Herzliche Grüße aus dem West-Allgäu.
Seit einer Woche bin ich ziemlich ungeplant Besitzer einer K1200 GT.
Diese Maschine mit nur 28.000 km wurde aus gesundheitlichen Gründen "notverkauft".
Mir tut es leid, solch eine Situation auszunutzen, aber das Motoorad steht seit Jahren in der Garage und wurde nur noch sporadisch bewegt.
Der Besitzer konnte sich trotz schwerer Krankheit nicht davon trennen.
Nach einem heftigen Zusammenstoß mit einer BMW-Vertretung im Norden (wg. einer Kulanzfrage) hatte ich mir geschworen, nie wieder solch ein Teil mit drei Buchstaben zu fahren / kaufen. Ich habe damals vor lauter Wut spontan meine R1150 R verkauft und mir einen japanischen Tourer zugelegt.
Jetzt habe ich nach fast genau 10 Jahren fremdgehen die K zur Probe gefahren und war begeistert.
Ok, die Kupplung kommt etwas spät, aber daran kann man sich gewöhnen.
Mein erster Test war eine längere Tour über den Riedbergpass und ich war mehr als zufrieden.
Was ist dran an den Gerüchten vom hakeligen Getriebe, Krachen beim Einlegen der Gänge etc ? - nichts von Alledem!
Dafür eine sprichwörtliche Straßenlage, die mir ein Dauergrinsen ins Gesicht treibt.
Da ich Wartung und Service bisher immer (soweit möglich) selbst mache, habe ich hier im Forum schon genügend Beiträge gefunden, die mich dabei unterstützen.
Vielleicht kann ich aber auch meinen Beitrag leisten; besonders, wenn es um Elektrik geht.
Grüße Dalibor (Werner)