Es gibt
keine abschreckende Strafe,
die einen potentiellen Gewalttäter an seiner Tat hindern würde.
Wenn dem so wäre, gäbe es keine Morde in Ländern / Staaten, in denen
die Todesstrafe gilt. Die Mörder sind ja schließlich keine "Selbstmörder"!
Wer also Gewalttaten verhindern will, muß das in der Kindhet des Täters tun. Soziales Umfeld, Ausbildung und Beschäftigung sind hier gefragt.
Welcher Mörder, ich rede nicht von Handlung im Affekt, kommt denn
aus einwandfreien familiären, sozialen Verhältnissen?
Wohl kaum einer!
Also ist es nicht die angedrohte Strafe, die die Tat verhindert,
sondern ein vernünftiges Umfeld von Kindheit an.
Da meine These aber leider nur theoretisch umzusetzen ist,
bleibt immer noch die Frage, was machen wir mit den "Gefallenen"?
Ich persönlich schließe die Todesstrafe absolut aus, da ein einziger Justizirrtum das ganze System scheitern lassen würde.
Persönlich hätte ich aber keine Probleme zum Mörder zu werden,
wenn meiner Familie solches Leid angetan würde,
wie z.B. im Fall Bachmaier.
Da stehen sich dann persönliche Selbstjustiz und eine rechtsstaatliche
Einstellung im Weg.
Kurz gesagt, eine Lösung habe ich auch nicht ........
