und es bleibt noch die Frage wo es denn besser/toleranter zugeht ?

Die Frage kann ich nur zu gut unterstützen. Es sind immer wieder personliche Erfahrungen, so wie meine gestern mit dem deutschen Zoll, wo eine gezielte Motorrad/motoriierte Zweiräder-Schikane erlebte.
In Albbruck gibt es einen kleinen, nahezu immer unbesetzten Grenzübergang, schmale Brücke, für Autos gesprerrt, aber die hätten sowieso keine Chance. Um 17 Uhr dezent mit der KS rüber gerollt und dem Zoll in die Arme gelaufen. Da gezielte Kontrollen in Ordnung sind und ich nichts zu verbergen habe, war ich zunächst gut gelaunt. Aber die Frage, ob ich von der Arbeit komme, ließ mich aufhorchen. Mein Paß wurde per Handy überprüft, ich erhielt ihn zurück, als die Frau damit anfing, das sei eigentlich keine Brücke für Motorräder. Ich sagte ihr, da ssei ein Schild "für Autos verboten", sie sagte, sie wisse das, aber es sei eine schmale Brücke. Sie war höflich, also beherrschte ich mich und sagte ihr unter Wahrung von Ton und Wortwahl, daß es sich nicht um eine für Motorräder gesperrte Brücke handelt, ich immer vorsichtig fahre und auf Fußgänger achte, wir Motorradfahrer von allen möglichen Seiten diskriminiert werden, besonders auch von der Polizei, und daß ich mir die Überfahrt über diese Brücke nicht nehmen lasse! Sie nickte nur, als ich anließ und gemütlich fortrollte.
Diese Schikane verstößt gegen das Beamtenrecht. Es zielt auf Leute ab, die über diese Brücke zur Arbeit fahren, denkt Euch Eueren Teil.