Motor stirbt ab

Die technische Seite der K 1200 R + K 1300 R im Besonderen.

Motor stirbt ab

Beitragvon Jürgen621 » 30.07.2019, 15:51

Hallo zusammen.
Ich fahre eine BMW K 1300 R, Baujahr 05.2012, KM Stand aktuell 24.500 km. Ich habe hier zwar schon vieles bezüglich Motor absterben gelesen, aber einiges ist ja auch Baujahrabhängig, bzw. die Problematik trifft für meine Maschine nicht zu.
Ich frage deshalb in die Runde, da ich echt am verzweifeln bin, u. a. auch deshalb, da sie seit 2 Wochen bei den Freundlichen steht, der Fehler immer noch nicht gefunden worden ist und ich mittlerweile bei knapp 1700,- Euronen liege. (Allerdings inkl. der großen 30.000 Inspektion) Die Maschine habe ich erst vor 5 Wochen bei einem KM Stand von 23.500 km gekauft. Die 20.000 ´er Inspektion wurde 09.2017 gemacht. Danach wurde die BMW in 2 Jahren nur knapp 3.00 km gefahren und hat vor dem Kauf etwas länger gestanden. Vor 3 Wochen, also 2 Wochen nach dem Kauf, habe ich mir einen Superbikelenker von AC Schnitzer drauf machen lassen. Es mag vielleicht ein Zufall sein, aber das Problem fing am nächsten Tag an. Erst ging an der Ampel in Neutralstellung der Motor aus, vorher schwankte das Standgas wild zwischen 800 - 1500 Umdrehungen hin und her. 10 Min. später ging der Motor aus als ich runtergeschaltet habe und ich dafür die Kupplung ziehen musste. Karre erst mal stehen lassen. 2 Tage später auf dem Weg auf dem Weg zur Arbeit. Insg. 8 mal ausgegangen sobald ich die Kupplung gezogen (Vortrieb fehlt) oder ich gestanden hab, davon 2 mal vor einer Kurve -Kein gutes Gefühl-. Mit Mühe und Not einen Tag später, gleiches Phänomen, zum Freundlichen gekommen. ABER Probefahrt vom Mechaniker- NICHTS. Fehler auslesen, kein Resultat. Direkt aktuellstes Softwareupdate machen lassen. Habe dann die Maschine mal richtig hochtourig gefahren um "Frei zu blasen". War dann ok. Wochenendtour geplant. Am 2. Tag wieder das gleiche. Selbst beim Starten, Motor springt an, wildes Zucken im Standgas, dann ging der Motor aus. Habe deshalb die 30.000 Inspektion vorgezogen. Mechanisch alles ok. Züge und Stecker vom Lenkerumbau, wurde bei einem anderen BMW Händler gemacht, wurden noch mal geprüft. Alles ok. Probefahrt. Wieder ausgegangen. Für den Anfang wurde Kupplungsschalter getauscht. Wenn es das nicht ist, Leerlaufsteller neu, dann Drosselklappeneinheit neu, dann... und dann... und dann noch... Ende offen. Mit Material und Arbeitslohn in Höhe von ca. 120,- Euronen/Std. dauert es nicht lange und ich hätte mir ein neues Motorrad kaufen können. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Vielleicht kann ich von Euch den ein oder anderen Tip bekommen. Erst einmal vielen Dank. Und für Euch weiterhin gute Fahrt. Gruß Jürgen.
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Vessi » 30.07.2019, 16:01

vlt. als erstes für relativ wenig geld das drosselklappenpoti tauschen...
dann spart man sich wohl möglich eine neue drosselklappenbank...

per Tapa
...107200 tolle km mit der K12s...und nun wird geboxt...Bild
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Patrique » 30.07.2019, 17:00

Ladespannung der lichtmaschine im leerlauf bzw 3000rpm messen.
Wenn die lichtmaschine im leerlauf nicht mehr genügend saft bringt, in evtl. kombination mit einer eh schon schwachen batterie kann der karren auch schon mal ausgehen.
Ansonsten, müsste deine karre hier bei mir hier in der garage stehen um irgendwelche prognosen ab zu geben......
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Chucky1978 » 31.07.2019, 10:56

