Modell wechseln

Die K1600B - K1600GT + K1600GTL + K 1600 Grand America im allgemeinen.
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Re: Modell wechseln

Beitragvon fame » 31.07.2023, 10:24

Moin,

ich habe mir letztes Jahr eine gebrauchte Goldwing gekauft und meine K1600 GT dort in Zahlung gegeben.
Die K war 4,5 Jahre alt und hatte 26TKM gelaufen und ich hatte noch eine Garantieverlängerung abgeschlossen die noch 1,5 Jahre Laufzeit hatte.
Für die K1600 habe ich dort noch "14.000€" bekommen.

Gruss aus dem Norden
Stramm behauptet ist halb bewiesen :D
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Re: Modell wechseln

Beitragvon topolino_rosso » 31.07.2023, 16:41

Urwi hat geschrieben:Honda GW ist leider nicht meins!

Blöd gelaufen für mich, weil die GTL mein absoluter Favorit ist. Alles andere wäre ein Rückschritt. Übrigens, das ist schon meine 2. GTL. Die Erste habe ich mit 4 Jahren und knapp 50T km eingetauscht. Damals zu einem gefühlt guten Preis.

Das gilt doch 1:1 auch für mich und meine 2015er GT mit inzwischen 85'000 km. Alles was an dem Modell seither dazu gekommen ist, provoziert mich nicht, sie gegen entsprechenden Aufpreis in eine neuere umzutauschen.
Beste Grüsse aus dem Säuliamt
Hans

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Re: Modell wechseln

Beitragvon Tourenfahrer » 31.07.2023, 18:15

Urwi hat geschrieben:Ich habe eine 2017er GTL mit fast 90.000 km und überlegt, auf das neueste Modell zu wechseln. Da bei uns die BMW-Händler in der Umgebung dünn gesäht sind, war ich bei den 2 Nähesten.
Was soll ich sagen, einer hat sofort abgewunken, da sie keine Motorräder über 60.000 km zurücknehmen und der andere hat herumgeeiert, welch großes Risiko der Ankauf meines Motorrades sei und er mir nicht viel bieten könne.
Ein konkretes Angebot habe ich noch nicht bekommen, da er noch überlegt. Zumindest eine Überprüfung seitens des Händlers hat keine sichtbaren Mängel ergeben.

Für mich heißt das, das der 6-Zylinder mit dieser km-Leistung praktisch unverkäuflich ist. Natürlich kann man bei einem privaten Verkauf Glück haben und jemanden finden, aber preislich wird da auch nicht viel los sein.

Hat jemand von euch schon sein Motorrad mit so einem km-Stand verkauft bzw. wie waren eure Erfahrungen mit diesem Thema?

vg
Ewald



arbroller arbroller arbroller
Muss gerade so lachen, aber wirklich nicht böse gemeint

Ich habe das Thema leidvoll auch hinter mir

Also das Thema BMW Motorrad und wertstabil arbroller arbroller arbroller
Herrliches Märchen
BMW ist NUR daran interessiert dir eine neues Motorrad zu verkaufen
Alles andere lohnt sich für BMW null

Also meine klare persönliche Meinung


Nie Nie Nie Nie mehr ein neues Motorrad
Wer ein neues Motorrad kauft dem ist nicht mehr zu helfen, den es gibt meiner Meinung andere Wege viel Geld zu verbrennen.
Und Nein ich bekommen auch kein neues Auto
Jetzt ist Sie weg weg ,und ich bin wieder allein allein
mal sehen was kommt
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Re: Modell wechseln

