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..... bzw. der Steuerzahler, der Commerzbank jetzt den Kauf der Dresdner Bank?

Oder, womit hat die Commerzbank die Dresdner Bank gekauft,
wenn sie jetzt zu 25% verstaatlicht wird, weil sie sonst den Ar... nicht mehr hoch bekommt.

Fragen über Fragen.

Da würden mich Eure Theorien aber auch mal interessieren!

Ach ja und wo sind die ganzen Gewinne der vergangenen Jahre hin,
wenn man jetzt den Staat rufen muß?

Achim hat geschrieben:...

Ach ja und wo sind die ganzen Gewinne der vergangenen Jahre hin,
wenn man jetzt den Staat rufen muß?

Na, die sind verantwortungsvoll dem Volke wieder zugeführt worden.
So wie bei VW und vielen anderen auch ...


... versoffen, verfressen, verkifft und verhurt.

KR hat geschrieben:... versoffen, verfressen, verkifft und verhurt.

Schei... da hab ich die Hälfte der Zeit wieder gefehlt.

ich frage mich dabei, von welcher Bank der Staat, der ja auch keine Kohle hat, sich das Moos, welches auch keine Bank hat, borgt

die drucken selbst.....

Gewinne kassieren die Manager - Verluste zahlt der Staat

Achim hat geschrieben:Schei... da hab ich die Hälfte der Zeit wieder gefehlt.

Die erste oder zweite Hälfte?

Achim hat geschrieben:..... bzw. der Steuerzahler, der Commerzbank jetzt den Kauf der Dresdner Bank?

ja, der steuerzahler.

Achim hat geschrieben:Oder, womit hat die Commerzbank die Dresdner Bank gekauft,
wenn sie jetzt zu 25% verstaatlicht wird, weil sie sonst den Ar... nicht mehr hoch bekommt.

eine bis dato halbwegs solide bank hat eine marode gekauft. dass die dresdner marode war, konnten außenstehende sicherlich nicht wissen, insider allerdings, die diesen deal abgeschlossen haben, haben die prüfungen sträflich vernachlässigt. hier ein klarer beweis, dass spitzenmanager gerne das geld der anderen verpuffen, gegen persönliches risiko abgesichert sind und am ende auch noch in dem dickicht der vielen manager garnicht verantwortlich waren. ein ausgezeichneter artikel stand am donnerstag in der F.A.Z. die dieses phänomen versuchte zu erklären.

Achim hat geschrieben:Ach ja und wo sind die ganzen Gewinne der vergangenen Jahre hin,wenn man jetzt den Staat rufen muß?

da wo die gewinne von aktiengesellschaften immer hinwandern.

Achim hat geschrieben:..... bzw. der Steuerzahler, der Commerzbank jetzt den Kauf der Dresdner Bank?

Oder, womit hat die Commerzbank die Dresdner Bank gekauft,

Jo?

Ach ja und wo sind die ganzen Gewinne der vergangenen Jahre hin

woanders....

sehr kreativ...

Harryholder hat geschrieben:

Achim hat geschrieben:..... bzw. der Steuerzahler, der Commerzbank jetzt den Kauf der Dresdner Bank?

Oder, womit hat die Commerzbank die Dresdner Bank gekauft,

Jo?

Ach ja und wo sind die ganzen Gewinne der vergangenen Jahre hin

woanders....

sehr kreativ...

nicht kreativ. realistisch. mir hat mal ein bankmanager gesagt: das geld ist
ja nicht weg, das hat nur jetzt ein anderer.

wirken lassen.

Petrocelli hat geschrieben:Gewinne kassieren die Manager - Verluste zahlt der Staat

ich fand den ausspruch von ackermann klasse. erst hätte er sich geschämt
geld vom staat anzunehmen, tja, und dann, dann fordert er eine staatlich
kontrollierte gesellschaft aufzubauen, in die die banken ihre faulen wert-
papiere packen können.

gucksdu hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,596717,00.html

wenn das keine strunzbraune selbstbedienungsmentalität ist, was dann?

das moderne managertum. galaxien entfernt vom guten alten unternehmer.

Johannes hat geschrieben::shock:

schockiert? war ich auch. zuerst. dann habe ich mir überlegt: der mann hat
recht.

sieh's kriminalistisch: wer hat den nutzen?

zum beispiel von omas wasweißich-fonds-management, das zu
dämlich ist, das portfolio anzupassen, so daß die kurse in's bodenlose
sinken und die altersvorsorge futsch ist? oder angehenden rentnern
wertpapiere einzig und allein von lehmann brothers verkaufen?

wer hat den nutzen?

KR hat geschrieben:... versoffen, verfressen, verkifft und verhurt.

also bitte! wir reden hier nicht vom vw-betriebsrat, ja! auch nicht vom
ehemaligen -und nun vorbestraften- personalchef!

contenance!

Hallo,

zu den Gewinnen der letzten Jahre ist zu sagen, dass entweder ausgeschüttet oder in die Rücklagen transferiert. Wenn eine Bank
Rücklagen angreifen muß, weil die jährlichen Erträge und eventuelle
versteckte Reserven nicht reichen, dann ist die BAFIN auf dem Plan.
Die Bank wird Risikobank und steht mind. mehrere Jahre unter besonderer Aufsicht und Kontrolle. Die Auflagen sind groß und die Absicherung der Einlagen wird teuer, die Wettbewerbaussichten werden schlechter.
Im Prinzip würde ich auch sagen, dass eine schlechte Bank Insolvenz anmelden sollte. Das Problem ist nur, dass Banken eine Schlüsselposition in der Wirtschaft haben und an dieser Stelle viele eigentlich gesunde Firmen, die aber auf Kredite angewiesen sind Probleme bekommen würden.
Der Fall der Commerzbank ist trotzdem eine harte Nummer von Nieten in Nadelstreifen, die vom Steuerzahler gedeckt werden.

Viele Grüße Christian