Kupplungsarmatur reparieren ?

Die Technik im Besonderen.

Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 07.04.2018, 18:23

Hallo ,

nach dem Ölverlust am Zylinderkopfgehäuse (350€) kommt jetzt die nächste Reparatur. Der Kupplungszylinder drückt den Kupplungshebel nicht mehr ganz heraus. Dabei habe ich erst 25000km herunter , oder liegt es am Alter 11/2008 ? Die Staubmanschette ist auch schon ganz zerfleddert . Hilft da vielleicht ölen/fetten ? Hat jemand schon mal die Ursache dafür herausgefunden ? Das Ersatzteil gibt es nur komplett bei Leebmann für 313 € . Kann man das selbst entlüften ? Gebraucht gibt es die Armaturen schon für ca. 120 € mit Versand bei Ebay (Amerika). Fahren geht bis jetzt noch .

Gruß Micha
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon Chucky1978 » 07.04.2018, 22:18

Die Staubmanchetten gehen mit der Zeit kaputt, da kann man nichts dran ändern. Wenn dann jemand noch gerne Hebelanlagen ändert, und dort die Hebelbolzen unsensiebel reinschiebt, dann gehen diese nochmals schneller kaputt usw.

Etwas Fett kommt da natürlich rein, aber keine unmengen. Nur ein Klecks/Hauch. Was man da nimmt ist meistens relativ egal.
Entweder Silikonfett, oder normales Wälzlagerfett. geht nur um die Kontaktstelle vom Druckkolben zum Hebelbolzen, also nix mit Rostschutz oder sonstigem. Zuviel Fett versaut nur die Armatur bei warmen Wetter. Und keines Falls darf Fett in die Bremshydraulik kommen, also nix mit ordentlich mal alles einfetten.

Wenn dort durch eine defekte Staubmanchette dann Dreck und ne Menge Feuchtigkeit dran kommt naja.. kann man sich ausmalen das da entweder mal was blockiert, oder in Extremfall, was recht selten sein dürfte korrodiert.

Wenn man etwas Ahnung von der Materie hat, würde ich sagen -> zerlegen, reinigen, Gangbarkeit prüfen, wenn nix geht->neu/gebraucht
Problem ist leider dich Dichtmanchetten des Druckkolbens.. zumindest die sollte man beim zerlegen erneuern, und die gibt es seitens BMW nicht einzeln. Also hier braucht es ein gutes Maß an gesunden Menschenverstand ob man die Dichtungen wie sie da dann vorliegen noch weiter verwendet werdenkönnen oder nicht.

Entlüften kann man selbst, aber man muss auch hier wissen was man da tut. Ist kein Hexenwerk, aber wenn was "schief" läuft, muss man vor allem erkennen das was schief läuft, und auch wissen wie man darauf reagieren muss.

Kleiner Nachtrag zur Gebrauchtware

Die Lenkarmaturen sind glaube ich alle gleich bis auf ein paar Details je nach Baujahr. Bei einer KR hat man einen zusätzlichen Entlüftungsnippel und eine Spiegelbefestigung, und bei der S gab es glaub ich nochmal änderungen beim AGB was nicht weiß sondern getönt war usw.
Im Notfall dürften die Amarturen größtenteils alle zueinander Kompatibel sein was K1200 und K1300 X/Y angeht. Das ist weit aus de Fenster gelehnt, aber es schadet nicht sich nicht nur auf Armaturen einer K1300S zu versteifen bei der Such auf ebay.

Vor Zerlegung oder Neukauf von irgendwas :

Lockere einfach mal die Schraube von deinem Hebel, oder entferne nur den Hebel selbst. Die Schraube läuft in einer Messingbuchse. Es kann sein, das entweder die Schraube des hebels zu fest angezogen wurde, oder die Messinghülse "verschlissen" ist. Ist ein gängiger Verschleiß bei Hebelanlagen eines jeden Herstellers. Manchmal ist die Stelle auch einfach nur verdreckt. Etwas Fett an dieser Stelle wirkt manchmal wunder, und wenn die Gleitbuchse/Gleitstift schon oval oder stark abgeschliffen ist, hilft nur der Austausch der Schraube/Buchse, was aber nur wenige Cent sind.
Gruß Ingo
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 12.04.2018, 18:39