Beitragvon vhippi » 26.08.2023, 23:17

hallo urwi, sorry das die gross kleinschreibung jetzt mal dran glauben muss aber dann gehts schneller aufm handy: meine meinung, meine situation, mein tipp: letztes jahr die neue gt gekauft, meine gt 2016 mit 85k in zahlung gegeben, mit viel gehandel bei vielen händlern letztendlich 16000 draufbezahlt. das ist jetzt meine dritte gt, fahre 30tsd pro jahr. fazit: nach wie vor ein tolles motorrad bei dem ich bleibe, aber mein direkter vergleich jetzt nach 25tsd lohnt es sich NICHT. der unterschied von 2016 zu 2022 ist zwar da (licht, display, gimmicks...) aber nicht so viel geld wert. bleib bei der alten, kauf irgendwann mal ne gute 3 jährige für 16-20, verkauf deine für 10 privat oder an nen seelenhändler und vom gesparten mach viele schöne motorrad-urlaube in teuren hotels. ich versprech dir eine 2016 bis 2020 fährt genausogut (ja wirklich!) und man ist genauso glücklich wie mit ner 2022. viele grüsse, der klaus
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Urwi » 27.08.2023, 03:36

vhippi hat geschrieben:hallo urwi, sorry das die gross kleinschreibung jetzt mal dran glauben muss aber dann gehts schneller aufm handy: meine meinung, meine situation, mein tipp: letztes jahr die neue gt gekauft, meine gt 2016 mit 85k in zahlung gegeben, mit viel gehandel bei vielen händlern letztendlich 16000 draufbezahlt. das ist jetzt meine dritte gt, fahre 30tsd pro jahr. fazit: nach wie vor ein tolles motorrad bei dem ich bleibe, aber mein direkter vergleich jetzt nach 25tsd lohnt es sich NICHT. der unterschied von 2016 zu 2022 ist zwar da (licht, display, gimmicks...) aber nicht so viel geld wert. bleib bei der alten, kauf irgendwann mal ne gute 3 jährige für 16-20, verkauf deine für 10 privat oder an nen seelenhändler und vom gesparten mach viele schöne motorrad-urlaube in teuren hotels. ich versprech dir eine 2016 bis 2020 fährt genausogut (ja wirklich!) und man ist genauso glücklich wie mit ner 2022. viele grüsse, der klaus



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Re: Modell wechseln

Beitragvon inspektorgagetto » 19.12.2023, 13:28

vhippi hat geschrieben:hallo urwi, sorry das die gross kleinschreibung jetzt mal dran glauben muss aber dann gehts schneller aufm handy: meine meinung, meine situation, mein tipp: letztes jahr die neue gt gekauft, meine gt 2016 mit 85k in zahlung gegeben, mit viel gehandel bei vielen händlern letztendlich 16000 draufbezahlt. das ist jetzt meine dritte gt, fahre 30tsd pro jahr. fazit: nach wie vor ein tolles motorrad bei dem ich bleibe, aber mein direkter vergleich jetzt nach 25tsd lohnt es sich NICHT. der unterschied von 2016 zu 2022 ist zwar da (licht, display, gimmicks...) aber nicht so viel geld wert. bleib bei der alten, kauf irgendwann mal ne gute 3 jährige für 16-20, verkauf deine für 10 privat oder an nen seelenhändler und vom gesparten mach viele schöne motorrad-urlaube in teuren hotels. ich versprech dir eine 2016 bis 2020 fährt genausogut (ja wirklich!) und man ist genauso glücklich wie mit ner 2022. viele grüsse, der klaus



Hallo "vhippi".
Danke für diese Aussage. Ich denke, dass sich viele genau mit dieser Frage beschäftigen. Ich wäre gerade auch um ein Haar schwach geworden. Ich hätte für mein 2014 er mit 72tsd und Topzustand 17tsd zuzahlen sollen - was ich als grundsätzlich faires Angebot sehe. Allerdings fährt mein Schätzchen wie am ersten Tag - und irgendwie konnte ich mich dann doch noch nicht trennen. Da Du aber sagst, dass Du deine dritte GT fährst, gehe ich davon aus, dass Du auch mal eine GT der ersten Baujahre hattest? Wie sieht denn der "Sprung" hier bei Fahrwerk und Motor/ Getriebe aus? Das Fahrwerk dürfte für mich gern etwas komfortabler sein. Das Getriebe könnte etwas geschmeidiger sein. Bist Du eigentlich die neue R1300GS auch mal Probe gefahren? Wenn ja - was hälst Du von der ? Es ist halt auch wirklich bedauerlich, dass BMW - Händler auf ihren Vorführern hocken wie Dagobert auf seinem Gold und am liebsten nur vermieten wollen, wenn sie denn überhaupt was da haben. Erbärmlich ist so sein Verhalten für einen Markführer - aber das nur ganz am Rande...

