt hat die Politik die deutschen Autobauer bisher beschützt, für mich sieht es aus, als ob diese Zeit vorbei ist.

Also nochmal schnell auf die Autobahn und Vollgas geben - davon können wir dann unseren Enkeln bei Tempo 100 im E-Auto erzählen!
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Re: Neues von der Front

Beitragvon Oldie » 14.05.2020, 07:03

Was passiert eigentlich, wenn die Zahl der Getöteten trotz Tempo 130 nicht zurück geht? Kommt dann wieder freie Fahrt und die verantwortlichen Politiker müssen auf ihre Pensionen verzichten?

Uns Bikern kann Tempo 130 eigentlich egal sein, weil die meisten doch sowieso nur Landstrasse fahren, wie man hier immer wieder liest :mrgreen:
Gruß aus BaWÜ
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Re: Neues von der Front

Beitragvon BMW Berti » 14.05.2020, 08:08

Uns Bikern kann Tempo 130 eigentlich egal sein, weil die meisten doch sowieso nur Landstrasse fahren, wie man hier immer wieder liest

Ja, das stimmt. Aber man soll doch ab und zu auf die Bahn fahren und richtig am Hahn drehen, damit sich alles frei und sauber brennt. Ist doch so, oder? :D ;-) Außerdem muss man die erreichbare V-Max überprüfen ob die Karre noch alle Pferde hat. winkG

Ich glaube auch, dass ich zur letzten Generation gehöre, die noch mit Benzinrössern durch die Gegend flitzt.
In ein paar Jahrzehnten machen alle nur noch Homeoffice, die, die gezwungenermaßen irgendwo hinfahren müssen werden das elektrisch-leise-emotionslos mit max. 130 km/h machen. Ist umwelttechnisch natürlich sauberer.
Bis dahin verbrenne ich noch mit viel Wonne Erdölprodukte.

Gruß

Berti
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Re: Neues von der Front

Beitragvon Roadrunner72 » 14.05.2020, 08:32

Oldie hat geschrieben:Uns Bikern kann Tempo 130 eigentlich egal sein, weil die meisten doch sowieso nur Landstrasse fahren, wie man hier immer wieder liest :mrgreen:

Wir Biker sind aber auch Autofahrer. Und ich möchte frei entscheiden, ob ich mit 130, 160 oder 220 zum Ziel gelange, sofern es die Streckenauslastung zulässt. Gehört für mich zur Meinungsfreiheit.

BMW Berti hat geschrieben:In ein paar Jahrzehnten machen alle nur noch Homeoffice, die, die gezwungenermaßen irgendwo hinfahren müssen werden das elektrisch-leise-emotionslos mit max. 130 km/h machen. Ist umwelttechnisch natürlich sauberer.

arbroller
Der war gut.
Das ist wohl erst so, wenn der Abbau der Rohstoffe unserer Umwelt nicht mehr schadet als die aktuelle Produktion von Verbrennern. Und wenn wir die Batterie-Reste tatsächlich effektiv recyceln können, und nicht in Namibia vor den Hütten der Einheimischen entsorgen.
Ich fahre meinen Diesel weiterhin aus Überzeugung.
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Re: Neues von der Front

Beitragvon Oldie » 14.05.2020, 09:10

BMW Berti hat geschrieben:Es gab auf deutschen Autobahnen im letzten Jahr 80 Tote. Natürlich ist jeder Tote einer zu viel.
Auf deutschen Baustellen waren es 88 ! Also muss jetzt die Arbeit auf Baustellen eingestellt werden.
Gruß
Berti

Nö, die Arbeit muss nicht eingestellt werden, die Arbeiter müssen langsamer arbeiten! :D

In den österreichischen Alpen sterben jedes Jahr im Schnitt 300 Menschen. Da könnte man mehr Leben retten. Aber dann würden Einnahmen aus dem Tourismus fehlen. Vielleicht geht es den Tempolimitfaschisten auch um die Umwelt. Mit CO2- und Feinstaubwerten werden wir seit Jahren verarscht. In Stuttgart haben Messungen ergeben, dass in den unterirdischen Bahnhöfen durch Stadtbahnen die Feinstaubbelastung wesentlich höher ist als auf den Strassen. Habe noch niemanden nach Abschaffung der Stadtbahnen rufen hören.

Von meiner Versicherung habe ich einen lesenswerten Artikel bekommen. Ist schon ein Jahr alt, aber immer noch aktuell:
https://magazin.rv24.de/2019/04/05/tempolimit-auf-deutschen-autobahnen-fragen-und-antworten/34527/?aktionsID=11-2-001-008-999-02-01-99-09-99-200811181055

Wenn man der Umwelt helfen will, dann könnte man der Automobilindustrie vorschreiben, dass die Motoren maximal 8 Liter Benzin pro 100 km verbrauchen dürfen. Dann hört der Schwachsinn auf, dass Pkw ein Leergewicht von über zwei Tonnen haben und bei Vollgas locker über 50 Liter pro 100 km verbrauchen.