Jetzt mal ehrlich. Das Ding steht in der Werkstatt. Prinzipiell ist das das beste was passieren kann. Da treten dann aber evtl. aber Probleme auf, die nichts mit der Technik, sondern mehr so in Richtung Betriebswirtschaft gehen

Zu geringe Ladung kann es nicht sein. Sowas wäre möglich, aber dann würde die Kiste nicht mehr danach anspringen, erst recht keine 8 mal hintereinander.

Da sind natürlich einiges was möglich ist. Vom Seitenständer, bis Drosselklappe. Die regulären Verdächtigen wie Notausschalter, welcher mit dem Lenkerwechsel sogar eine Verbindung haben könnte. Aber auch natürlich durch den Lenkerwechsel Probleme mit dem Gaszug in verbindung mit den Adaptivwerten der Drosselklappe.
Von der Beschreibung her können es also sogar zeitgleich mehrere Fehler sein.

Sie steht in der Werkstatt, und wenn die dort nichts finden, wird auch kaum im Web jemand was auf anhieb diagnostizieren können.

Würde sie nicht dort stehen, würde ich sagen, das die näheren Zusammenhänge erstmal zu klären sind, und das sind tatsächlich Notausschalter in Verbidnung mit Gaszug oder gar bei der K1300 sind es ja 2 im Zusammenspiel mit Auspuffklappe und natürlich Drosselklappe inkls dessen Stellmotor usw. Das ist das aller erste was hätte passieren müssen, im Zweifel sogar ein kompletter Rückbau auf original. Aber der Lenker ist nicht das Problem wenn dies dadurch passiert wäre, sondern die Art des Umbaus.

Natürlich gibt es Werkstätten und Werkstätten. Und in deinem Fall hätte ich diesbezüglich mehr sorgen. Es gibt Werkstätten verschiedener Qualitäten in jeglicher Form wo meckern auf mehr oder minder hohem Niveau ist, und es gibt Werkstätten, welche nur getarnte Verkaufshallen sind. Eine Inspektion rechne ich mit max 800. Wenn die 700€ Differenz nicht anderweitig begründet sind und nur für eine aktuelle Diagnostik ist, die bisweilen nichts gebracht hat, würde ich später sicherlich nicht mehr vorbehaltlos Bar bezahlen. Das ist zumindest jetzt mein Bauchgefühl welches aus unzureichenden Informationen entstanden ist.

Und im Nachhinein. Es gibt prinzipell keine Baujahrabhängigen Fehler. Noch gibt es Modellabhängige Fehler. Es gibt natürlich Modelle, Baujahre und Hersteller, die sind bekannt dafür das sie hier und dort "Kinderkrankheiten" bei ganz speziellen Komponenten haben. Aber in einer BMW fließt der Strom genauso von minus nach Plus wie in einer Buell oder Kawsaki. Prinzipell kann man also bei dem Symtom das der Motor ausgeht, auch in Threads einer F650 schauen und das passende finden, da alle Otto-4-Taktmotoren sich nicht nur ähneln, sondern nahezu gleich sind. Und was sie letztlich Unterscheidet z.B. einer uralt CB500 gegen eine extrem neue S1000 ist für die Diagnostik irrelevant, da die Diagnostik hier lediglich bei einer S1000 mehr Elektronische Stellglieder beinhalten, die Werte beeinflussen die bei einer alten CB500 aber genauso vorhanden sein müssen, auch wenn sie bei der alten Kiste nicht elektronisch feinjustiert werden. Ganz salopp gesagt. Wenn man einen Fehler sucht warum der Motor aus geht, gibt man nicht "Motor geht aus + K1300R + 2008" ein, sondern nur "Motor geht aus" ein. Und dann kann man sich regulär alles durchlesen von Audi bis LingLong ab Baujahr ich sag mal 1930" Wenn man den Fehler bei einer BMW sucht. Natürlich unterschieden sich Otto und Diesel, aber es ist unerheblich bei diesem Fehler am Ende ob es eine Nass oder Trockenkupplung hat. Eine Kette oder Kardan besitzt usw.. Fehlersuche Internet ist aber meist ein Ratespiel und selbst der Weltbeste Mechaniker wird dir leider nur eine fehlerhafte Ferndiagnose geben können. Aber ganz wichtig. Wenn die Kiste in der Werkstatt steht, braucht man den Mechanikern nach x Wochen nicht mit Internetwissen zu kommen. Man kann ihnen höchstens eine Frist setzen bis wann er Fehler behoben sein muss, da geht es dann um den Vertrag den man am Schalter abgeschlossen hat
Gruß Ingo
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Jürgen621 » 31.07.2019, 13:40