Gruß vom Frank
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Keulemann » 20.12.2023, 11:53

Ich suchte ja gezielt nach einer Grand America ,
Die Preise für Gebrauchte waren so unterschiedlich wie diese nur sein konnten.
GA mit 20-30tsd. Kilometern drauf für um die 21-24 Tsd. Teuronen und ansonsten nackig.

Dann kam ich auf Aachen BMW Händler der mehrere stehen hatte an GA,s
Nach telefonischer Vorabklärung mit Inzahlungsnahme meiner alten K1300GT
machte man mir ein Top Angebot für eine GA mit Vollaustattung aus 2020 mit 4 tsd. KM drauf für 22 Riesen mit Jahresgarantie.
Also schlug ich zu u. kaufte und bin bis heute mit dem Teil sehr zufrieden.
Ich muss keine 200-260 mehr fahren mit meinen knapp 68 Jahren. Die Leistung und die Endgeschwindigkeit von 170 reicht mir vollkommen aus.
Und vom Gewicht her ist die Schose noch halbwegs beherschbar.
Jedes Neu Bike und Auto ist halt Geldverschwendung pur und lohnt sich in keinster Weise mehr.
Nach der zusätzlichen Aufrüstung in Sachen Beleuchtung Musikanlage u. ec. habe ich nun ein Bike das zu mir passt
Ich freue mich schon auf die nächste Season 2024 mit vielen um u. unfallfreien Kilometern.
Allen Kollegen eine schöne Weihnacht Gesundheit u. guten Rutsch ins neue Jahr.

Danke an die Kollegen die mir beim aufrüsten u. umrüsten geholfen haben mit Rat und Tat. ThumbUP
Gruß Rainer aka Keulemann
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Meister Lampe » 26.12.2023, 11:47

ThomasGL hat geschrieben:"WARUM müssen Sie eine derart Leistungstarke GROßE Maschine fahren?????
das fahren eines Motorrad diesen Kalibers passt nicht mehr in die Zeit....
Meine von mir bewußt Provocante Antwort...da müssen sie die AMPELregierung fragen...
warum dieses plötzlich sooo inakzeptabel ist.



Ich antworte bei den Kontrollen , man(n) muß immer ein Schritt schneller sein als die ProVida ... :P

Gruß Uwe Bild
Achtung !!! " Neuer Schutzengel gesucht , meiner ist nervlich am Ende " ...


