Kleiner, knapper, sachlicher Lagobericht - Teil 1

Treffen des BMW-K-Forums und gemeinsame Ausfahrten.

Beitragvon Unbekannt » 18.05.2007, 13:21

Teil 4

Während Michael Kuhtreiber eine Gruppe um sich sammelte und mit OSM als letztem, mit gelben Leibchen bewe(ä)hrtem Mann, samt Gruppe von dannen stob, entschieden sich Maze/Martin, Georg/KR, Martin/XYZ und ich eine kleine autonome Gruppe mit dem Ziel der Verbesserung der Kommunikation zwischen KS und KR Fahrern aufzumachen. Zwei KR und zwei KS machten sich also auf den Weg über Riva nach Roveretto um von dort aus den Passubio „zu machen“.

Freundlicherweise bot mir Georg an, meinen Rucksack in seinen Koffer zu packen. Gut, - was hat man in so einem Rucksack, - Handy, - Fotoapparat,- bisschen Werkzeug,- Verbandszeug und eine Dose Reifenpilot!

Hat schon jemand mal gesehen, wie gut so eine kleine Dose so einen Koffer ausschäumt? Verblüffend! Nun, Georg hatte auf dem Passubio zumindest eine Extra Portion Grip dabei.

Passubio, meines Erachtens für jeden engagierten Treiber ein Muß! Fantastische schnelle Kurven, die immer fair sind, nie unerwartet zu machen. Fantastischer Grip, ach ja herrliche Landschaft und das Ganze auf mindestens 26 km. (Kuhtreiber hat diese Strecke einen Tag später gefilmt. Vielleicht haben wir die Möglichkeit, dieses Highligt der Filmkunst in diesem Programm zu bewundern.)

Kurzum, wir sind richtig schön gefahren, nie zuuu schnell, aber auch nie zu langsam. Fahren in seiner schönsten Form. Ob wir zu schnell waren ? Der eine sagt so, der andere so!
Unterwegs in einem Ort, dessen Name ich vergessen habe (Foxi oder Piano), Cappuciono getrunken. Die junge Bedienung hat insbesondere auf Maze so einen Eindruck gemacht, dass er spontan seine Zigaretten bei ihr liegen ließ. Wer Maze kennt, weiß was für eine reizende Liebeserklärung dies ist. Wahre Männer müssen aber weiter, deshalb über den Passubio in Orte deren Namen keiner kennt und über Kehren, die so eng waren, dass man beim Bergabfahren dem voraus fahrenden Vordermann das Visier putzen konnte.

In – mein Gott, wie hieß der Ort noch, wo man mich zum Ehrenbürger machen wollte – fand Georg einen neuen Freund, der ihm aus welchem Grund auch immer seine Wohnzimmergardine vermachen wollte und der Rest der Gruppe köstlichen Cappucino trank. War nett ! Anschließend zurück im Formationsflug über den Passubio um über Roveretto den Monte Baldo in Angriff zu nehmen. Eine Umleitung führte uns durch Roveretto am örtlichen Hospitale vorbei. Vor dem Hospital standen eine rot schwarze KS mit COE Kennzeichen und einer merkwürdigen Auspuffanlage, die KS von Paolo und die Hayabusa und Fazer der Berliner Gruppe um Bugi.

Wie durchaus positiv denkend Martin XYZ ist, wurde deutlich als er dieses Geschehen als „Pause zum Cappu trinken“ deutete. Ein aus dem Krankenhaus stürmender OSM besagte aber was anderes.

Kurzum, Bugi hatte sich flachgelegt. Er war zwar schon wieder putzmunter, dennoch war der Urlaub für ihn motorradtechnisch beendet.
Als wir erfahren haben, dass sich der Hayabusa Mann auch abgelegt hatte, haben wir die Tour für beendet erklärt und uns nach dem Genuss von drei Cric Croc und einem Charly auf den Heimweg gemacht.

