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Moin, moin!

Für die neue Saison stehen mal wieder neue Pellen für die Hübsche an. Für den Pilot Power soll man ja die Sonderkennziffer B und W beachten. Kann man eigentlich auch den Pilot Power ohne die Sonderkennzeichen für die K1200R verwenden? Natürlich gleiche Größe, also 190/50ZR17 (73W) und 120/70ZR17 (58W) halt nur ohne B für vorne und W für hinten.

Wo liegt denn nda der Unterschied in dem Reifen mit und ohne Sonderkennzeichen?

Gruß Thomas

Darfst Du in D nicht.
Der Unterschied liegt in der verstärkten Karkasse.

Danke Achim, für die schnelle Antwort. So ein Sch... Da haben mal wieder so ein paar Bürokraten und TÜVler ihren geistige Ergüsse gehabt. Oder fahren die Leute im Ausland ohne die Spezielkennziffer auf "Todespellen"?

Gruß Thomas

FUFU hat geschrieben:Oder fahren die Leute im Ausland ohne die Spezielkennziffer auf "Todespellen"?

Gruß Thomas

Das liegt daran, das es in Deutschland erlaubt und möglich ist längere Zeit (meinetwegen) volle Pulle über die Autubahn zu prügeln.

Das ist im Ausland nicht erlaubt, also haben die Jungs da keine rechtliche Handhabe wenn denen was bei flotter Fahrt um die Ohren fliegt.

Und deswegen muss man in Deutschland so Klimmzüge machen.
Und hier muss man dann auch die verstärkten fahren um auf der sicheren Seite zu sein.

Meine alte K1200GT bin ich trotz verstärkter Version sogar mit ca. 0,4 bar mehr Druck gefahren damit sie bei V/max ordentlich Geradeaus lief.
Das Problem hatte ich gottseidank bei der K1200S bisher nicht.

Moin, moin!

Den Gedanken hatte ich auch schon, als ich meine Frage noch mal so durchdacht hatte. Ist ja schon ein feiner Unterschied, ob man mit 260 km/h oder 110 km/h auf der Bahn fahren darf.

FUFU hat geschrieben:Moin, moin!

Den Gedanken hatte ich auch schon, als ich meine Frage noch mal so durchdacht hatte. Ist ja schon ein feiner Unterschied, ob man mit 260 km/h oder 110 km/h auf der Bahn fahren darf.

Das ist das entscheidende Wort, was man auch immer hört, wenn man sich mit den Reifenjungs intensiver Unterhält.

@ OSM62

Du erwähnst grad, das du bei deiner GT den Reifendruck erhöht hast um einen sauberen geradeauslauf zu haben.


Ich hab auf der Autobahn (fahre da aber sehr selten) immer einen ziemlich unruhigen geradeauslauf,
sprich: schneller wie 180 ist fast nicht fahrbar weil die Maschine so 'nervös' ist.

Und hab mehrfach gelesen das eigentlich ein niedrigerer Reifendruck von Vorteil ist

Hab immer 2,4 und 2,8 bar drin

Meine alte K1200GT fuhr auch dann mit jedem Reifen vernünftig geradeaus wenn man 2 Sachen gegenüber dem Seriensetup weränderte.

1. Vorne ca. 2,9 bar hinten ca. 3,3 bar und
2. Die Vorspannung und Dämfpung des Federbein hinten mindestes um 3 Ringe strammer gestellt hat.

Öhhmm, ja


Wollte eigentlich wissen ob Ihr auch bei der KR mit erhöhtem Reifendruck fahrt oder strikt nach Herstellervorgabe.

Bexx hat geschrieben:Öhhmm, ja


Wollte eigentlich wissen ob Ihr auch bei der KR mit erhöhtem Reifendruck fahrt oder strikt nach Herstellervorgabe.

Wenn du so fragst.

Jau,

die K1200S fahre ich nach Vorschrift mit 2,5 / 2,9.

Wo ich aber von Achim gehört habe, das wenn er im engen Geläuf unterwegs ist sogar um 0,2 - 0,4 bar niedrigeren Druck unterwegs ist, und damit gute Erfahrungen gemacht hat.

Bloß für schnelle BAB baucht man dann aber unbedingt wieder den hohen. Druck, sonst wird die Reifen zu heiß.

Bloß nicht bei Autobahnheizerei den Luftdruck senken! Der Reifen erhitzt sich dann zu stark und es ist nicht mehr weit bis er sich dann auflöst... Zum Vergleich: bei der Haya mit 250 kg und 300 Topspeed ist 2,9/2,9 vorgeschrieben.

Gruß

Dieter

Ok, danke erstmal.

Werde dann mal den Reifendruck wieder auf den vorgeschriebenen Wert erhöhen und das Verhalten der Maschine bei Highspeed im Auge behalten.
Werde dem bei nächster Gelegenheit Bericht erstatten.

Bedenkt auch ,daß die Profiltiefe eine wichtige Rolle spielt,

bei der auf und abnahme des Druckes .

Der Querschnitt auf der Lauffläche ändert sich

Im letzten Drittel sogar stark .Laut meinem Händler

des Vertrauens. :