Bild Bild Bild Bild Bild

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Re: Modell wechseln

Beitragvon inspektorgagetto » 05.02.2024, 21:58

Zwischenzeitlich konnte ich die R1300GS mal probefahren. Nach fast 10 Jahren K1600GT bin ich zwar immer noch super zufrieden mit diesem erstaunlich handlichen und gleichzeitig bequemen Motorrad. Und auch wenn sie bisher immer eine zuverlässige Wegbegleiterin war - man überlegt halt, ob es rechts oder links auch was gutes oder gar besseres gibt. Für die Lebenszeit, in der ich fahren kann, möchte ich halt für mich das beste Moped fahren. Und nach all den Lobeshymnen im Netz wollte ich doch mal schauen, was dieses Wundermoped so kann. Ich habe mich bereits im Vorfeld sehr auf diese Probefahrt gefreut und war auch voll positiver Erwartung. Ich kenne Boxer und hatte auch früher mal zwei 1100er Boxer. Im letzten Jahr bin ich die 1250er GS gefahren. Die fand ich zwar ganz gut - gepackt hat sie mich aber nicht. Jetzt sollte alles deutlich verbessert worden sein. Also große Vorfreude. Diese wurde aber leider nur zum Teil erfüllt. Ja, der Boxer hat ordentlich Kraft und die GS geht ordentlich vorwärts. Allerdings war ich von der Laufkultur bei niedriger Drehzahl wenig angetan. Im Stand schepperte das Ding schrecklich unedel und dabei war schon ein Akro- Topf drauf. Bei der Fahrt fast lautlos. Da war die 1250er aber von anderem Holz geschnitzt. Der Quickshifter schaltet genauso wie das Getriebe nicht harmonischer als beim Vorgänger. Ich würde sogar sagen, der Quickshifter ist der Gleiche. Bei Vollgas geht das Gerät ordentlich vorwärts und ist schnell, ohne aber aber zu beeindrucken. Ich finde auch, dass der Boxer sich nur in der Drehzahlmitte so richtig wohl fühlt. Da hat er richtig schön Druck. Rausdrehen mag er aber nicht so wirklich. Das kann z.B. eine Duc oder eine KTM besser - um beim 2 Zylinder zu bleiben. Das Fahrwerk war bei sportlicher Einstellung so straff, dass Holperstreckern nicht gut fahrbar sind. Auf Komfort gleicht das Fahrwerk einem schaukelnden Wüstenschiff. Das Vorderrad wird beim Anreißen zu schnell leicht, was beim Ausbeschleunigen wenig Vertrauen vermittelt. Das elektrische Windschild hat eine sehr kleine Einstellbreite und das Windschild auch ist viel zu kurz- daher sehr laute Fahrgeräusche. Ich bin übrigens 180er Standardgröße. Die Menüführung des Displays fand ich, obwohl meine K ja auch auch Wonderwheel hat- sehr gewöhnungsbedürftig - aber gut, Gewohnheitssache. Handling war hingegen super und wenden ist klar viel einfacher. Vielleicht habe ich auch die Stärken der K1600 in einem leichteren Motorrad erwartet. Bei den ersten Metern wieder auf der K war ich direkt wieder "Zu Hause". Die Laufkultur des 6ers ist einfach etwas völlig anderes - vermutlich auch eine Geschmacksfrage. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass jemand, der mit der K grundsätzlich glücklich ist und sich einfach nur etwas leichtetes wünscht, mit der GS zufrieden sein wird. Ich will die GS hier absolut nicht schlecht reden - "Millionen" von Käufern können nicht irren. Nein im Ernst, sie ist ja nicht schlecht und sie fährt auch nicht schlecht. Aber Perfektion und Emotionen sehen für mich anders aus. Für soviel Kohle hätte ich einfach mehr von allem erwartet. Vor allen Dingen ein butterweiches Getriebe, ein feineres Ansprechen im Drehzahlkeller. Ein komfortableres Fahrwerk. Ein Windschild, was nicht nur Lärm macht... und auch einen Scheinwerfer, der nicht aussieht wie ein Spielzeug aus Fernost aus meinen Kindertagen. So ich denn mal eine k1600 als Vorführer finde, möchte ich also demnächst mal die aktuelle K1600GT probefahren. Die GS ist leider - für mich - nicht die erhoffte eierlegende Wollmilchsau, was ich wirklich sehr schade finde. Mal schaun`ob die aktuelle K1600 so viel besser ist, dass ich mein schwarzes, treues Schätzchen verraten könnte. Sie steht allerdings immer noch da wie aus dem Laden. Da muss sich die Euro 5 ganz schön anstrengen... ansonsten fahre ich sie einfach weiter - hat auch was ;-)
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Keulemann » 06.02.2024, 11:51

Habe ja auch schon so ziemlich alles an Bikes ausprobiert was der Markt da so hergibt.
Kann mich meinem Vorredner nur eins zu eins anschließen mit der Meinung über die GS Modelle.

