Lebensgefährlich ???

Die K 1200 GT + K 1200 GT im allgemeinen incl. technischer Fragen.

Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Georg » 12.05.2010, 18:41

Tolle Diskussion.

Und da wir uns ja im Jahr der Einsparungen befinden, mach ich mal ne Sammelantwort:


Rainmän hat geschrieben:Ralle hat geschrieben !
Ich hab mir damals den Knochen sofort in meine K 1200 S gebaut. Scheixx auf die 300 Euro, mir ging es auch nicht um die damit mögliche Heckhöherlegung, mir ging es um die Sicherheit.


@ Ralle..

Allerdings darfste bei dem Knochen das abschmieren nicht vergessen !

Das ist Quatsch!
Die Schmiernippel sind nur dran um beim ersten mal die Lager (das sind nämlich komplett geschlossene) mit Fett zu versorgen.



Andi#87 hat geschrieben:
Aaaalso: Fangen wir mal ganz vorne an:
[Klugscheisser on]: Wenn es Aluguss ist, ist es nicht gefrässt....Entweder Alu wird gefrässt, oder gegossen.....[Off]

[On]: Stahl ist hierfür der Grundfalsche Werkstoff [off]

Ja. Wenn du mir entweder die Fragemente vermisst, oder mir selbige zuschickst vermesse ich das und lasse Parallelteile Lasern/Fräsen aus 1.4462. Duplex Edelstahl, der gammelt bestimmt nicht, weil wir Ihn vor der Auslieferung noch schön Beizen lassen. Zu überlegen wäre, ob Mann entweder eine Dauerfüllung mit Marinefett macht (90% Lösung) oder einen Schmiernippel integriert. Das wäre dann die 100% Lösung. Aufwendig und teuer aber wirkungsvoll.

Soweit mein Angebot.............

Gibst du dann auch die 1500 Euro für ein Festigkeitsgutachten aus oder einfach mal so reinsetzen ohne Prüfung?



Carboner hat geschrieben:Ich melde ebenfalls Interesse an einem nicht verstellbaren Knochen aus Edelstahl an. :!:

Prima.
Wenn du meinst, dass Edelstahl besser hält, immer rein damit!



Vessi hat geschrieben:soweit ich weiss ist der bmw-knochen mittlerweile verstärkt worden,
und so bei den 1300'ern verbaut
...

Ja.
Wurde aber auch schon bei den letzten Modellen der Serie K1200 eingesetzt
Änderung: Steg von 5mm auf 8mm

Ich habe ein Schwingfestigkeitsgutachten von beiden Varianten.
Sehr interessant ....


Andi#87 hat geschrieben:...

SO ein Laserteil ist in Stückzahlen (50 Stück) für <50€ Tuti zu fertigen. Plus Lager und Dichtungen....zusammen 80€, da ist aber dann der Schmiernippel mit dabei (Aber keine TÜV ABE :oops: ) Das kann nämlich niemand bezahlen.

Doch, kann man.

Georg Niemand




Vessi hat geschrieben:... das der edelstahlknochen von bugi/ralle ....

Das ist kein Edelstahl.
Das würde nämlich nicht so gut sein.
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Eifelzug » 12.05.2010, 19:19

Hallo Georg!

Eine schöne Rundumantwort, das Eine oder Andere erschließt sich mir nicht im Zusammenhang mit dem Hebel.

Daher bitte nicht Lachen über meine Fragen:

Warum werden Schmiernippel verbaut?
Welche Vorrausetzungen müssen das Lager und der Lagersitz aufweisen für einen Schmiernippel?
Bekommt man bei seinem Metallhändler ein Materialgutachten und kostet das extra?
Nach welchen Vorgaben bestellt man sein Material beim Metallhändler?
Wie ist die Bruchdehnung von Stahl, Edelstahl und Aluminium?
Wie ist die Streckgrenze von Stahl, Edelstahl und Aluminium?
Was ist die Schwingungsfestigkeit?
Was kostet eine Einzelabnahme beim TÜV inklusive Einzelgutachten für das Bauteil?

Grüße aus Bornheim vom Paul :D
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon KL » 12.05.2010, 19:25

Georg hat geschrieben:
Vessi hat geschrieben:soweit ich weiss ist der bmw-knochen mittlerweile verstärkt worden,
und so bei den 1300'ern verbaut
...

Ja.
Wurde aber auch schon bei den letzten Modellen der Serie K1200 eingesetzt
Änderung: Steg von 5mm auf 8mm


Ich habe gerade mal nachgemessen. Meine K1200S Bj.08/2008 (neues Modell ohne Bremskraftverstärker) hat bereits den Steg mit 8mm.

