Die Lima bei der K1200 LT dreht mit 1,5facher Kurbelwellendrehzahl, die der K1600 mit doppelter KWdrehzahl. Damit wird bereits bei niedrigen Motordrehzahlen ein höhere Ladestrom (und damit eine positive Ladebilanz) erzeugt. Erst bei relativ hohen Drehzahlen erzeugt die Lima der K1200LT eine höhere elektr. Leistung.
LohriS hat geschrieben:Die Lima bei der K1200 LT dreht mit 1,5facher Kurbelwellendrehzahl, die der K1600 mit doppelter KWdrehzahl. Damit wird bereits bei niedrigen Motordrehzahlen ein höhere Ladestrom (und damit eine positive Ladebilanz) erzeugt. Erst bei relativ hohen Drehzahlen erzeugt die Lima der K1200LT eine höhere elektr. Leistung.
Generatoren werden für die Einsatzdrehzahlen ausgelegt. Die Drehzahlspanne (Generatordr. im Lererlauf/Generatordrehzahl bei Höchstdrehzahl) ist beide Male fast gleich. Damit hat das also wenig zu tun. Sicher kann man die Lima heute besser regeln. Hast Du vergleichbare Kurven von I über der Motordrehzahl?
Daneben, wie ich schon betonte, spielt die Übersetzung eine Rolle, dazu kommt die innere Reibung der Bastelarbeit an der K16. WIe Fritz sagte, damals dachte man im voraus daran (die Konstruktion der K1200LT kann man im Internet anschauen), jetzt hat man etwas dran gepfrimelt. Damals war die LT genauso das Vorzeigeobjekt wie heute die K16, nur konnten sich damals auch die Konstrukteure sehen lassen.
gifhouse hat geschrieben:Könnte man ja auf den K16 Treffen jeweils an einem Abend einen ,,Rückfahr" Workshop mit unterschiedlichen Beladungsstufen sowie Steigungswinkeln abhalten.... wäre bestimmt spassig
Sir Arthur hat geschrieben:gifhouse hat geschrieben:Könnte man ja auf den K16 Treffen jeweils an einem Abend einen ,,Rückfahr" Workshop mit unterschiedlichen Beladungsstufen sowie Steigungswinkeln abhalten.... wäre bestimmt spassig
Gute Idee Thomas, Ich bring mal ein Kamerastativ in den Harz mit damit wir ggfs auch Zeitrafferaufnahmen in HD hinbekommen..
Gibt sicher ein paar nette Szenen....
Leider kann ich nicht mittesten da ich mittlerweile zu den ganz wenigen K16ern gehöre mit dem alten Modell....
gifhouse hat geschrieben:Könnte man ja auf den K16 Treffen jeweils an einem Abend einen ,,Rückfahr" Workshop mit unterschiedlichen Beladungsstufen sowie Steigungswinkeln abhalten.... wäre bestimmt spassig
gifhouse hat geschrieben:Panjo hat geschrieben:Mich hat der plumpe Kasten links an der Wade am meisten gestört.
Mein Spann kollidierte beim Schalten mit dem Schutzgummi unten am
Gehäuse des Transmissionsdeckels. Weniger Platz und schwerer einen
Beinschluß am Tank herzustellen, was bei höherem Tempo und/oder
schlechtem Wetter Mist ist. War auch erst begeistert von dem
Rückwärtsgang. Ich würde mich jetzt aber nicht mehr dafür entscheiden,
sofern ich eine neue bestellen würde. Und da wo er am wichtigsten ist
funktioniert er nicht, im Zweipersonenbetrieb.
Mal dumm gefragt...
Du parkst dein Fahrzeug abschüssig... Dann setzt du zwei Personen drauf und willst rückwärts nach oben fahren...
Hab ich das richtig verstanden... und das ist die wichtigste Funktion
Für mich ist diese Rückfahrhilfe eine Option wenn man mal wirklich dumm geparkt hat...
Beim Ausparken kann die Sozia durchaus auch mal zwei drei Minuten stehen... sie wird deshalb keinen Schwächeanfall erleiden.
Fährt man mal in eine Strasse auf der man Abschüssig rangieren muss... auch hier sollte es die Sozia ohne größeren Schaden überleben wenn sie den mal absteigen muss.
Ich hatte die LT... auch bei dieser Maschine war es nicht unbedingt sinnvoll im Zweipersonenbetrieb rückwärts eine Steigung erzwingen zu wollen... Das Antriebsprinzip ist im übrigem genau das gleiche... Bei der LT wurde über ein Gestänge / Drehrad per Hand der Anlasser aktiviert... bei der neuen GT/GTL wird das per Stellmotor gemacht.
Schlapprador hat geschrieben:
Wie Fritz es schon treffend beschrieben hat, ist der Schwachpunkt im System die flexible Welle in der Mechanik der Rückfahrhilfe.
In einem anderen Beitrag wurde dazu die Zeichnung eingestellt.
Elmar hat geschrieben:Das ist bei einem Krad von fast 400kg kein Firlefanz .Wer einmal auf einer schmalen abschüssigen Straße vor einer unerwarteten Sperrung steht wird das zu schätze wissen. Und solche Sperrungen gibts hier in Andalusien nach Regen durchaus mal.
Bei der alten LT funktionierte das prima, und wenn das an der neuen GT nicht so ist, wäre das Krampf in meinen Augen.
Warum wollen einige berechtigte Kritik nicht hören? Gruß Elmar
Also ich habe die Rückfahrhilfe jetzt schon bei mehreren GT´s in Aktion gesehen und auch selber
ausprobiert. Sie kann einen schon aus mancher "Schieflage" raus holen. Was aber z. B. nicht klappt
ist eine Bordsteinkante hoch zu kommen.
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