Mein Problem mit dem K-Modellen ist da ganz anders gelagert , Die K1600 ist halt auch sehr schwer vom Eigengewicht her und wenn die Karre mal umfällt wird es teuer.
Da ich ja vorher Goldwing 1800 fuhr wovon ich absolut begeistert war und nur wegen des hohen Eigengewichts hatte ich mich von der GW getrennt und das mit wirklich weinenden Auge. Mann muss dazu ausführen das meine Goldwing 550 kg. wog.
Auf Grund meines zunehmendes Alter ( knapp 68) und der ganzen Blessuren im Laufe meiner Mopedkarriere kommt man immer mehr an seine Grenzen heran. Traurig aber wahr.
Sicher ist die K1600 B Grand America ein tolles Gerät nun wo sie aufgepimt ist Lichttechnisch und ec. aber das die Sorge beim umkippen bleibt.
Mal schauen wie lange ich das noch fahren kann.
Es ist und bleibt mein schönstes Hobby , meine Kinder habe ich auch schon angefixt damit und sind auch immer mit Bike unterwegs u. oft mit mir zusammen.Für meine Enkeltochter
ist es das absolut größte wenn Sie mit Opa mitfahren darf.

LG
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Freddie » 07.02.2024, 10:16

BMW-Freunde,

ich war letztes Wochenende bei einem BMW Motorrad-Händler, um herauszufinden, was ich für meine K1600 GT mit 296.000 km bekommen kann. Wenn ich eine BMW R1250 RT Sport mit allen beiden Paketen und Zubehör zu einem Gesamtpreis von 34.652 Euro kaufen würde, würde das bedeuten, dass ich 5.000 Euro für meine K zurückbekommen könnte. Die K ist jetzt 12 Jahre alt und kostete damals 29.000 Euro . Was halten Sie von diesem Angebot?
Mfg Freddie

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Re: Modell wechseln

Beitragvon topolino_rosso » 07.02.2024, 12:00

Ich halte diese 5.000 Euro einfach für den maximalen Rabatt, den dir der Händler bei einem Neukauf einer R1250 RT Sport mit allen beiden Paketen und Zubehör geben könnte. Mit einer K1600 mit 300'000 km kann er ja nicht mehr viel verdienen, die dürfte annähernd unverkäuflich sein, bestenfalls die Inspektions- und Ausbesserungskosten noch hereinbringen.

Rein ökonomisch gesehen müsstest du deinen seidenweichen 6-Zylinder weiter fahren, bis er einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet, z.B. durch Rahmenbruch oder grösseren Motorschaden. Ich mache das mit meiner so. Sie hat aber auch erst 92'000 km drauf.

Bist du die RT gefahren? Mir schien die Sitzposition deutlich konzentrierter als auf der K1600, als ich zuletzt eine probegesessen habe.
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Re: Modell wechseln

Beitragvon Freddie » 07.02.2024, 15:26

Ja, ich habe darüber nachgedacht, die K1600 zu behalten. Und vielleicht werde ich das auch tun. Über die Kosten muss ich mir keine Gedanken machen. In den Niederlanden liegen sie vor Versicherung und Steuern bei etwa 350 € pro Jahr. Wenn ich Lust auf eine weitere Tour mit dem K habe, kann ich jederzeit das Rad tauschen. Ich habe das RT mittlerweile schon mehrmals Probe gefahren und es sogar für einen Tag gemietet. Und es hat mich nicht enttäuscht. Meiner Meinung nach läuft er sehr gut, auch das Getriebe mit Schaltassistent ist viel besser als beim K. Er wirkt fast nicht mehr wie ein Boxer und der Motor lässt sich mit der Shiftcam-Technik deutlich drosseln. 50 km in sechs kein Problem. Von den Wartungskosten her ist es auch deutlich günstiger. Die Sitzposition erschien mir etwas weiter vorne als auf der K. Natürlich habe ich auch mit der neuen K ausgiebige Probefahrten gemacht. Das war aber getriebe- und klangtechnisch eine Enttäuschung. Der Motor wurde komplett kastriert, das Erlebnis ist komplett verschwunden. Dann ertönt aus dem Auspuff meines alten K ein fantastisches Dröhnen und aus dem neuen ein Husten. Zumindest etwas Sound kommt aus dem Auspuff des RT. Für mich definitiv keine neue K1600 mehr. Ich greife jetzt zum Boxer. Genauso vollständig oder noch vollständiger, weniger Gewicht, etwas weniger Kraftstoffverbrauch und Wartungskosten. Was will ein Mann mehr :)
Mfg Freddie