Hallo zusammen.
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Aus der Ferne ist es in der Tat schwer etwas sagen zu können, aber trotzdem habe ich einiges als Diskussionsgrundlage mitnehmen können.
@ Ingo Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Inhaltlich gebe ich Dir in vielen Punkten recht. - Das Baujahrabhängig kam übrigen seitens der Werkstatt ;-) - Da ich kein Schrauber bin, hatte ich gehofft Lösungsansätze zu finden, da ich das Gefühl habe, dass aus "betriebswirtschaftlichen Gründen" eine Fehlersuche und (vermeintliche) -behebung ins Blaue hinein den finanziellen Rahmen sprengen könnte, bzw. wird.
Also, wie schon gesagt, vielen Dank an alle und ich lasse Euch gerne wissen woran es gelegen hat.
Gruß Jürgen.
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Chucky1978 » 01.08.2019, 00:51

Jürgen621 hat geschrieben:Hallo zusammen.
Erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Aus der Ferne ist es in der Tat schwer etwas sagen zu können, aber trotzdem habe ich einiges als Diskussionsgrundlage mitnehmen können.
@ Ingo Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Inhaltlich gebe ich Dir in vielen Punkten recht. - Das Baujahrabhängig kam übrigen seitens der Werkstatt ;-) - Da ich kein Schrauber bin, hatte ich gehofft Lösungsansätze zu finden, da ich das Gefühl habe, dass aus "betriebswirtschaftlichen Gründen" eine Fehlersuche und (vermeintliche) -behebung ins Blaue hinein den finanziellen Rahmen sprengen könnte, bzw. wird.
Also, wie schon gesagt, vielen Dank an alle und ich lasse Euch gerne wissen woran es gelegen hat.
Gruß Jürgen.


Ja das mit dem Baujahrbedingt mache ich auch. z.B. ne K1200S/R aus 2005 hat Probleme mit der Kupplung, aus 2005-2006 mit dem BKV, den es 2007 nicht mehr gab usw. Das sind die Kinderkrankheiten. Wenn bei einer 05er also die Kupplung rappelt klar..Fehler zu knapp 90% gefunden. Aber ein unruhiger Motorlauf z.B., also was an jedem Motor vom Rasenmäher bis zum Flugzeug passiert, ist es zu einfach sich direkt auf eine Komponente zu versteifen, auch wenn von 100 Mopped bei 95 genau die eine kaputt war. Aber es gibt keine Komponente die nicht mal kaputt gegangen ist.
An einer Kupplung, Kardan sogar Bremse ist nicht soooviel dran. Am Motor hingegen schon ein paar Komponenten mehr die da rein spielen, die man nicht eben mal mit nem Hämmerchen und Lappen kontrollieren kann
Gruß Ingo
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Duese » 01.08.2019, 05:00

Also Vessi liegt nicht schlecht mit der Vermutung POTI..
Gab bei FJR1300 und R1 auch das Problem Absterben des Motors, da wurden reihenweise die Potis am Drosselklappengehäuse getauscht.
Da das Teil bei BMW nicht gerade verramscht wird, evtl. POTI eines Bekannten ausprobieren oder auf Verdacht einen beim "Motorradschlachter" besorgen.
Normalerweise sollte aber eine BMW Vertragswerkstatt den POTI prüfen können. Ein einfaches Multimeter reicht da leider nicht..
Wurden die Adaptionswerte schon neu angelernt?