Demokratie ist, wenn man alle fragt und sich dann für die Mehrheit entscheidet. Wie die Mehrheit zu ihrer Meinung gekommen ist, interessiert dann niemand. Das ist wie bei Wahlen.

Ich drehe auch gern mal am Quirl, aber wenn die Mehrheit dagegen ist, dann werde ich mir das abgewöhnen müssen.
Gruß aus BaWÜ
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Re: Neues von der Front

Beitragvon HaJoRid » 15.05.2020, 07:22

Oldie hat geschrieben:
BMW Berti hat geschrieben:Es gab auf deutschen Autobahnen im letzten Jahr 80 Tote. Natürlich ist jeder Tote einer zu viel.
Auf deutschen Baustellen waren es 88 ! Also muss jetzt die Arbeit auf Baustellen eingestellt werden.
Gruß
Berti

Nö, die Arbeit muss nicht eingestellt werden, die Arbeiter müssen langsamer arbeiten! :D

In den österreichischen Alpen sterben jedes Jahr im Schnitt 300 Menschen. Da könnte man mehr Leben retten. Aber dann würden Einnahmen aus dem Tourismus fehlen. Vielleicht geht es den Tempolimitfaschisten auch um die Umwelt. Mit CO2- und Feinstaubwerten werden wir seit Jahren verarscht. In Stuttgart haben Messungen ergeben, dass in den unterirdischen Bahnhöfen durch Stadtbahnen die Feinstaubbelastung wesentlich höher ist als auf den Strassen. Habe noch niemanden nach Abschaffung der Stadtbahnen rufen hören.

Von meiner Versicherung habe ich einen lesenswerten Artikel bekommen. Ist schon ein Jahr alt, aber immer noch aktuell:
https://magazin.rv24.de/2019/04/05/tempolimit-auf-deutschen-autobahnen-fragen-und-antworten/34527/?aktionsID=11-2-001-008-999-02-01-99-09-99-200811181055




Wenn man der Umwelt helfen will, dann könnte man der Automobilindustrie vorschreiben, dass die Motoren maximal 8 Liter Benzin pro 100 km verbrauchen dürfen. Dann hört der Schwachsinn auf, dass Pkw ein Leergewicht von über zwei Tonnen haben und bei Vollgas locker über 50 Liter pro 100 km verbrauchen.

Demokratie ist, wenn man alle fragt und sich dann für die Mehrheit entscheidet. Wie die Mehrheit zu ihrer Meinung gekommen ist, interessiert dann niemand. Das ist wie bei Wahlen.

Ich drehe auch gern mal am Quirl, aber wenn die Mehrheit dagegen ist, dann werde ich mir das abgewöhnen müssen.






Da bin ich voll und ganz bei dir. ThumbUP


Außerdem sollte man, wenn man CO 2 bereinigen will, einfach überall wo Wälder wachsen können, aufforsten.
Unsere Vorfahren als Seefahrer haben da schon den Fehler gemacht und Schiffe gebaut. Dadurch , siehe England und Spanien, sind Länder kahl gehauen worden.
Desweiteren sollte man den Ländern in Südamerika Geld geben, dass die Urwälder stehen bleiben.
Jeder weiß bestimmt was Photosynthese bedeutet. scratch
Gruß Hans
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Re: Neues von der Front

Beitragvon fips » 16.05.2020, 05:17

Liebe Forums-Mitglieder,

anbei eine Info zu einem zweiten Dauerbrenner-Thema
(Auszug aus https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... erm-mobil/ )
gestern (15.5.2020) in Motorrad-Online veröffentlicht:

########## Textauszüge aus Motorrad Online ##########
Bundesrat macht mobil
Initiative gegen Motorradlärm
Der Bundesrat stimmte am 15. Mai 2020 dafür, die Geräuschemissionen für alle neuen Motorräder auf maximal 80 dB(A) zu begrenzen. Diese Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet, die entscheidet, ob und wann sie die Anregung des Bundesrates umsetzen will. Feste Fristen gibt es hierfür nicht.

Fahrzeug-Sicherstellung soll erleichtert werden

Begrenzte Verkehrsverbote an Sonn- und Feiertagen

Die Entschließung wurde der Bundesregierung zugeleitet. Diese entscheidet, ob und wann sie die Anregung des Bundesrates umsetzen will. Feste Fristen gibt es hierfür nicht.