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Re: Modell wechseln

Beitragvon inspektorgagetto » 08.02.2024, 14:00

Du hattest ja schon mal geschrieben, dass Du nach so langer Zeit auch mal etwas anderes fahren möchtest. Das kann ich gut nachvollziehen. Der Reiz des Neuen halt. Und 300.000 sind auch echt eine Hausnummer, sprechen aber auch für die K1600GT, die ja doch standfester ist, als so mancher behauptet. Die RT ist auch sicher kein schlechtes Moped und manche Tester ziehen sie der K16 sogar vor, weil sie den kernigen Boxer mögen. Das kann man sicher nur nach persönlichen Vorlieben entscheiden. Ich bin selbst schon einige RT Modelle gefahren (die 1250er aber noch nicht), wenn meine K mal zur Wartung war - und mir hat das ehrlich gesagt nicht getaugt. Ich empfand die K immer als deutlich hochwertiger. Auch fand ich den Cabrioeffekt (Sog von hinten) auf der RT immer deutlich stärker. Auf der K spüre ich das kaum. 35.000 Euro für einen Zweizylinder, mit einem angeschraubten Heckrahmen, reichlich Tupperware und ein wenig Technik - das ist mal ne Hausnummer. Deine K kann an Wert nicht mehr viel verlieren, solange sie läuft. Motorräder mit hoher Laufleistung werden in Paketen an Aufkäufer verkauft. Die werden entweder als Ersatzteile zerlegt oder in das Ausland verkauft. Hier wird die niemand mehr kaufen sollen - und ganz ehrlich, keiner von uns würde sich ein Motorrad mit der Laufleistung gebraucht kaufen - auch nicht für kleines Geld.
Ich würde das aber nicht nur von sachlichen Gründen abhängig machen. Gesundheit und Zeit sind die wichtigeren Faktoren. Wenn Du noch einmal ein anderes Motorrad fahren möchtest und das Geld nicht Faktor eins ist, dann mach das doch einfach. Auch der Boxer muss nicht das letzte Motorrad sein. Viele andere Alternativen zur K1600 sehe ich auf dem Markt leider derzeit auch nicht. Vielleicht fährt sich auch eine Bagger oder die GTL anders? Viel Spaß bei der Suche. Bin mal gespannt, was es wird ;-)
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Re: Modell wechseln

Beitragvon inspektorgagetto » 18.05.2024, 09:14

Ich habe in diesem Zusammenhang eine Frage an die Fahrer, welche bereits auf das aktuelle Modell gewechselt haben. Ich war gerade auf Sardinien und im dortigen Kurvenrausch sind die Angstnippel jetzt praktisch verschwunden, was letztlich zum Bodenkontakt von Zusatzscheinwerfer und Auspuffblende führt. Die Koffer waren ab, also hier kein Problem. Durch das Einstellen auf 2 Personen setzten nur noch die Fußrasten bzw. der Rest der Nippel auf. Mein Kollege mit der 1250er GS hatte auf seiner 49 Grad Schräglage. Ich fahre erkennbar schräger, so dass hier von gut 50 Grad auszugehen ist und eine reine Freude war. Ganz nebenbei sei hier bemerkt, dass die GS und die K16 absolut gleichschnell durch die Kurven gerauscht sind. Was mich zu meiner Frage führt. Die aktuelle K16GT wird ja grundsätzlich vergleichbare Fahrleistungen wie meine EU3 bieten. Mit dem aktuellen dynamik ESA ist der 2 Personen Trick aber hinfällig. Wie verhält sich dieses neue Fahrwerk denn in solch extremen Kurvenlagen? Gibt es hier Erfahrungen? Mir ist bewusst, dass viele ihr Fahrzeug eher komod bewegen. Das soll hier kein Aufruf zur Diskussion über Sportlichkeit oder Fanboygelaber von GS Liebhabern sein. Das gab es schon ausreichend. Mich würde nur interessieren, was mit der EU5 schräglagentechnisch so geht. Evtl. G
gibt es auch hier einen Trick? Oder evtl. machen andere Reifen einen Unterschied? Ich fahre die Roadsmart3. Vielen Dank vorab.
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