Weiss nich.....

[Unbekannt]

Möglicherweise ist auch schon in Deutschlands Motorradzeitung Nummer 1 die aktuelle Anzeigenkampagne von Herrn Verkehrsminister Hochenberg aufgefallen.

http://www.runter-vom-gas.org/kampagne/ ... fault.aspx

Mich nervt das! Mich nervt das sogar tierisch. Ist demnächst auf Speisenkarten in Restaurants die Story von dem an Verfettung und den damit verbundenen Folgekrankheiten erkrankten Restaurantbesucher drauf .

Ich weiss, möglicherweise bin ich nicht rational, aber mir geht diese Zeigefingernation mittlerweile definitiv auf den Senkel, selbst wenn um dieses Teil (Zeigefinger) ein schwarzes Trauerschleifchen gebunden wird und man eine Träne dazu verdrückt.

Johannes

[Vessi]

ist ab dem 01.04 nächsten jahres beschlossene sache,
wird auf dem tank gedruckt "motorradfahren kann tödlich sein!"

[Hardy]

Naja Jo , was soll ich sagen . Wir haben in unserer Gesellschaft einen teuflischen Automatismus Risiko zu verstaatlichen.
Wenn ich so im täglichen Verkehr sehe , wie immer mehr alte Männer und Frauen durch die Gegend schleichen , dann wird mir übel beim Gedanken an das , was noch auf uns zukommt .
Wir sind eine vergreisende Gesellschaft und alte Menschen lieben Sicherheit .
Erinnerst du Dich an meine Story , wo mir der Opa den Spazierstock hinterher geworfen hat ????
Diese Generation freut sich zum größten Teil über diese Maßnahmen.
Endlich Ruhe auf den Straßen , endlich Stille !
Da die Beigen eine immer größere politische Bedeutung als Wahlvieh bekommen , ist die Ausrichtung wohl klar .
Nicht im Sinne der Freien !

[Croissant]

Mich nervt das! Mich nervt das sogar tierisch.

Hallo Johannes,
ich denke, Du bist zu ungeduldig. Das ist wie eine Welle..sie ebbt auch wieder ab. Waren es bis jetzt die Raucher (gibt im Moment nicht mehr viel her) sind es zur Saison die Motards. Im Oktober alles vergessen.
Ich persönlich wünschte mir eine Kampagne gegen den Alkohol (ich weiß, ein Aufschrei nun), aber wer wirft schon mit Steinen....
Grüße in den "Großraum" München
Klaus

[Unbekannt]

ich sag nicht das es falsch ist, nur bei mir kommt es nicht an, mich provoziert das. auch die schilder auf der autobahn mit den b-promis, die mir sagen wollen, das rasen uncool sei. ja müssen die 70 tkm beruflich durch die gegend fahren, ich meine selbst - ohne chauffeur- und dann noch 10 oder 12 stunden konzentriert fahren und dann wieder rein in die kiste und wieder ab auf die bab? zu hasue nachts um 12 und um 4 uhr wieder raus!? wieviel kohle haben die blödels bekommen, um mir den zeigefinger hinzuhalten?

ja, klaus ich bin ungeduldig. macht wahrscheinlich der job, oder das alter oder das Wetter, egal

grüße aus dem Großraum München auch in den Großraum Frankreich

jo

[Detlef]

... Mich nervt das! Mich nervt das sogar tierisch. Ist demnächst auf Speisenkarten in Restaurants die Story von dem an Verfettung und den damit verbundenen Folgekrankheiten erkrankten Restaurantbesucher drauf .

Ich weiss, möglicherweise bin ich nicht rational, aber mir geht diese Zeigefingernation mittlerweile definitiv auf den Senkel, selbst wenn um dieses Teil (Zeigefinger) ein schwarzes Trauerschleifchen gebunden wird und man eine Träne dazu verdrückt.

Johannes

Lieber Johannes,

mein Bruder starb 1984 mit 34 Jahren. Er war Polizeibeamter. Getötet wurde er von einem betrunkenen Autofahrer, nachts im Dienst beim Sichern eines Schwertransporters. Er hinterließ einen siebenjährigen Sohn und eine an Multipler Sklerose erkrankte Frau. Sein Sohn hat sich vor 9 Monaten als Vater zweier kleiner Kinder das Leben genommen, weil er niemals damit fertig wurde.

