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Es gibt Themen die interssieren mich schon immer, dazu gehört die Volks und Betriebswirtschaft.
Ja das waren auch in der Schule und im Studium immer die Fächer mit den besten Noten


http://www.faz.net/aktuell/finanzen/sch ... 71378.html
http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ei ... 1.18461778



In meiner Brust schlagen zu diesem Thema zwei Herzen

Herz 1

ist das Verbraucher und Bewohner der Schweiz Herz
Wir werden in Franken bezahlt und somit das einkaufen im Euroraum für uns ein absoluter Traum
Man lacht sich über die Preise kaputt, denn alles wird billiger.

Urlaub
Helme
Essen gehen
Kino

Alles alles alles

Nun könnte ja einer sagen, ja aber warum kaufst du deine Sachen nicht in der Schweiz, er verdient ja da sein Geld also soll er es auch gefälligst dort ausgeben.

Das Thema ist folgendes:
Die Importpreise werden nicht so schnell sinken
Die Fixkosten für ein Schweizer Unternehmen bleiben die gleichen

Somit ist es relativ schwer für Unternehmen die bessern EK Preise an die Kunden sofort und 1:1 weiterzugeben



Herz 2

Ist das Arbeitnehmerherz
Ich selber bin als Angestellter beschäftigt bei einem Unternehmen:
Was absolut Export orientiert ist
Und Produktionsbediengt sehr sehr viel Rohmaterial am Lager hat.
Ich kann nur sagen, diese Situation ist absolut scheisse und es werden harte Zeiten auf uns zukommen.


Ist der CHF zu stark oder der EURO zu schwach


Alles in allem kann keiner sagen wie diese Situation wirtschaftliche gesehen ausgehen wird.

Es war ganz klar ein Fehler der SNB den Mindestenskurs aufzuheben > die schweizer Wirtschaft wird nun den Preis für diese Fehlentscheidung zahlen.

Ich weiss nicht - bin zwar nicht der Experte auf diesem Gebiet, aber wenn ich die ganze Berichterstattung dazu lese, fällt mir das Gejammer der üblicherweise ach so liberalen Wirtschaftsvertreter auf, die sonst immer auf den freien Markt pochen, hier aber eine künstliche Intervention durch die SNB fordern. Sie hatten jetzt drei Jahre Zeit, sich auf das Unvermeidliche einzustellen - wer es verschlafen hat, wird büssen müssen. Staatliche Subventionen und künstliche Eingriffe in den Markt sind in den seltensten Fällen nachhaltig und zielführend. Eines der vielen Paradebeispiele dafür ist die Energiesubventionspolitik in Deutschland, die jährlich 19 Milliarden vernichtet - daneben ist dieser SNB Entscheid ein Klacks.
Und dass die Eurozone weiter vor sich hinwurstelt und keine Lösung für ihre Finanzprobleme findet dürfte kaum jemanden überraschen. Mein Arbeitgeber ist übrigens auch direkt betroffen, das wird vermutlich einige Stellen kosten

Hallo zusammen,

denke dass auf jeden Fall der Tourismus stark zu leiden hat. Die Schweiz war ja noch nie preiswert aber jetzt wird es extrem teuer. Wollte eigentlich dieses Jahr mal wieder in die Schweizer Alpen, werde mir das aber schön verkneifen und meine Euros in Österreich und Italien lassen. Die Schweizer werden Ihre schöne Natur jetzt mal in Ruhe genießen können. Da haben sie ja dann auch nicht so viele Ausländer vor der Nase.

Die grenznahen Regionen können sich auch freuen, die Umsätze werden noch mehr steigen und im Schwarzwald werden noch mehr Schweizer Biker durch die Gegend heizen. Für die ist das ein Paradies, können sich nach Herzenslust austoben. Überwachungsdruck ist praktisch nicht vorhanden und wenn man dann doch erwischt wird, sind die Deutschen Knöllchen sind wesentlich billiger als die Schweizer.

Gruß
Henry

Jeder Franken ist in Deutschlands Kassen herzlich willkommen

servus

Habe Kunden aus der Schweiz, die rennen mir gerade die Bude ein.
Die Ware ist noch nicht mal raus da habe ich schon die Kohle

Nach der Wahl bei den schlauen,arbeitswütigen,rechtmässigen agierenden, Griechen brennt wohl nun der Euro-Baum

Ich bin gespannt wie viel Euronen die Volksverdummer noch in das System ( Fass ohne Boden ) Griechenland hereinpumpen

Die Griechen werden das System zum wackeln bringen

Recht haben sie, die Griechen, ich würde es auch so machen! Insbesondere mit den depperten Deutschen klappt es doch prima; Schulden machen, nicht oder nur bedingt zurück zahlen und dafür neue Konditionen verlangen, am besten einen erneuten, diesmal 100%igen Schuldenschnitt und natürlich weitere Milliarden....und sie werden sie letztlich kriegen.

