Ich hätte dazu einen kreativen Gegenvorschlag, der sich bei mir gut bewährt hat (die Idee stammt nicht von mir).
Statt für teures Geld illegale Warngeräte anzuschaffen und immer nervös zu sein, ob man mich erwischt, habe ich folgendes System für mich eingeführt:
- Anfangs Jahr lege ich ein Budget fest, wieviel ich für wohltätige Zwecke spenden möchte. Sagen wir mal 1000.- für ein lokales Kinderheim meiner Wahl.
- Jedes Mal, wenn ich geblitzt werden, bezahle ich die Busse aus diesem Budget
Dies hat zwei Auswirkungen:
- ich möchte das Geld eigentlich lieber für wohltätige Zwecke ausgeben als es der Polizei zu übergeben, darum bin ich motiviert, so wenige Bussen wie möglich einzufangen
- wenn es mich trotzdem erwischt (und das kommt jedes Jahr vor), dann ärgere ich mich nicht darüber, denn ich habe das Geld ja sowieso schon verplant - d.h. mental gesehen ist es keine zusätzliche Ausgabe. Ich erspare mir damit negative Gedanken und Ärger. Und in den vergangenen Jahren durften sich nebst den polizeilichen Wegelagerern trotzdem einzelne Organisationen jeweils über eine schöne Spende freuen.
Nur so als Gedankenanstoss...
