wie z. B. diesem hier: Und bleibt mir nichts im Leben als eine einzge Geis, soll ihr der Herrgott geben zwei Zitzen prall und heiß, daraus fließt der Saft der Reben zu unserm Herrn Preis, links soll sie Rotwein geben, rechts G`würztraminer weiß

Dann gilt es, sich zum Weinkenner zu trinken, denn probieren geht über studieren

Im Regelfall beginnt der Anfänger mit süßem Wein, und steigert sich über halbtrocken zu trocken, um dann hin und wieder die teuren "Kracher" in süß zu trinken (die Weinkenner werden das verstehen). Natürlich bevorzuge ich eher die deutschen Weine (und nicht die Österreich-Kracher). Guter Riesling aus Rheinhessen oder der Pfalz, klasse Spätburgunder von der Ahr oder aus Baden. Und im Sommer zum Grillen einen trockenen Lambrusco, jawoll, Lambrusco, nicht aus Deutschland

Kein Pennerglück aus der 2-Liter-Buddel, sondern superdunklen, trockenen Stoff,
der für 7 - 10 Euronen je 0,75 Literflasche gehandelt wird (z. B. Rinaldo Rinaldini). Ich scheue mich auch nicht, gute Australier, Franzosen, italiener oder sonstwas zu trinken, sofern ich einigermaßen gesicherte Erkenntnisse habe, daß der Wein nicht mittels Physik o. ä. aufgepeppt wurde. Viele Weine der neuen Welt werden leider "nicht ganz korrekt" hergestellt, aber wer einen renomierten Weinhändler, -kenner o. ä. hat, der wird auf sauber und ehrlich hergestellte Weine zurückgreifen können. Zu diesem Thema scheiden sich sich die Geister, ich werde daher nicht näher darauf eingehen.
In diesem Sinne einen Grauburgunder Spätlese trocken aus Rheinhessen vom Weingut Hauck