Hallo ,

kurzer Zwischenstand .Den Kupplungshebel (von Pazzo Racing) habe ich soweit in seine Einzelteile zerlegt und gereingt bzw. gefettet. Die Hebel waren schon beim Kauf dran.Es war nichts schwergängig.Bei kalten Temperaturen habe ich festgestellt, daß das Hebelspiel deutlich weniger bzw. fast IO ist.Ich werde die Armatur mal versuchen zu zerlegen, wenn der Wechsel der Hydraulikflüssigkeit nichts bringt. Als ich die Teile bei BMW bestellt habe, hat der nette Werkstattmensch mal kurz nach dem Spiel gesehen und meinte das wäre noch OK. Egal, mich nervt es halt ,den Hebel immer die letzen 5-8 mm in seine Endlage zu drücken. Allerdings habe ich heute den Deckel mal geöffnet und eine bräunliche statt rote Flüssigkeit vorgefunden. Meine ist Bj 11/2008 vielleicht wurde damals noch das andere Öl verwendet . Mit welcher Flüssigkeit kann ich das System reinigen ? Von dem neuen Öl habe ich ja nur 250 ml . Geht evtl. auch Bremsenreinger ? Vielleicht noch interessant für den einen oder anderen. Preis Öl : 10,92€, Entlüfterschraube M5x1 :7,91€, Staubkappe :4,53 €
scratch

Gruß Michael

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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon Chucky1978 » 12.04.2018, 23:05

@Michael

Originalflüssigkeit war immer nur Blau bzw Grün oder rot. Braun dürfte es keineswegs sein.
Da kommt mir jetzt nur richtig veranztes Vitam LS in den Sinn, oder was hoffentlich nicht ist, komplett verschlissene Bremsflüssigkeit, aber Gibt ja auch noch andere hydraulikflüssigkeiten.

Reinigung nur mit dem jeweiligen Öl, Lappen und Pinsel.. Auf keinen Fall Bremsenreiniger oder ähnliches.
Wenn die Anlage in Einzelteile vor einem liegt, kann man über Diesel, Bremsenreiniger, Vollwaschmittel und Geschirrspülmittel reden, aber auf keinen Fall einsetzen, wenn man nicht Garantieren kann, das nicht mal ein nur geringer Rest von dem Mittel in der Anlage verbleiben würde.

Zum Hebelspiel.

Da fallen mir jetzt 3 Sachen ein, wobei mich das mit dem Temperaturunterschied etwas irritiert.

- Die Feder vom Hebel zum Adapterstück
- Die Feder vom Druckkolben in der Armatur selbst
- Der einstellbare Druckbolzen im Adapterstück, welches auf den Druckkolben der Armatur drückt.
Gruß Ingo
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 15.04.2018, 10:01

Hallo Ingo ,

ich habe mich am Samstag mal an den Austausch der Hydraulikflüssigkeit und Zerlegung der Kupplungsarmatur gewagt.
Die Lippendichtringe könnten fast zu meiner Jura Kaffeemaschine (Drainageventil Brüheinheit) passen. winkG
Der Druckkolben ging sehr schwer (obwohl mit Hydrauliköl benetzt) in die Bohrung. Die Länge der Feder betrug ca. 40 mm.
Die Dichtungen scheinen in Ordnung. Evtl. sind sie leicht aufgequollen durch die vorherige Verunreinigung. Ich weiss leider nicht was der Vorbesitzer da hineingekippt hat. Bei der Inspektion im November 2017 wird die Hydraulikflüssigkeit anscheinend auch nicht kontrolliert. Hätte man leicht an der Farbe sehen können. Das Auffüllen mit der Spritze war eine Sauerei, da der Schlauch am Entlüftungsnippel immer wieder leicht verrutschte. Den Entlüftungsnippel durfte ich auch nicht zu weit lösen, da sonst Luft über das Gewinde beim Auffüllen mit eingesogen wurde. Oder gibt es da einen Trick bzw. bessere Schläuche ? Für Tipps fürs nächste mal, wäre ich dankbar. Beim Entlüften habe ich die Armatur so gedreht, dass der Behälter die höchste Stelle ist. Druckpunkt war dann okay. Bis jetzt ist das Spiel IO. Die Probefahrt zur Waschanlage um das Öl abzuwaschen war auch in Ordnung. Mal sehen, wie es bei warmen Temperaturen aussieht.
PS: Ist es wichtig in welcher Lage der Druckkolben mit seiner Bohrung eingebaut wird ? Über die Nut könnte man ihn ja drehen.