Gruß
Jürgen
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Georg » 13.05.2010, 09:16

Eifelzug hat geschrieben:Hallo Georg!

Eine schöne Rundumantwort, das Eine oder Andere erschließt sich mir nicht im Zusammenhang mit dem Hebel.

Daher bitte nicht Lachen über meine Fragen:

Warum werden Schmiernippel verbaut? In diesem Fall nur, um das Fett einmalig in die "Fettaschen zu bekommen"
Welche Vorrausetzungen müssen das Lager und der Lagersitz aufweisen für einen Schmiernippel? Das versteh ich jetzt nicht - Lager ist Lager
Bekommt man bei seinem Metallhändler ein Materialgutachten und kostet das extra?
Nach welchen Vorgaben bestellt man sein Material beim Metallhändler?
Wie ist die Bruchdehnung von Stahl, Edelstahl und Aluminium? Da musst du in die entsprechenden Tabelle schauen – sehr umfangreich das Ganze ...
Wie ist die Streckgrenze von Stahl, Edelstahl und Aluminium? siehe oben
Was ist die Schwingungsfestigkeit? Da wird ein Teil in Schwingung gebracht (Resonanzschwingungen) und dann geschaut, wann es seinem Ende zu geht. BMW Hebel haben z.B 10 hoch 6 Schwingspiele mitgemacht
Was kostet eine Einzelabnahme beim TÜV inklusive Einzelgutachten für das Bauteil? Der TÜV (im Osten ist es die DEKRA) mach seit 2010 keine Einzelabnahmen an Fahrzeugen ohne Teilegutachten (sollte es doch ein Prüfer noch machen, weis er einfach von der neuen Regelung noch nichts). Du kannst aber ein Gutachten bei einer der Zentralen (z.B. Hannover) erstellen lassen. Je nach Umfang zwischen 1.000 und 2.000 Euro zuzüglich deiner Aufwendungen

Grüße aus Bornheim vom Paul :D





Andi#87 hat geschrieben:Ich will jetzt hier net ausufern.
Du weist aber schon, das es (Handelsüblich) ca. 70 verschiedene Edelstähle gibt. Und es ist (fast) egal, welchen du nimmst, von den mechanischen Eigenschaften sind sie alle besser als Alu (von der Korrosionsbeständigkeit mal abgesehen.) - das hätteste mir mal vorher sagen sollen, dann hätte ich den ganzen Aufwand sparen können – so mit versuchen, zerstören .....

Wenn ich Edelstahl verbaue, dann nur mit 3.1 Zeugniss des Liefernaten. Damit ist "Theoretisch" die Festigkeit des Grundmateriales schon gegeben. Der Rest.....ist sicher nicht billig, aber ohne grössere Probleme machbar. Wobei ich ohne Skrupel hier ein Teil gleichen Masses nur mit einer beständigeren Metalllegierung einsetzen würde. Und dafür ist 1.4462 wie geschaffen :wink: Ja, dann bau doch einfach so ein Teil – ist total einfach – und wenn du es fertig hast, verkauf dieses sicherheitsrelevante Teil einfach so an die Gutgläubigen – Hauptsache, du kannst danach noch ruhig schlafen

Wobei.....nicht falsch verstehen. Das war ein Angebot. Ich schlag mich net drum. Und da von Ebsi eh nix mehr kommt...war die Geschichte wohl eine (heisse) Luftnummer.


Und hier noch ein Bildchen:
Bild
Kann man eingentlich gut erkennen, dass Material, welches in Schwingung versetzt wird, nicht immer an der dünnsten Stelle bricht.
Ist halt keine Riss- oder Bruch- oder Dehnprüfung.
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Meister Lampe » 13.05.2010, 10:16

An alle Reißbrettschlosser ... :wink: , ich bau mir mal eben eine Strebe oder Knochen , vergeßt es , das funzt nicht so mal eben , da könnt ihr klöppeln und bauen wie ihr wollt , nach Fertigstellung kommen die Versuche "Versuch macht kluch" und dann die langen Gesichter ... :( , wie auf den Bildern von Georg zu sehen , da haben die Konstrukteure nicht mit gerechnet ... :shock: , sowas kostet verdammt viel Zeit und Aufwand bis so ein Knochen verkaufsfertig ist und eine Produkthaftung dafür abgeschlossen ist , ich möchte nicht wissen wieviel Zeit beim Knochen drauf ging bis er fertig war , also der Preis des Knochens ist okay , jetzt muß jeder selbst abwägen wieviel ihm seine Sicherheit wert ist und ob er ein sicheres Fahrgefühl hat . Es soll ja auch immer noch Leute geben die kein Rauchmelder im Schlafzimmer haben , denen ist ihnen ihre eigene Sicherheit nicht mal 20,- Eur Wert :!:

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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Carboner » 13.05.2010, 11:02

Irgendwie hör ich grad den Tenor raus, daß jeder der eine BMW "K" fährt und seines Lebens lieb ist, sich so einen Knochen vom Emil Schwarz/Georg kaufen muß.
Und andere die grad selber was konstruieren wollen werden von vorneherein madig gemacht.

