Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

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Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon ThomasGL » 03.08.2021, 14:20

Fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann.
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon Schorni » 03.08.2021, 17:48

Ist schon ein Kreuz, da werden Fahrzeuge mit allen möglichen Regeln und Begrenzungen zugelassen und dann darf man sie nicht fahren. nogo
Ob das rechtlich in Ordnung ist? Moralisch spiegelt sich hier der Irrsinn von Politikern wieder. plemplem
Die Trachtenträger kontrollieren ohne Ende speziell Motorräder (Harz u. Weserbergland), wieso werden die zu lauten Mopeds nicht aus dem Verkehr gezogen, damit der Lärm geringer wird? Die Einschränkungen und Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorradfahrer sind nicht zählbar.
Aber was dem "Fußvolk" Spaß bringt wird ja immer verboten. ahh
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon Panomatic » 27.08.2021, 18:14

Ich hatte letztes Wochenende eine „heiße“ Diskussion mit der Rennleitung.
Bei mir gibt es eine Bergstraße die man bequem mit 70 - 100 km/h fahren kann. Aber die ist nur für Motorräder auf 50 km/h begrenzt.
Das ist ja bekanntlich die letzte Stufe vor der kriminellen einseitigen Streckensperrung!
Solche Schikanösen Begrenzungen fahre ich minus etwas immer mit dem Auto. So auch letztes Wochenende mit mindestens zehn Autos hinter mir. Direkt hinter mir war ein Rennleitungsmotorrad. Ich führ mit 45 km/h.
Wo es möglich war hat mich der Rennleiter im Überholverbot überholt (ohne Blaulicht) und wollte mich an einer Parkbucht rausziehen. Ich hielt auch vor ihm an, aber nicht in der Parkbucht sondern auf der Straße. Hinter mir war halt eine hupende längere Autoschlange. Ich hab das wütende Rennleitergesicht auf der Dashcam. Es hat fast fünf Minuten gedauert, bis ich den abgewürgten Motor wieder am laufen hatte. Nachdem ich im fünften Gang anfahren wollte war der Motor wieder aus. Also nochmal ein paar Laaaange Augenblicke gebraucht bis ich in der Parkbucht war. Nach vorzeigen vom grauen Lappen und dem Fahrzeugschein meines Erbstückes Opel Olympia Bj. 1949 war der Rennleiter immer noch angesäuert. Ich hab ihm aber deutlich gemacht, das ich solche diktatorischen Schikanen gegenüber „uns“ Motorradfahrern überall mit provokativen Schleichen beantworte. Der Rennleiter gab auch an, das ihn wenn er privat Motorrad fährt solche Gängeleien nerven.

Mein Aufruf an alle: Überall wo normale Motorradfahrer schikaniert werden, wehrt euch, haltet euch auch mit dem Auto an Motorrad Schikane Tempo Terror Beschränkungen. Wo Motorradfahrer Schikaniert werden braucht man als Autofahrer nichts konsumieren.

LG Andreas
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon bigsmartchopper » 27.08.2021, 19:08

ThumbUP ziviler Ungehorsam, entweder gelten die (schwachsinnigen) Regeln für Alle oder gar nicht.
..die Einen lieben mich.., die Anderen hasse ich..
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon ThomasGL » 28.08.2021, 09:00

Panomatic hat geschrieben:Ich hatte letztes Wochenende eine „heiße“ Diskussion mit der Rennleitung.
Bei mir gibt es eine Bergstraße die man bequem mit 70 - 100 km/h fahren kann. Aber die ist nur für Motorräder auf 50 km/h begrenzt.
Das ist ja bekanntlich die letzte Stufe vor der kriminellen einseitigen Streckensperrung!
Solche Schikanösen Begrenzungen fahre ich minus etwas immer mit dem Auto. So auch letztes Wochenende mit mindestens zehn Autos hinter mir. Direkt hinter mir war ein Rennleitungsmotorrad. Ich führ mit 45 km/h.
Wo es möglich war hat mich der Rennleiter im Überholverbot überholt (ohne Blaulicht) und wollte mich an einer Parkbucht rausziehen. Ich hielt auch vor ihm an, aber nicht in der Parkbucht sondern auf der Straße. Hinter mir war halt eine hupende längere Autoschlange. Ich hab das wütende Rennleitergesicht auf der Dashcam. Es hat fast fünf Minuten gedauert, bis ich den abgewürgten Motor wieder am laufen hatte. Nachdem ich im fünften Gang anfahren wollte war der Motor wieder aus. Also nochmal ein paar Laaaange Augenblicke gebraucht bis ich in der Parkbucht war. Nach vorzeigen vom grauen Lappen und dem Fahrzeugschein meines Erbstückes Opel Olympia Bj. 1949 war der Rennleiter immer noch angesäuert. Ich hab ihm aber deutlich gemacht, das ich solche diktatorischen Schikanen gegenüber „uns“ Motorradfahrern überall mit provokativen Schleichen beantworte. Der Rennleiter gab auch an, das ihn wenn er privat Motorrad fährt solche Gängeleien nerven.

Mein Aufruf an alle: Überall wo normale Motorradfahrer schikaniert werden, wehrt euch, haltet euch auch mit dem Auto an Motorrad Schikane Tempo Terror Beschränkungen. Wo Motorradfahrer Schikaniert werden braucht man als Autofahrer nichts konsumieren.