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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Daniel_W » 05.06.2020, 16:28

Hallo Jürgen,

beim Lesen deines Beitrags hab ich gedacht, du hast aus meiner Perspektive geschrieben :lol:
Jürgen621 hat geschrieben:Ich frage deshalb in die Runde, da ich echt am verzweifeln bin

Mir geht's so ähnlich wie dir, nur dass ich die ganzen Reparatur-Arbeiten noch vor mir habe.
Und genau vor diesem Szenario hab ich echt Horror, also dass die Werkstatt-Rechnung ins unermessliche wächst, ohne dass der Fehler gefunden und behoben wird.
Nachdem du seit fast einem Jahr nichts mehr dazu geschrieben hast, nehme ich an dass du deine Maschine mittlerweile entweder angezündet, verkauft oder zum Laufen gebracht hast.

Kannst du kurz berichten wie's weiterging?

Ich hab die betroffenen Threads hier zusammengeführt für alle, die zukünftig ein ähnliches Problem haben:
http://www.bmw-k-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=19321&p=9576673#p9576673

Grüße aus dem Schwabenland
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Daniel_W » 17.06.2020, 21:50

So, Jürgen hat auf meine PN geantwortet

Hallo Daniel,

leider ist das Problem trotz mehrfacher Werkstattaufenthalte immer noch nicht weg. Die Mitarbeiter sind echt ratlos. Minimierter ist es geworden da ich nur noch 102 Octan tanke. Zudem deutlich reduzierter wurden die "Aussetzer" weil ich jetzt viel hochtouriger fahre als vorher. Aber jetzt der ultimative Tipp. Wenn ich merke das die Drehzahlen wieder schwanken und der Motor droht absterben, ziehe ich die Kupplung und drehe 3-4 mal auf ca. 11.000 Touren, also knapp in den roten Bereich rein. Danach ist sofort und für ein paar Tage alles ruhig. Das ist sicherlich nicht die optimale Lösung und ein klein wenig Unsicherheit beim Fahren bleibt, gerade bei Kurvenfahrten, aber es hilft erst einmal bevor ich vielleicht viel Geld (Werkstatt) ausgeben oder die Maschine abgeben muss.

Lieben Gruß Jürgen


Dass es kurzzeitig hilft, den Gashahn aufzureißen habe ich auch schon festgestellt, ist wohl ein Indiz für einen verschlissenen Drosselklappenschalter, siehe Link in meinem Post.
@Jürgen
Kannst du mir sagen, ob der Drosselklappenschalter bei dir schon getauscht wurde?

Wie hier geschrieben, werde ich in den nächsten Tagen den Drosselklappenschalter (oder auch -poti) ersetzen lassen. Dann ist das Problem hoffentlich erledigt.

http://www.bmw-k-forum.de/viewtopic.php?f=26&t=19321&start=90#p9576778

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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Daniel_W » 21.06.2020, 21:00

Antwort von Jürgen per PN:
Hallo Daniel,
guter Tip. Das ist in der Tat noch ncht ausgetauscht worden.
Gruß
Jürgen
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Ralf-OS » 21.06.2020, 22:37

Moin Daniel,

hab ein kurzes Update eingestellt:

viewtopic.php?f=26&t=6608831&p=9577080#p9577080

Weiterhin viel Erfolg!