Gruß Michael


Bild Neu befüllt ! Die Tropfen sind noch aus der Waschanlage !

Bild Alte Flüssigkeit !

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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon Chucky1978 » 15.04.2018, 16:50

Kolben in der Amartur kann um 360 Grad gedreht werden.. Runde Zylinder in runden Fassungen ohne Führungsnuten haben es an sich, das sie sich mit der Zeit verdrehen könnten. Wenn da ein Techniker einen Kolben bauen würde, der genau auf xx-Grad stehen muss, wäre das in etwa so, als wenn man ein Getriebe bauen würde, und dem keine Belüftungsbohrung spendiert.... Uppps..da war doch mal was :mrgreen:
Na im ernst. das Ding kannst du drehen wie du willst, solange der Konus in diesem Fall Richtung Hydraulikleitung geht und nicht Richtung Hebeldruckbolzen :-)

Das Befüllen der Hydraulik ist normalerweise keine wirkliche Sauerei.
- Mit dem Messchieber den Befüllnippel messen (größter Umfang), und dann einen weichen Schlauch mit einem guten mm weniger im Innendruchmesser wählen.
- In der Regel soll der Schlauch mit einem Kabelbinder gesichert werden (mach ich aber nie ausser das erste mal, da ich nicht wusste mit welchem Druck ich da rein gehen muss)
- Nippel so weit öffnen, das der Druck von der Spritze nicht den Schlauch abrutschen lässt, bzw den Druck auf die Spritze anpassen ;-)

Man kann auch einen festen Schlauch nehmen, generell gibt es immer Tricks Schläuche passend zu machen. Sei es indem man einen "Adapter" aus Schruampfschlauch o.ä. herstellt, den Schlauch mit Wärme umformt oder was einem sonst noch so einfällt.

Luft kann da nicht eingesogen werden. Wenn du die Flüssigkeit in den Nippel drückst, kann da keine Luft rein kommen, sondern maximal Hydrauliköl/Luft aus dem Gewinde rausgedrückt werden, da der Druck von der Spritze ins das System höher ist, als der Atmosphärendruck. Ausser du spielst am Hebel rum während der Nippel noch geöffnet ist.

----
Mopped auf den Hauptständer stellen. Lenker steht dabei gerade. Ausgleichsbehälter gerade ausrichten beim befüllen.
Nach dem Befüllen und festziehen der Entlüftungsschraube, Lenker zuerst rechts, dann nach links einschlagen, und jeweils den Druckpunkt kontrollieren, oder Pumpen, bis der Druckpunkt vorhanden ist.
---

So ist die Vorschrift. Ich befülle aber direkt mit rechts eingschlagenem Lenker, und der AGB-Winkel verändere ich auch nicht, sondern verlasse mich da auf mein Augenmaß damit ich nicht zu wenig oder zu viel Flüssigkeit rein mache.
Und ob es einen Unterschied macht, ob Seitenständer oder Hauptständer weiß ich nicht. auf der Hebebühne steht sie bei mir eh immer gerade, und Hauptständer war das erste was ich nachgerüstet hatte.

Die Hydraulikflüssigkeit ist Lifetime.. also wenn was überpoprüft wird, dann lediglich der Füllstand der von aussen abgelesen wird (zu hoch = verschlissene Kupplung), aber die Prüfung des Inhalts welche Flüssigkeit da drin ist, oder gar ein Wechsel bzw. nachjustierung des Füllstandes findet nicht statt bei einer Inspektion.
Gruß Ingo
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon Meister Lampe » 15.04.2018, 17:14

Ich fülle immer oben auf und sauge unten ein Vakuum , so kommt wie bei den Bremsen , nie Luft übers Gewinde , was passieren kann ... winkG

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon Schrauber » 15.04.2018, 18:16

Braune Hydraulikflüssigkeit entsteht, wenn die alte grüne mit der neuen roten gemischt wird.

Wenn du den Schlauch mit einem Kabelbinder am Entlüfternippel zusammen ziehst hält er etwas besser, wirklich gut aber nicht. Die 250ml reichen aber für ein paar mal kleckern winkG
Gruß Dieter
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 17.04.2018, 18:46

Hallo Leute ,

ich habe mich zu früh gefreut. Heute bei 20 Grad hatte ich wieder ztw. zu viel Spiel im Kupplungshebel. War dann nach ca. 10 km als ich zu Haus war, wieder ok. Evtl. habe ich noch Luft im System oder könnten es die Lippendichtungen vom Druckkolben sein ? scratch ahh

Gruß Michael
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon spider » 17.04.2018, 20:28

Hallo, im anderen Thred habe ich die Nutringe aufgeführt.

