Kaufhilfe für angebotene K1200S

[Thomas]

Die Federung arbeitet keinen Deut anders als mit ESA: Wenn man also seine perfekt passende Einstellung gefunden hat, funktioniert es eben wie bei jedem anderen Motorrad ohne elektrische Einstellungsoption.

Das erscheint mir aber um keinen Deut richtig:
Vorspannung, Zug und Druckstufe hinten nur z.T., vorne meines Wissens gar nicht.

[HWABIKER]

... wenn mich meine Gehirnwindungen nicht ganz im Stich lassen, dann konnte man die "KS" Anfangs auch ohne kaufen.

Heute ist es Serie. Bei der "KR" aber auch nicht ...

sie lassen Dich im Stich...
KS war immer mit...

[Riviero]

Habe in Mobile auch schon die K1200S ohne ABS gesehen. Ich nehme an, dass es sich dabei um Reimportmodelle handelt, da die S in Deutschland serienmäßig mit ABS ausgestattet war.

[bernreich]

................Das erscheint mir aber um keinen Deut richtig:
Vorspannung, Zug und Druckstufe hinten nur z.T., vorne meines Wissens gar nicht.

Ja und mit ESA genauso! Aber wer stellt schon die Zug und Druckstufe um? Also ich verstelle je nach Zuladung die Federvorspannung und zwar meistens vor der Fahrt. Die Richtige Vorspannung lässt sich über die Spiegeleinstellung sehr gut kontrollieren, dann passt das auch.
Und das ABS-Bremssystem bei der KS gibts nur mit oder ohne BMW-Teilintegral. Das Teilintegral ist sehr wichtig für einen kurzen Bremsweg, denn da bremst das Hinterrad entsprechend mit und das immer bei jeder Bremsung nicht nur wenn das ABS irgendwann mal eingreifen muss.
Ich z.B. würde jederzeit ein Motorrad ohne ESA bevorzugen und ohne Sitzheizung und ohne Griffheizung und ohne Bordcomputer und ohne ASR und ohne Tempomat und ohne Schaltautomat......................... aber wohl nur ich!

[Dietmar GM]

@Dietmar... die "Kubrelwellenprobleme" waren Nockenwellenprobleme.. aber ansonsten teile ich Deine Vorbehalte

Tja, das Erinnerungsvermögen, ist ja auch schon wieder 5 Jahre her.

[Thomas]

Aber wer stellt schon die Zug und Druckstufe um?

ESA! Beim Hinterrad kann die Federbasis und die Zug- und Druckstufe der Dämpfung und am Vorderrad die Zugstufendämpfung variiert werden.

[BMW Michel]

... wenn mich meine Gehirnwindungen nicht ganz im Stich lassen, dann konnte man die "KS" Anfangs auch ohne kaufen.

Heute ist es Serie. Bei der "KR" aber auch nicht ...

sie lassen Dich im Stich...
KS war immer mit...

Nicht so ganz
Das ABS konnte man abbestellen
Das war allerdings nicht sonderlich bekannt

[HWABIKER]

Nicht so ganz
Das ABS konnte man abbestellen
....

...gut zu wissen ... ABS ist eh nur was für Mädchen...

[Smarty]

................Das erscheint mir aber um keinen Deut richtig:
Vorspannung, Zug und Druckstufe hinten nur z.T., vorne meines Wissens gar nicht.

Ja und mit ESA genauso! Aber wer stellt schon die Zug und Druckstufe um? Also ich verstelle je nach Zuladung die Federvorspannung und zwar meistens vor der Fahrt. Die Richtige Vorspannung lässt sich über die Spiegeleinstellung sehr gut kontrollieren, dann passt das auch.
Und das ABS-Bremssystem bei der KS gibts nur mit oder ohne BMW-Teilintegral. Das Teilintegral ist sehr wichtig für einen kurzen Bremsweg, denn da bremst das Hinterrad entsprechend mit und das immer bei jeder Bremsung nicht nur wenn das ABS irgendwann mal eingreifen muss.
Ich z.B. würde jederzeit ein Motorrad ohne ESA bevorzugen und ohne Sitzheizung und ohne Griffheizung und ohne Bordcomputer und ohne ASR und ohne Tempomat und ohne Schaltautomat......................... aber wohl nur ich!

... na da bin ich ja froh, dass ich doch noch nicht ganz senil bin

[Smarty]

Und das ABS-Bremssystem bei der KS gibts nur mit oder ohne BMW-Teilintegral. Das Teilintegral ist sehr wichtig für einen kurzen Bremsweg, denn da bremst das Hinterrad entsprechend mit und das immer bei jeder Bremsung nicht nur wenn das ABS irgendwann mal eingreifen muss.

Nun ... das ist laut dem letzten Test in der Motorrad (Vergleichstest mit der VFR) dann offensichtlich nicht mehr so ...
Die BMW steht bei Vollbremsungen mit der Vorderradbremse genau so schnell wie mit beiden zusammen ...