Ich hätte nach wie vor gerne eine Strebe aus Edelstahl 1.4462, baugleich mit der Aluminium-Original-Strebe 8mm von BMW.

Und der TÜV ist mir bei 8mm Edelstahl total egal, weil Edelstahl nachweislich die besseren Materialeigenschaften aufweist!

Andi#87, wenn Du welche fertigst, nehm ich Dir gern einen ab.


Anmerkung zum TÜV: Die sind so hohl, wenn ich nicht extra darauf hingewiesen hätte daß ich ein >>>schwarzes<<< Höherlegungsdreieck von der Firma BRM/Schwabenmax verbaut habe und das gern eingetragen hätte, hätten sie mich durchgewunken.
Und dann das Beste: Bei meiner K1200R: Den Michelin Pilot Road 2 in der Größe 190/55 hab ich eintragen lassen müssen, obwohl ich eine Unbedenklichkeitsbescheinigung von Michelin dabei hatte. Kostete als Sondereintragung 29€! Oh mein Gott! Traurig!
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Vessi » 13.05.2010, 11:10

hmm...edelstahl mag ja schön und gut sein...trotzdem muss man regelmässig die lager überprüfen,
weil festgehen können die lager weiterhin...

man sollte eher mal über 'nen spritzschutz nachdenken, wie andy schon anmerkte,
damit die lager erst gar nicht festgehen können, zumindest nicht so schnell

da reicht schon eine plastikabdeckung, die an dem steg befestigt ist,
und so lang ist, dass das lager mit bedeckt ist

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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Eifelzug » 13.05.2010, 12:12

Hallo Leute

Das Thema Lager, Schmierung und Wartung ist etwas komplexer und sehr gut beschrieben unter folgender Seite:
http://medias.ina.de/medias/de!hp.tg/;aIcFzrAa_jra

Ich glaube, dass kein konstruktiver Mangel vorliegt, da hätte BMW reagiert mit einem weltweiten Rückruf.
Bei allem Kommerz, tote Motorradfahrer möchte BMW nicht.

BMW hat auf das, vermutlich vom Besitzer selbst verursachte, Problem reagiert, in dem der Umlenkhebel in den Wartungsplan mit aufgenommen wurde. Das spricht für das QM von BMW. Wie schon beschrieben von mir, auf Seite 120 in meinem Fahrerhandbuch steht es eindeutig wie das Fahrzeug zu waschen ist.

Die Ingenieure, die für BMW in der Entwicklung arbeiten verstehen ihr Handwerk und je banaler ein Bauteil aussieht umso komplexer war die Entwicklung.

Das ist jetzt aber keine Absage an das Geschäft mit sinnvollen und „schönen“ Zubehör. Alles hat seine Daseinsberechtigung. Man darf nicht vergessen, dass das Motorrad für viele Einsatzbereiche und verschiedenen Anforderungen der weltweiten Motorradfahrergemeinde gebaut wurde. Das bedeutet mehr als nur einen Kompromiss in der Entwicklung. Wenn man jetzt das Motorrad auf seine persönlichen Bedürfnisse abändern möchte, greift man auf das Angebot des Zubehörhandels zurück und nicht weil man einen vermeintlichen Konstruktionsfehler bei BMW gefunden hat.

Paul :D

PS: Meine beiden K1200S habe ich geprüft und alles locker im Fett. :mrgreen:
Der Umlenkhebel kann auch überansprucht worden sein durch ein defektes Federbein?
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Eifelzug » 13.05.2010, 13:56

Ebsi hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich hätte da mal einen eventuell wichtigen Hinweis aufgrund der Feststellung eines chronischen Leidens!

Da ich zwischenzeitlich über 100.000km mit den neuen GT´s hinter mir habe sind mir folgende chronische Leiden aufgefallen:

1. Undichtigkeit des linken Radlagers in der Vorderradfelge.
Bereits zwei mal musste dies bei meiner alten 1200er GT ausgetauscht werden.
Es hatte aufgrund von eindringendem Wasser und Korrosion Spiel bekommen und war je nach Verschleißgrad für Pendeln des Lenkkopfes bei höherer Geschwindigkeit sowie Kippeln bei niedriger Geschwindigkeit verantwortlich.