...und wenn nichts mehr hilft, wird der 2.Weltkrieg wieder bemüht.
Diesen mediterranen Schlitzohren ist jedes Mittel recht.


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bigsmartchopper hat geschrieben:...und wenn nichts mehr hilft, wird der 2.Weltkrieg wieder bemüht.
Diesen mediterranen Schlitzohren ist jedes Mittel recht.


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du hast ein wahres Wort benutzt

Schlitzohren die sind aber noch frech dabei

Ich war vor zwei Jahren dort mal im Urlaub,einmal und NIE wieder.

DIE sind alle frech. DIE sind alle Schlitzohren. DIE wollen UNS alle betrügen. Und DIE Deutschen sind alle pegidafreundliche Nazis.

Nicht wahr?
Nicht wahr!

Jörg

PS: DIE Motorradfahrer sind ALLE zu schnell und haben einen nicht zugelassenen Auspuff, der zu laut ist (und daher sollte man Motorradfahren verbieten). Wie gerne wir so etwas hören!
Wie hoch hat die Partei zum nicht-Zurückzahlen der Kredite gewonnen? 128%? Ja, ja. DIE Griechen!

Genau, das ist deren Plan, der Pöbel soll sich aufregen, damit dann ein Grund gefunden wird, um im Namen des Volkes zuzuschlagen.
Nationalitäten spielen bei den Machern keine Rolle!!! (aber sehr wohl beim Pöbel)

Leute lasst auch doch nicht verarschen, der normale Grieche oder egal welche Nationalitiät, bekommt nix, ganz im Gegenteil.
Das Geld fließt in die dortige Hochfinanz, der Griechische Bürger wird als Abzocker hingestellt.
Ach, und unser EU-Verein mit seinen Satzungen.
Habe gerade gelesen, der Lambsdorff bzw. er hat den Auftrag bekommen(Marionetten halt) das es kein Amtsdeutsch mehr geben soll,
sondern nur noch englisch in den Amtsstuben, da geht sie dann dahin, die genaueste Sprache dieser Erde.
Aber die Griechen die sind Schuld, ne ne, das sind auch arme Schweine glaubt mir.
Die wirklichen Nutznießer sitzen National unabhängig, haben weder Mitgefühl noch sonst was menschliches insich.
Inzuchtbande....... false Flag, seit Jahrhunderten.
Leider spielen Sie das Spiel perfekt, kein Wunder, die haben Übung damit, seit Generationen.

...um mal zum Thema zurück zukommen!

Wurde dieser Mindestkurs nicht damals festgelegt um einer weitere Abwertung des Schweizer Franken gegenüber dem Euro zu verhindert oder wa es doch umgekehrt?

Gruß

Stefan

Piccolo71320 hat geschrieben:Es war ganz klar ein Fehler der SNB den Mindestenskurs aufzuheben > die schweizer Wirtschaft wird nun den Preis für diese Fehlentscheidung zahlen.

Das sehe ich auch so! Der Binnenmarkt kommt ins Stöhnen - in den Grenzregionen auf jeden Fall, der Normalo wird es sich nicht mehr leisten können, in die Schweiz zu reisen. Die Ösis werden u.a. "das Stück Kuchen" vom Alpentourismus abkriegen...

LuK hat geschrieben:

Piccolo71320 hat geschrieben:Es war ganz klar ein Fehler der SNB den Mindestenskurs aufzuheben > die schweizer Wirtschaft wird nun den Preis für diese Fehlentscheidung zahlen.

Das sehe ich auch so! Der Binnenmarkt kommt ins Stöhnen - in den Grenzregionen auf jeden Fall, der Normalo wird es sich nicht mehr leisten können, in die Schweiz zu reisen. Die Ösis werden u.a. "das Stück Kuchen" vom Alpentourismus abkriegen...

Dazu kann man geteilter Meinung sein. Kurzfristig wird es sicherlich eine Belastung sein, v.a. für die Grenzregionen. Es kommt aber darauf an, wie es mit der Eurozone weitergeht - und momentan sehe ich da eher dunkle Wolken aufziehen. Ausserdem bin ich persönlich der Meinung, dass staatliche Intervention zur künstlichen "Korrektur" des Marktes selten wirklich funktionieren - dazu gibt es mehr als genug abschreckende Anschauungsbeispiele.
Wir werden es sehen - momentan kann wohl niemand mit Sicherheit sagen, was genau passieren wird. Aus meiner Sicht aber besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...