Hallo,
also die richtigen "Testmaschinen (Prototypen)" sehen zwar wie Serie aus, sind aber gar nicht zulassfähig (wir hatten zwei davon bei uns im Haus zu Testzwecken).
So eine kann es demnach gar nicht sein.
Eventuell wird hier auch das Datum der Erstzlassungserteilung beim KBA genannt. Die EZ des Motorrades ist wahrscheinlich erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.
Ob mit oder ohne ESA wirklich wichtig ist, liegt doch nur an der Einstellung des Käufers und dem gedachten Verwendungszeitraum.
Die Federung arbeitet keinen Deut anders als mit ESA: Wenn man also seine perfekt passende Einstellung gefunden hat, funktioniert es eben wie bei jedem anderen Motorrad ohne elektrische Einstellungsoption.
Wenn man sich dessen bewusst ist und das Motorrad eventuell bis zum bitteren Ende fahren möchte, ist es kein Hinderungsgrund.
Nur ... möchte man den Ofen in ein paar Jahren wieder verkaufen, dann ist es in der Tat so, dass es min. einen Tausender weniger gibt ...
Jeder muß selbst wissen, ob er das möchte ...
Ich bin selbst auf der Suche nach meiner letzten K12S immer wieder mal über solche Angebote (auch mal ohne ABS!) gestossen ...
Die standen alle lange zum Verkauf und waren wie gesagt so ca. 1.000€ günstiger als vergleichbare Modelle.
Setzt man das mal als "Standard" an, so ist die angebotene Maschine auch ziemlich genau 1.000€ zu teuer.
Ich selbst hatte Ende letzten Jahres eine K12S mit ähnlicher Ausstattung verkauft und lag am unteren Rand der Preisskala.
Die war aber immer noch merklich unter diesem Angebot.
Wenn Du in der hessischen Ecke suchst, dann schau´ mal bei
www.gebrauchtmotorrad.de ... Der gute Mann ist zwar Kawa und Yamaha Händler, kauft aber immer mal wieder einen Schwung BMW´s zu günstigen Preisen (da hatte ich meine K12S auch gekauft).
Viel Erfolg!