2. Festgefressene Schrauben im vorderen Radträger.
In die Gewinde der beiden oberen Schrauben für den Plastikkotflügel sowie der beiden Klemmschrauben für die Radachse dringt Wasser ein.
Beide genannten Kotflügelschrauben wurden schon einmal abgerissen und mussten ausgebohrt und neu geschnitten werden. Soweit gehts ja noch.
Jedoch wurde nun auch die linke Klemmschraube der Radachse (die man ja eigentlich nie aufmacht) beim Versuch die Radachsenmutter zu wechseln abgerissen.
Die kann man zwar ausbohren, allerdings bekommt man diese mangels verbleibender Wandstärke nicht mehr nachgeschnitten.
Somit war ein kompletter Radträger fällig!

Hier mein Tipp:
Alle Schrauben die in Aluminium sitzen einmal jährlich ausdrehen und mit Fett versehen!!!

Grüße
Eberhard


Hallo Eberhard,

ich lese so eben mit Interesse diesen Beitrag hier in „Probleme mit Radlager und festgefressenen Schrauben“ und bin geneigt eine Parallele zu diesem Beitrag zu ziehen.
Kann es sein, das du deine GT mit dem Hochdruckreiniger wäscht?
Das würde das vergammeln vom Radlager vorne und den gebrochenen Umlenkhebel erklären. Wie schon von mir gesagt , alles nur vor Spritzwasser geschützt.

Grüße aus dem kalten Bornheim
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Zuletzt geändert von Eifelzug am 13.05.2010, 14:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Eifelzug » 13.05.2010, 14:23

Bild

Gefunden unter: http://www.motouren.de/index.php/touren ... -montafon/

So viel zu: Ich gehe nicht zu dicht ran und da passiert nie was und muss ja sauber werden! :shock:

Ein tolles Beispiel :wink:

Das Wetter macht mich fertig :cry:

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Paul
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Roberto » 13.05.2010, 15:22

Das würde das vergammeln vom Radlager vorne und den gebrochenen Umlenkhebel erklären.


Wo , hat Ebsi geschrieben das der Umlenkhebel bei seiner GT gebrochen ist?
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Eifelzug » 13.05.2010, 15:27

Ebsi hat geschrieben:Vor einigen Tagen musste ich meinen guten Freund, der meine alte 2006er GT fährt, mit dem LKW abholen.

Bei gerader Strecke durch ein Waldstück knallte das Heck seiner GT nach einer Bodenwele unvermittelt auf das Hinterrad. Glücklicher Weise war er nicht schnell.



Wenn Wasser in die Lager gelangt und dort verbleibt, dann dauert es schon einige Zeit bis das richtig vergammelt und fest geht.
Daher reicht es auch alle 1 bis 2 Jahre danach zu schauen.
:wink:
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon Roberto » 13.05.2010, 15:41

OK, habe ich überlesen!

Danke!
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon tgv_boost » 13.05.2010, 15:42

Servus,

nette Diskussion ....

hab mir heute (regnet eh, Vatertagsausflug fällt ins Wasser gggggrr) meine Lager angeschaut. Größtes Problem war für mich, wie krieg ich das Hinterrad ohne Hauptständer entlastet. Hab einfach eine Stange meines Kern Stabi durch die Rahmenöffnung unter dem Bremshebel durchgesteckt und mit einem Scherenheber und zwei Ziegelsteinen das Ganze angehoben. War deutlich stabiler als es klingt ...
Knochen war leichtgängig, beide Lager etwas fettig und unauffällig - nachgefettet, Schrauben mit blauem Loctite gesichert und fertig. Gesamt und incl. der Aufbockarie ca, 45min Arbeit.

In Zukunft werde ich bei den Inspektionen die Werkstatt in die Pflicht nehmen diesen Wartungspunkt gezielt zu bestätigen. Folglich werde ich dieses Teil nie mehr anfassen und ich persönlich sehe auch keinen Bedarf für ein aus welchem Metall auch immer gefertigten Ersatz. Das Kernproblem der ev. trockenen, ev. undichten und exponierten Lager beseitigt ein biegestabilerer Knochen auch nicht. Rechne ich die Neuanschaffung einer Alternative mit 200€ ergibt sich ein Stundenlohn von 266€ - ned schlecht, das versauf ich jez.

fröhlichen Vatertag
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Re: Lebensgefährlich ???

Beitragvon jonnyy-xp » 13.05.2010, 17:24

Recht hast du. Frohen Vatertag wünsch' ich
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