Der Druck wächst. Wenn es die Motorradfahrer-Gemeinde nicht bald schafft, die schwarzen Schafe in ihren Reihen ruhig zu bekommen, müssen alle Motorradfahrer die Folgen ausbaden.

######### Ende der Textauszüge ###########

Der gesamte Artikel kann über nachfolgenden Link gelesen werden: https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... erm-mobil/

Dieses Thema ist meines Erachtens eine Diskussion im Forum wert

Mein persönlicher Standpunkt:
Motorradfahren ist ein daseinsberechtigtes Hobby. Wir Motorradfahrer müssen aber auch Rücksicht auf den Rest der Welt nehmen und dürfen andere nicht bewusst belästigen oder gar gefährden ("Krawall-Tüten", "hyper-riskante Fahrweisen auf öffentlichen Straßen" etc.).
Sollte so 'ne Art "Ehrenkodex" sein, dass man sich "anständig, respekt- und rücksichtsvoll gegenüber anderen verhält und damit auch Restriktionen gegenüber allen Motorradfahrern (siehe beigefügter Artikel) vermeidet.

Was ist eure Meinung ? scratch

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Re: Neues von der Front

Beitragvon Siegerländer » 16.05.2020, 13:14

@ alle
wenn der pers. Standpunkt von Fips zu 80% eingehalten würde, hackten nicht alle auf uns Bikern herum.

Problem die Extrembiker-mit Krawalltüten finden es aber GEIL :!:
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Re: Neues von der Front

Beitragvon ;)ogi » 24.05.2020, 08:20

fips hat geschrieben:...
Mein persönlicher Standpunkt:
Motorradfahren ist ein daseinsberechtigtes Hobby. Wir Motorradfahrer müssen aber auch Rücksicht auf den Rest der Welt nehmen und dürfen andere nicht bewusst belästigen oder gar gefährden ("Krawall-Tüten", "hyper-riskante Fahrweisen auf öffentlichen Straßen" etc.).
Sollte so 'ne Art "Ehrenkodex" sein, dass man sich "anständig, respekt- und rücksichtsvoll gegenüber anderen verhält und damit auch Restriktionen gegenüber allen Motorradfahrern (siehe beigefügter Artikel) vermeidet.
...


Meiner Meinung nach ist das bereits ein Ehrenkodex!

Fragen wir uns, wie man denen, die das auch nach (verständlichen) jugendlichen Verhaltensausreissern nicht verstehen, sowas vermitteln kann...

DLzG Ralf
Immer Zeit für'n Cincilla bereithalten ;-)

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Re: Neues von der Front

Beitragvon marcpeter » 25.05.2020, 08:48

die Gesetzesvorlage die nun vom Bundesrat an den Bundestag gegeben wurde ist natürlich überzogen und politisch eingefärbt wie so viel Dinge in Deutschland.

Sie ist außerdem fachlich schlecht, den manuelle Abschalt/ Regeleinrichtungen für den Auspuff ( Klappenanlage) sind bereits nicht legal. Auch die Begrenzung auf 80 DB wird nicht genau beschrieben wann und und welchen Abstand und Fahrzustand diese gelten soll.
Auch die Forderung, dass es kein Bestandsschutz bezüglich der Grenzwerte geben soll wäre das Aus für viele Motorräder und kommt meiner Meinung nach der Enteignung gleich. ( Ähnlich wie beim Diesel)

Dann alle Motorradfahrer in Sippenhaft zu nehmen und ein bundesweites Fahrverbot an Sonn und Feiertagen zu erlassen wird sicher wenn es zu Gesetz würde beim Bundesverfassungsgericht landen, und meiner Meinung nach kassiert werden.

Woran liegt der Hass ?

Aus meiner Sicht sind wir selber schuld.
Viele fahren nicht STVO, ne Harley oder mod. Auspuff ist faktisch nicht vorhanden, die Hersteller tricksen selber aka Autos was den Lärm betrifft, ( meine 1000er XR war das lautestes was ich je hatte echt assi...und das war Serie ) Einige überschätzen sich und
verursachen deshalb Unfälle etc.

Das heisst aber nicht, dass wir deshalb alle in Sippenhaft gehen sollen. Denn das was ich oben beschrieben habe gibt es auch beim Autos.. Ich sach nur AMG.. wo ist die Forderung eines Fahrverbotes zur PKW ´s ?

Wie wäre es einfach die bestehenden Gesetzte durchzusetzen und ggf die Strafen zu erhöhen ? Ach ja da war noch was.. dafür brauche ich Personal....das man so nicht hat. Das ist ein generelles Verbot billiger.

Das Motorradfahrer auch dazu beitragen in ländlichen Gegenden den Tourismus zu fördern wird nicht bedacht. Andere Änder insbesondere in Südeuropa lachen sich darüber schlapp was hier geplant ist.
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