DLzG, Ralf
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Jürgen621 » 18.08.2020, 19:54

Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt fast 1 Jahr mit einer Maschine gefahren bin, die nicht unbedingt zuverlässig war ;-) hat meine Moped wieder mal in der Werkstatt gestanden. Adaptionswerte eingestellt, neue Batterie, mehrfach Porbe gefahren, etc. Auf meine Anmerkung hin, dass in dem BMW Forum häufig über einen Austausch des Drosselklappenpoti gesprochen wurde und ich gerne ein neues Poti eingebaut haben möchte, hat man mir geantwortet, "Das kann nicht sein, die würden ein Leben lang halten". Nachdem ich nach 90 km wieder das Problem mit dem Motor absterben hatte, wußten die Werkstatt keine Rat mehr. Die haben dann letzte Woche BMW in München angeschrieben. Antwort:... Austausch des Drosselklappenpoti. Gesagt, getan... Karre läuft wie ne Eins. Bis jetzt 600 km gefahren. Keine Aussetzer, Ruckler,etc. Jetzt macht das Mopedfahren wieder Spaß. Einziger Kommentar der Werkstatt: "Da hatten die im Forum wohl doch Recht" Noch mal vielen Dank für die (den) guten Tip. Weiterhin allen eine gute Fahrt und bleibt gesund. Gruß Jürgen.
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon MichiC » 18.08.2020, 20:23

Einziger Kommentar der Werkstatt: "Da hatten die im Forum wohl doch Recht"

Da sieht man es mal: "Ein Hoch auf das Forum" clap
Gruß Micha
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon hage71 » 28.10.2021, 10:21

Goedemorgen allemaal,

https://translate.google.com/
Een bericht in het Nederlands, gebruik alstublieft een vertaler als je dit niet helemaal begrijpt.

Recent had mijn K1300R ook last van het afslaan van de motor, vooral tijdens het afremmen op de motor en terugschakelen.
Na een kleine zoektocht op dit forum kwam ik er al snel achter dat ik niet de enige was met soortgelijk probleem.
In eerste instantie heb ik positie van gasklep en de stationair stappenmotor opnieuw ingeleerd/gekalibreerd (m.b.v. een GS911), maar dit was niet de oplossing.
Toen besloten de tank te verwijderen en eens te kijken of er visueel iets afwijkends te vinden was, en voilà, zie hier:

Bild

Op het stationair regelsysteem zitten 5 aansluitingen, één ervan zit een stopje op, deze was poreus geworden en hierdoor trok het regelsysteem valst lucht aan.
Het betreft stuknummer 5.

Bild

Een nieuw dopje is nu gemonteerd, en de motor loopt weer als vanouds :D
Ik dacht ik doe een update op dit forum, zodat m'n Duitse motorvrienden er eventueel ook nog ooit iets aan hebben ;-)

Groet uit Nederland.
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Re: Motor stirbt ab

Beitragvon Jakobus » 28.10.2021, 15:50

Jürgen621 hat geschrieben:Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt fast 1 Jahr mit einer Maschine gefahren bin, die nicht unbedingt zuverlässig war ;-) hat meine Moped wieder mal in der Werkstatt gestanden. Adaptionswerte eingestellt, neue Batterie, mehrfach Porbe gefahren, etc. Auf meine Anmerkung hin, dass in dem BMW Forum häufig über einen Austausch des Drosselklappenpoti gesprochen wurde und ich gerne ein neues Poti eingebaut haben möchte, hat man mir geantwortet, "Das kann nicht sein, die würden ein Leben lang halten". Nachdem ich nach 90 km wieder das Problem mit dem Motor absterben hatte, wußten die Werkstatt keine Rat mehr. Die haben dann letzte Woche BMW in München angeschrieben. Antwort:... Austausch des Drosselklappenpoti. Gesagt, getan... Karre läuft wie ne Eins. Bis jetzt 600 km gefahren. Keine Aussetzer, Ruckler,etc. Jetzt macht das Mopedfahren wieder Spaß. Einziger Kommentar der Werkstatt: "Da hatten die im Forum wohl doch Recht" Noch mal vielen Dank für die (den) guten Tip. Weiterhin allen eine gute Fahrt und bleibt gesund. Gruß Jürgen.



Moin,
ich hatte das Problem auch, Drosselklappenpoti und Leerlaufventil neu, läuft wie eine Eins.
Bis jetzt 2000 km gefahren. Der Fehler wird nicht beim auslesen angezeigt.
Gruß Jakobus
125 Tsd km
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