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Hallo Forumsmitglieder,

kurze Vorstellung meinerseits. Ich heisse Birol und bin 39 Jahre alt. Bin schon einige Motorräder gefahren. U.a. eine Standard-GS und eine Adventure. Liebäugele zur Zeit mit einer K 1200 GT aus 09/2006 mit erst 12.500 Kilometer mit nur einem Vorbesitzer und Vollausstattung.
Habe eine Probefahrt gemacht und war soweit zufrieden.
Das Motorrad hat alle jährlichen Wartungen erhalten und alle Rückrufaktionen wurden nachweislich beim BMW-Händler durchgeführt.
Die Bremsen funktionieren dank des BKV auch gut. Kein ABS-Problem feststellbar.
Kosten soll es 8.990,-€.
Wie ist eure Meinung? Kaufen oder sollte ich noch auf etwas anderes beachten bzw. lieber etwas mehr zahlen und eine 1300'er kaufen.
Auf jeden Fall wollte ich noch eine Gebrauchtmotorradgarantie für mindestens ein Jahr aushandeln.
Danke und Gruß
Birol

... das Mopped steht doch beim Händler, wenn ich richtig interpretiere?

Dann hast Du doch sowieso schon Gebrauchtgarantie drin, oder?

Schau aber, dass Du Car Garantie bekommst. Die sind anscheinend von den Leistungen besser

viewtopic.php?f=7&t=6602087&hilit=+gebrauchtkauf

Ja sie steht beim Händler und genau diese Garantie wollte ich noch aushandeln.

Wenn Du eine K1200GT ins Auge gefasst hast, dann achte auf das Produktionsdatum und nicht auf das Zulassungsdatum! Prod.Monat ab 09.2006 ist ohne BKV (der BKV macht idR irgendwann Ärger und Ersatz ist sehr teuer). Mit FIN-Eingabe bei Realoem.com bekommst Du den Fertigungsmonat angezeigt.
Einfacher ist es, du suchst eine mit RDC, RDC gab es erst ab MY 2007 und Prod.Monat 09.2006.
Ich fahre meine seit 17.10.2006.
ca. 80.000km
Probleme gab es auch:
EWS-Ausfall wegen Ringantenne
Endantrieb der 3. Bei 58.000km
Wellendichtring Endantrieb 2mal
Airbox /klemmender Leerlaufstepper
Radträgerflansch gewechselt
Anschluss Bremsleitung vorn
Schnelltrennkupplung Tank
Deckel Öltank
Steuerkettenspanner
Führungsschiene Steuerkette
Kupplung der K1300S wurde verbaut

Hoffe, ich habe nichts vergessen.
Wenn du jetzt eine K1300GT nimmst, kommt noch das Problem mit den ausfallenden Armaturen dazu. ;)

Ich habe damals die Probefahrt mit der BKV Bremse gemacht und war begeistert, wie brutal sie bremst, aber die Häufung der teuren BKV Ausfälle hat mich dann zum neueren Modell mit RDC und ohne BKV veranlasst.

Hallo Birol,

ich habe meine K1200GT Bj. 2007 mit 56.000km nun gegen eine K1600GT eingetauscht.
Wichtig sind die Rückrufaktionen (Steuerkettenspanner, Schiene für die Steuerkette, Tankverschlüsse, Radflasch, Ringantenne, habe ich noch was vergessen?)
Ich hatte die Version ohne BKV und auch einen ABS-Ausfall. Das ABS-Modul wurde dann reprariert - Gesamtkosten 800,-€.
Von der Version mit BKV bin ich nicht begeistert. Das Surren gefällt mir nicht und die Bremse haut rein wie ein Anker. Das brauche ich nicht und man muss sich erst daran gewöhnen.
Sonst kann man den BKV auch reparieren. Dann musst du mit ca. 1.500,- € rechnen.
Mit dem Kardan hatte ich keine Probleme.
Mit 56 tkm war dann allerdings die Kupplung am Ende.
Fazit: Für eine Modell mit BKV wäre mir der Preis zu hoch.

Gruß

Heinz

Danke für die ehrlichen Aussagen. Nachdem ich diese gelesen und auch noch etwas im Netz geforscht habe, tendiere ich doch eher zur 1300'er/1600'er bzw. eventuell doch zur 1200 RT. Die scheint mir doch etwas "ausgereifter" zu sein. Auch wenn es selbstverständlich zwei ganz unterschiedliche Motorkonzepte sind! Ich schau mal was sich zur Zeit finden lässt.
Vielen Dank bis hierhin.
Gruß
Birol

Hallo,

ich kann Dir auch nur die K1600 GT empfehlen, BJ2011- 2013 dürfte von den Anschaffungskosten noch gut gehen, habe selber
die K1300 GT gefahren, war auch sehr gut , die K 1600 GT hat etwas mehr Gewicht aber ich muss sagen, beide sind für sich eine sehr gute Wahl.

K1300 oder K1600 (Budget ausreichend?).

Eine 10 Jahre alte Standuhr mit derart wenig Kilometer?
Reizvoll aber mMn nicht zu empfehlen.
Meine Meinung: Wenn irgend möglich die Finger von den ersten Baujahren lassen.

Duese hat das alles sehr gut zusammengefasst.