Bradabauz

Letzten Montag, saukalt, strahlender Sonnenschein. Ideal für ein Ausflug. Dass es ein Abflug werden könnte, daran dachte ich nicht. Genüssliches Kurvenschwingen vom Zürichsee über den Ricken auf die Schwägalp. In den Schattenstellen klebte noch etwas gefrorener Schnee in der Fahrbahnmitte. Ansonsten jedoch war die Strecke Salznass und an den Stellen wo die Sonne die Fahrbahn erreichte lag eine weisse Salzpulverschicht. Vorsichtig erreicht ich die Schwägalp wo ich mit den Bergdohlen meine Nussstange teilte.
Nach kurzer Rast machte ich mich auf den Heimweg. Kurz unterhalb der Schwägalp, in der Linkskurve beim unteren Restaurant, drosselte ich das Tempo auf etwa 40 - 50kmh. Die Strasse war weiss vom Salzpuder und die Reifen waren ja noch kalt. Genützt hat es nichts. Schwupps war die S unter meinem Hintern weg und rutschte in den nächsten Schneehaufen. Ich lag flach wie ein Flunder auf der Strasse. Eingepudert in weissem Salz - und stinkesauer....
Der Schaden ist so gross, dass ich eine neue Seitenverkleidung bestellen musste. Bei der Inspektion der Abflugstelle habe ich festgestellt, dass die Steine im Asphalt vom vielen Befahren eine abgeschliffene Oberfläche aufwiesen. Ähnlich einem polierten Marmor. Die Zwischenräume im Asphalt waren vom Salzpulver ausgefüllt. Dazu die kalten Reifen - reicht für eine prima Bauchlandung
Danach bin ich wie eine Tante nachhause gegondelt. Habe keiner Kurve mehr getraut - und frag mich jetzt, ob es einige im Forum gibt, welche auch schon mal so eine peinliche Bruchlandung im Schneckentepo hingelegt haben - oder ob ich der Einzige bin mit einer solch tollen fahrerischen Glanzleistung.
Bin jetzt wieder am Skifahren und warte auf saubere Strassen. Hab die Nase voll von den vielgelobten Winterfahrten... Bis zum nächsten mal, wenn die Gashand wieder unkontroliert zuckt
Gruss, Fritz
Nach kurzer Rast machte ich mich auf den Heimweg. Kurz unterhalb der Schwägalp, in der Linkskurve beim unteren Restaurant, drosselte ich das Tempo auf etwa 40 - 50kmh. Die Strasse war weiss vom Salzpuder und die Reifen waren ja noch kalt. Genützt hat es nichts. Schwupps war die S unter meinem Hintern weg und rutschte in den nächsten Schneehaufen. Ich lag flach wie ein Flunder auf der Strasse. Eingepudert in weissem Salz - und stinkesauer....

Der Schaden ist so gross, dass ich eine neue Seitenverkleidung bestellen musste. Bei der Inspektion der Abflugstelle habe ich festgestellt, dass die Steine im Asphalt vom vielen Befahren eine abgeschliffene Oberfläche aufwiesen. Ähnlich einem polierten Marmor. Die Zwischenräume im Asphalt waren vom Salzpulver ausgefüllt. Dazu die kalten Reifen - reicht für eine prima Bauchlandung

Danach bin ich wie eine Tante nachhause gegondelt. Habe keiner Kurve mehr getraut - und frag mich jetzt, ob es einige im Forum gibt, welche auch schon mal so eine peinliche Bruchlandung im Schneckentepo hingelegt haben - oder ob ich der Einzige bin mit einer solch tollen fahrerischen Glanzleistung.
Bin jetzt wieder am Skifahren und warte auf saubere Strassen. Hab die Nase voll von den vielgelobten Winterfahrten... Bis zum nächsten mal, wenn die Gashand wieder unkontroliert zuckt

Gruss, Fritz