Warum erzähle ich Dir das?

Weil mir das liberale Geschwafel vom mündigen Bürger, der keinerlei Vormundschaft des Staates nötig hat und alles selbst in den Griff bekommt, auf den Senkel geht. Ich habe den Fahrer des Unfallwagens zwei Wochen nach der Beerdigung meines Bruders bei einem Fußballturnier getroffen - mit einer Flasche Bier in der Hand.

Nichts gegen Dich persönlich, Johannes, DU bist sicherlich einer derjenigen, die staatliche Erziehungsmaßnahmen nicht nötig haben. Aber schließe bitte nicht von Dir pauschal auf Andere.

Es gibt nämlich unzählig viele Menschen, die es nie lernen...

Gruß

Detlef

[Martin]

ruhig blut johannes. unsere gattung stirbt eh aus, es ist nur eine frage der zeit, wann die heutigen grau-melierten auch keine mopeds mehr bewegen können/wollen. und bis dahin wird sich auch der ein oder andere selbst töten, weil er seine maschine tatsächlich nicht im griff hatte.

ich bin auf deiner seite, aber es nervt mich nicht weil ich die aktion als solche relativiere. wenn durch solche aktionen, auch nur ein familienvater nicht getötet würde - was man NIE beweisen kann - dann wäre es ein erfolg. dass ich als biker dafür plakativ an erster stelle stehen soll, ist mir recht.

ps. klopp nicht so viele stunden für deinen arbeitgeber, er (auch hier plakativ gemeint) hat es nicht verdient!

[Hardy]

... Mich nervt das! Mich nervt das sogar tierisch. Ist demnächst auf Speisenkarten in Restaurants die Story von dem an Verfettung und den damit verbundenen Folgekrankheiten erkrankten Restaurantbesucher drauf .

Ich weiss, möglicherweise bin ich nicht rational, aber mir geht diese Zeigefingernation mittlerweile definitiv auf den Senkel, selbst wenn um dieses Teil (Zeigefinger) ein schwarzes Trauerschleifchen gebunden wird und man eine Träne dazu verdrückt.

Johannes

Lieber Johannes,

mein Bruder starb 1984 mit 34 Jahren. Er war Polizeibeamter. Getötet wurde er von einem betrunkenen Autofahrer, nachts im Dienst beim Sichern eines Schwertransporters. Er hinterließ einen siebenjährigen Sohn und eine an Multipler Sklerose erkrankte Frau. Sein Sohn hat sich vor 9 Monaten als Vater zweier kleiner Kinder das Leben genommen, weil er niemals damit fertig wurde.

Warum erzähle ich Dir das?

Weil mir das liberale Geschwafel vom mündigen Bürger, der keinerlei Vormundschaft des Staates nötig hat und alles selbst in den Griff bekommt, auf den Senkel geht. Ich habe den Fahrer des Unfallwagens zwei Wochen nach der Beerdigung meines Bruders bei einem Fußballturnier getroffen - mit einer Flasche Bier in der Hand.

Nichts gegen Dich persönlich, Johannes, DU bist sicherlich einer derjenigen, die staatliche Erziehungsmaßnahmen nicht nötig haben. Aber schließe bitte nicht von Dir pauschal auf Andere.

Es gibt nämlich unzählig viele Menschen, die es nie lernen...

Gruß

Detlef

Detlef , die wird es auch nie geben . Deshalb müssen nicht zwangsläufig die , die es können und gelernt haben , ständig und massiv eingeengt werden . Das ist für mich unerträglich .

Freie Fahrt für freie Bürger ist ein blöder Spruch , da es keines von beiden mehr gibt !

Vielleicht empfinden das jüngere Generationen anders , weil sie es nicht anders kennen . Ich kenne es noch ganz anders !

[Unbekannt]

Sorry, Detlef. Das tut mir leid.