LG Andreas


da wirst Du nicht mehr viel erreichen wenn überhaupt...
siehe diesen Bericht als Vergleichswert ...wäre Zeitgemäss
https://www.ardmediathek.de/video/quark ... 2Y4YjUyNw/
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon ufoV4 » 29.08.2021, 11:06

Das schlimmste an der Nummer ist, dass hier alle Motorradfahrer wieder über einen Kamm geschoren werden nogo . Die Napfsülzen mit ihren Brülltüten also genauso, wie die, die sich an die Regeln halten. Ist halt einfacher ein generelles Verbot auszusprechen, als hier korrekt zu kontrollieren und dann die schwarzen Schafe wirklich drakonisch zu bestrafen (geht doch in z.B. Italien auch, warum nicht bei uns in DE?)!
Und wer es noch nicht bemerkt haben sollte: "Loud Pipes safes lifes" ist sowas von 1980er, da sollte man langsam gelernt haben, dass die Zeiten sich geändert haben... plemplem

Die Kontrollen im Harz und Weserbergland find ich übrigens richtig gut. Die Kollegen der Rennleitung haben mittlerweile auch richtig Ahnung von dem, was die da kontrollieren. Das war nicht immer so, ist aber deutlich besser geworden. Wenn die dort jemandem die Weiterfahrt untersagen, dann hat das auch Hand und Fuß ThumbUP . Ist halt für die jugendlichen Krawallos (oder die junggebliebenen unbelehrbaren) einfach nur doof. Für alle anderen richtig gut.
FreundlicherV4-Gruss
Ufo
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon BMW-Eifel » 09.09.2021, 08:35

Mein Vorschlag:
Das Moped kommt so auf die Straße, wie es vom Band gelaufen ist. Ok, einen Aufkleber darf man schon drauf machen.
Werden Manipulationen an Motor, Ansaug- und Abgasanlage vorgenommen, wird die Kiste auf Nimmerwiedersehen eingezogen.
Ein Bußgeld, das in der Regel aus der Portokasse bezahlt werden kann, hilft da nix.
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon Oldie » 09.09.2021, 09:57

Wer zu schnell oder zu laut fährt sollte ermahnt oder bestraft werden. Unser grüner Verkehrsminister in BaWü ist mit dieser Aufgabe offenbar überfordert. Er bestraft lieber diejenigen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrverboten, die anständig unterwegs sind. Poserszene, illegale Autorennen, illegal getunte Fahrzeuge sind nach wie vor existent, aber es sind viele nette, geldbringende Blitzerstellen entstanden. In keinem anderen Bundesland gibt es auch nur annähernd so viele Blitzer wie in BaWü.

Ob Landes- oder Bundesverkehrsminister - ich frage mich, was diese Typen Konstruktives machen. Beispiel Milliardenloch Maut oder Beispiel NEAT (Neue Eisenbahn-Alpentransversale). Vor 25 Jahren beschlossen D und CH den Bau einer Eisenbahnverbindung. Die Schweiz hat 23 Mrd SFr investiert und über 100 Tunnel gebaut. In Basel angekommen, haben sich die Schweizer gewundert, wo denn wohl das deutsche Gleis bleibt.

Reaktion Verkehrsminister Winfried Hermann: "Ich schäme mich für Deutschland", es fehlen noch 96 km Gleis auf der Rheintalbahn Karlsruhe - Basel.

Muss man dumm und faul sein um Verkehrsminister zu werden? Wer nichts weiß und wer nichts kann stellt halt Schilder auf.

Besonders schön finde ich Geschwindigkeitsbegrenzungen mit dem Zusatz "Lärmschutz". So wie der Gehörschutz das Gehör schützen soll, soll also der Lärm geschützt werden. Das können die Anwohner haben ... passenden Gang eingelegt und der Schutz kann beginnen. Ach, wäre ich doch nur an den Umsätzen mit Verkehrsschildern beteiligt ...
Gruß aus BaWÜ
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon trinity » 09.09.2021, 10:52

@Oldie:
Die Neat hat ähnliche Probleme wie mit dem Motorrad.
Keiner will den Lärm der Züge trotz Milliardenschwerer Umrüstung der Züge auf die Flüsterbremsen. Die Güterzüge sind mittlerweile genauso leise wie eine Reisezug.
Rastatt wurde untertunnelt. Die Streckenführung wird wegen der Bürgerproteste ständig verlegt.
Die Schnellfahrstrecke beginnt hinter Rastatt, betrieblich ein Witz. Das bringt bis Heute keinen Vorteil. Sie müsste in einem Bahnhof beginnen.
Zum anderen fehlt überall das Geld für den Ausbau der Strecke.
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Re: Die Einschläge Fahrverbot kommen näher

Beitragvon LohriS » 09.09.2021, 12:25

Wer nichts weiß und wer nichts kann stellt halt Schilder auf

Knüpfst Du an den uralten Spruch
"Wer nichts weiß und wer nichts kann, geht zur Reichspost oder -bahn"
an? Trägt auch ohne Reich irgendwie noch immer einen Funken Wahrheit in sich.
Zögere nicht, denn den Ausgang kennst du erst danach
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