Zum Entlüften der Kupplung kann ich nur von meinen Erfahrungen berichten.

Konventionell entlüften wie bei der Bremse mit Drücken, Ventil öffnen, Ventil schließen und Hebel zurück, blieb bei mir immer ein kleiner Rest Luft im System (warum auch immer).
Ich habe dann von unten das Öl durch das Entlüftungsventil in den Ausgleichsbehälter gedrückt (Schlauch mit Kabelbinder auf dem Ventil fixiert). Erst dann war mein System richtig entlüftet.

Gruß
Spider
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 21.04.2018, 14:41

Hallo ,

ich habe heute mal wieder die Kupplungsarmatur auseinander genommen, um den Nutring zu messen . Dabei habe ich den Druckkolben ohne Nutring getestet. Zu meiner Verwunderung ging der Kolben auch so schwer in die Bohrung. Also Schleifpapier genommen und vorsichtig Stück für Stück geschliffen und probiert, bis der Kolben selbstständig durch die Feder herausgedrückt wurde. Die Maße des Nutringes betragen bei mir Höhe 3,3 mm und Innen 7 und Aussen 13 . Also müsste ich einen 7x13x3 bestellen . Leider habe ich den Ring bei der Montage etwas beschädigt, scheint aber bis jetzt keinen großen Einfluss zu haben. Es ist alles dicht. Und auch bei den Sommerlichen Temperaturen heute habe ich kein Spiel mehr im Hebel. Bestellen werde ich mir aber trotzdem 2 Stück und bei Gelegenheit wechseln. Sicher ist sicher.

Viele Grüße Michael ThumbUP

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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 28.04.2018, 14:48

Hallo ,

heute habe ich den neuen Nutring/ Stangendichtung eingebaut (Richtung Spitze Druckkolben). Über Ebay habe ich bei http://www.top-industrieteile.de 2 Nutringe Bezeichnung : 7 x 13 x 3,5 mm NBR KN21/ RP70 / EL9000/GD / AUN100 für je 2 € also insgesamt mit Versand 4 € erworben, davon diente einer als Ersatz, falls bei der Montage etwas schief geht.
https://www.ebay.de/itm/Nutring-Stangendichtung-7-x-13-x-3-5-mm-NBR-KN21-RP-70-EL9000-GD-AUN100/112743810210?ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT&_trksid=p2057872.m2749.l2649
Bei der anschliessenden Probefahrt funktionierte der Kupplungshebel wie er sollte, ohne Spiel.

Allerdings spinnt jetzt der Schaltautomat. Vom 2 in den 3 oder vom 5 in den 6 Gang schalten funktioniert fast gar nicht mehr. Das Anlernen mit 10 Sek fahren in jedem Gang und zum Schluss im Stand 10 Sek stehen bleiben, hat nicht geklappt. Habe ich mehrmals probiert.Weiss da jemand Rat ?

Gruß Micha
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon SL_70_AMG » 14.10.2018, 14:30

Was war jetzt mit dem Schaltassi ?
Kann ja eigentlich nix damit zu tun haben, da ja nur die Zündung kurz unterbrochen wird und die Kupplung zu bleibt.

Bei meiner K13S ist der Hebel immer etwas schmierig, also denke ich, dass da ganz minimal die Dichtung am Kolben einen weg hat.
Hatte gestern beim :mrgreen: nachgefragt... Über 315.-€ plemplem finger ahh
Die ergänzende Info, dass alles dabei sei, sogar der Hebel und der AGB, hat mich nicht wirklich zufriedener gestimmt...

Warum kann es nicht einfach ´nen Repsatz für ´nen 20er geben...???
Christian
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Re: Kupplungsarmatur reparieren ?

Beitragvon micha1666 » 14.10.2018, 15:12

Hallo, beim Schaltassi habe ich das Gestänge demontiert gereinigt und gefettet, danach neu angelernt. Ansonsten ist die Erneuerung des Nutringes nur wenig Arbeit.


Gruß Michael
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