War aber auch nicht annähernd das, was ich meinte. Ich hab nicht nur nichts gegen ein konsequentes Vorgehen, ich befürworte es sogar. Allerdings sind diese Pippifxmaßnahmen aus meiner Sicht kein kosequentes Vorgehen .

Warum packt man sich nicht denjenigen, der wegen „Rasens“ erwischt wird und verdonnert ihn zu einem Fahrtraining an einem Wochenende, von ihm selbst zu bezahlen, wo er feststellt, dass er keine Chance hat, mit der Geschwindigkeit, mit der er erwischt wurde, einem auf die Straße laufenden Kind auszuweichen. Zusätzlich lernt er noch Ausweichen bremsen etc.

Im Wiederholungsfall kostet es richtig Kohle. Nochmal ist der Schein weg – lange!

Warum schnappt man sich nicht denjenigen, der besoffen gefahren ist und führt ihm seinen unglaublichen Egoismus und seine Rücksichtslosigkeit vor, indem man ihm auf einer abgesperrten Strecke fahren lässt und er selbst feststellt, dass er zu keinen wirklichen Reaktionen fähig ist.

Im Wiederholungsfall ist der Schein für ein Jahr weg. Noch mal erwischt, nie mehr! Alkoholkranke Menschen dürfen den Führerschein behalten!? Wieso das?

Und auf der anderen Seite?
Was kostet seine Anzeigenkampagne und was könnte man wirklich damit machen? Wo kann ich denn als junger oder mitteljunger Mensch heute meinem Hobby Motorrad nachgehen. Was war das für ein Theater, als man den Luk Ring gebaut hat. Vorher ein Flugplatz für Kampfflugzeuge! Aber es wird protestiert und prozessiert bis zum Gehtnichmehr!
Nimm das Geld dieser blöden Anzeigen und bau kleine abgesperrte Strecken für Motorradbegeisterte, in alten Gewerbegebiete, alte Kiesgruben für Endurofreaks. Dann kann man auch glaubhaft argumentieren, Alternativen aufzeigen. Und nicht nur mahnen. Das meinte ich


jo

[Ralle]

Jo, ich hab Dir meinen Kommentar per PN geschickt.
Sehe das so wie Du, nur vielleicht etwas angeseuerter.

[Hardy]

Jo , Beifall . Das ist des Pudelskern . sag mir bitte ein Gesetz , eine Verordnung in den letzten Jahren , das uns mehr Freiheiten gebracht hat .
Da wird reglementiert bis zum abwinken und kein Ausgleich geschaffen .
Wen wundert es , dass so viele durchknallen . Alkohol und Excesse sind Ventile für Zwang .
Wir sind eine überorganisierte Gesellschaft , in der Ideen sterben bevor sie geboren werden . Zwänge ! und mit der EU findet das alles noch seine Krönung .
Hilf Dir selbst und wenn Du Hilfe suchst , dann schau an das untere Ende deiner Arme !

[Maze]

ich finde die plakate gut .............. wenn es nur eine person anspricht, die
dann vom gas geht und u.U. einen unfall vermeidet ist erreicht, was
erreicht werden wollte. die trinkerkampagne finde ich überzogen. für
dieses geld könnten mehr kontrollen durchgeführt werden.

[Hardy]

Der Kreis Kleve plakatiert seit Jahren die Landstraßen voll . Mit Bildern von zerschellten Autos nach dem Discobesuch . Null Wirkung !
Jede Zigarettenpackung wird zur Todesanzeige . Null Wirkung !

Auf junge Menschen wirkt das wie Motivation , genau das nicht tun zu wollen , was die Alten wollen .
Haben wir auch gemacht !
Nur gab es damals noch nicht soviele Statistiken !

[Detlef]

Sorry, Detlef. Das tut mir leid...

Das meinte ich


jo

Ich habe es verstanden, Johannes. Ich stimme Dir zu.

[Al_K_Seltzer]

http://www.runter-vom-gas.org/kampagne/anzeigen/motiv_silke/default.aspx

Mich nervt das! Mich nervt das sogar tierisch.

Das ist menschlich.
Schließlich haben auch 'bekennende Raser außerhalb geschlossener Ortschaften' ein Recht darauf, in Ruhe weiterzuleben.