Wobei ich mir in der Vergangenheit angewöhnt habe, immer mit beiden Bremsen zu arbeiten ...

[Heinz]

[Die BMW steht bei Vollbremsungen mit der Vorderradbremse genau so schnell wie mit beiden zusammen ...

wenn Du vorne bremst, bremst se hinten automatisch mit, aber nicht umgekehrt.

[Smarty]

[Die BMW steht bei Vollbremsungen mit der Vorderradbremse genau so schnell wie mit beiden zusammen ...

wenn Du vorne bremst, bremst se hinten automatisch mit, aber nicht umgekehrt.

... sorry ... bin wohl doch seniler als ich dachte ... es würde ja schon helfen, die Postings erst mal richtig zu lesen ...

ich werde alt

[Heinz]

hier noch mal der Bericht.

darf ich das eigentlich?

Reden wir einmal über den Notfall: Der Fahrer zieht heftig am Hebel, und das ABS muss das Blockieren der Räder verhindern. Dabei zählen natürlich ein feines Regelverhalten und kurze Bremswege. Entscheidend ist bei den beiden Testmaschinen, an welchem Hebel man zieht beziehungsweise drückt. Bei der BMW betätigt man beim Zug am Handhebel automatisch auch die Hinterradbremse, das Pedal wirkt hingegen ausschließlich hinten. Bei Honda wirkt das Pedal auf beide Bremsen, der Hebel hingegen ausschließlich vorn.

Zwei unterschiedliche Philosophien einer teilintegralen Verbundwirkung also. Die BMW kommt routinierten Motorradfahrern mehr entgegen, die zum Beispiel beim Einleiten von Kurven gern hinten isoliert bremsen wollen. Die Honda ist für weniger routinierte Fahrer leichter zu bremsen, die im Notfall mehr Druck aufs Pedal bringen. Sie verzögert immer recht ordentlich, ob man Hebel, Pedal oder beides betätigt.

Überraschend allerdings, dass die Vorderradbremse allein im ABS-Regelbereich nur mittelprächtige Bremswege ergibt. Der Tip für VFR-Fahrer muss daher lauten, im Notfall beide Bremsen einzusetzen. Die K 1300 bringt es locker auf brutale zehn m/s2. Und dabei ist es relativ egal, ob man nur den Handhebel einsetzt oder das Pedal zur Hilfe nimmt. Nur hinten zu bremsen, bringt dagegen wenig. Vorteil BMW also? Im Prinzip schon. Allerdings regelt und pulsiert die K recht derb, das ABS der VFR erledigt den Job aus­gesprochen feinfühlig – wenn auch nicht ganz so effektiv.

[Smarty]

hier noch mal der Bericht.

darf ich das eigentlich?

Reden wir einmal über den Notfall: Der Fahrer zieht heftig am Hebel, und das ABS muss das Blockieren der Räder verhindern. Dabei zählen natürlich ein feines Regelverhalten und kurze Bremswege. Entscheidend ist bei den beiden Testmaschinen, an welchem Hebel man zieht beziehungsweise drückt. Bei der BMW betätigt man beim Zug am Handhebel automatisch auch die Hinterradbremse, das Pedal wirkt hingegen ausschließlich hinten. Bei Honda wirkt das Pedal auf beide Bremsen, der Hebel hingegen ausschließlich vorn.

Zwei unterschiedliche Philosophien einer teilintegralen Verbundwirkung also. Die BMW kommt routinierten Motorradfahrern mehr entgegen, die zum Beispiel beim Einleiten von Kurven gern hinten isoliert bremsen wollen. Die Honda ist für weniger routinierte Fahrer leichter zu bremsen, die im Notfall mehr Druck aufs Pedal bringen. Sie verzögert immer recht ordentlich, ob man Hebel, Pedal oder beides betätigt.

Überraschend allerdings, dass die Vorderradbremse allein im ABS-Regelbereich nur mittelprächtige Bremswege ergibt. Der Tip für VFR-Fahrer muss daher lauten, im Notfall beide Bremsen einzusetzen. Die K 1300 bringt es locker auf brutale zehn m/s2. Und dabei ist es relativ egal, ob man nur den Handhebel einsetzt oder das Pedal zur Hilfe nimmt. Nur hinten zu bremsen, bringt dagegen wenig. Vorteil BMW also? Im Prinzip schon. Allerdings regelt und pulsiert die K recht derb, das ABS der VFR erledigt den Job aus­gesprochen feinfühlig – wenn auch nicht ganz so effektiv.

nö ... darf man bestimmt nicht ... wenn überhaupt, dann bestimmt auch nur mit Quellenangabe ...

Aber ... wen stört es ???

[Heinz]

dann war es aber gemein, dass du mich zitiert hast.