Da wir an diesem Abend Lust hatten, etwas zu trinken, dies auch in einer gewissen Regelmäßigkeit tun wollten, haben wir das Hotel und Norditaliens schnellsten Kellner Niko verlassen und haben in Tignale noch ein wenig Rotwein getrunken. Gesprochen haben wir über Motorräder, das Forum, OSM hatte noch ein paar schöne Geschichten von einer Auspuffanlage beizusteuern und wir waren alle heilfroh, dass die Unfälle einigermaßen glimpflich ausgegangen sind – und vier Fahrer saßen mit leuchtenden Augen und einem zufriedenen Grinsen, leicht in sich gekehrt, dass einen Hinweis gab, dass es sich bei den letzten Stunden trotz allem um einen erfüllten Motorradtag handelte. Zudem zeigte es sich, dass KS und KR Fahrer zmindest für ein paar Stunden miteinander auskommen können. Daraus sollte man aber keine falschen Schlüsse für das Forum ziehen.

In Teil 5 wird berichtet, weshalb bei mindestens drei Motorrädern die Alarmanlage anging, der Monte Baldo endlich bezwungen wurde und der Passubio erneut fasziniert , Linda in Mazes Leben tritt und OSM sich stückweise seiner neuen Auspuffanlage wieder entledigt.
Zuletzt geändert von Unbekannt am 18.05.2007, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon road-runner » 18.05.2007, 13:38

..ICH WILL NIX MEHR HÖREN !!!!
:D :D

los, weiter.....
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Beitragvon Maze » 18.05.2007, 13:56

Johannes hat geschrieben:Hat schon jemand mal gesehen, wie gut so eine kleine Dose so einen Koffer ausschäumt? Verblüffend!


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immerhin wussten wir, dass im fall der fälle die dose funktioniert hätte.
die bilder der rasch herbeigelaufenen damen unterschlage ich lieber .....
* Gottes schönste Gabe ist der Schwabe
I han nix gega Badener – zumindescht nix was hilft !
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Beitragvon Andre » 18.05.2007, 14:01

Johannes du solltest Reisekorrespondent werden :-)
Gruss
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Beitragvon Unbekannt » 18.05.2007, 14:32

Teil 5

Wenn man einen See wie den Lago zu Füßen liegen hat, sollte, so war man sich ziemlich einig, irgendetwas mit Wasser machen. Da die Ks weder schwimmen noch surfen können, entschlossen wir uns für eine Überfahrt vom Westufer nach Torri del Benaco (oder so ähnlich). Nun, normalerweise gewinnt man damit Zeit. Voraussetzung ist, dass man pünktlich ankommt. Dies ist uns fast gelungen. Wir,das war eine Gruppe mit Kuhtreiber als Führer und Paolo mit der anderen, mittlerweile verstärkt um weitere S Fahrer, die ebenfalls am Gardasee waren (Sven Rieger und Kumpel, Reini und Kumpel), nahmen dies mit südländischer Gelassenheit. Mit der nächsten Fähre ging es dann eine Stunde später weiter. Interessant ist es jedoch zu erleben, wie die Alarmanlagen der K auf die Vibrationen des Schiffes reagieren. Eine Crescendo von Hupen und Tröten. Super. Soll mit Software 12.4 jedoch geändert werden, die ja auch gleichzeitig das leidige KFR bei 24km/h im sechsten Gang reduzieren soll.

In Torre del …..angekommen bog Paolo mit seiner Gruppe nach links wohin auch immer und Kuhtreiber mit Gruppe nach rechts Richtung Monte Baldo ab.
Nach einem guten Pastaessen in Ferrara de Monte Baldo ging es zügig zum Pass, wo es allerdings so kühl war, dass wir uns dort nicht unnötig aufhielten und über engste Straßen den Rückflug zu Erde begannen. Gebremst wurde dieser durch rutschigen Asphalt, Steinbrocken aller Größe und Beschaffenheit und selbstmordgefährdete Murmeltiere.
Da wir in Roveretto landeten entschieden wir uns nach kurzem Disput, den noch nicht allen bekannten Passubio noch einmal zu befahren.
Michael und ich fuhren ein wenig vor den anderen, die Strecke ist aber auch zu geil und wir schienen durch unsere nahezu gesetzeskonforme Fahrweise das Interesse der italienischen Ordnungshüter zu wecken. Denn als sie uns und unsere Motorräder bewundern wollten, waren wir schon dummerweise wieder weg. Nicht so der Rest der Gruppe und Reini und Frank (Schubbler) hatten schon Führerschein und Papiere zum Lochen abgeben wollen. Netterweise beließen es jedoch die Herren bei einem Hinweis auf die Gefährlichkeit der Strecke und einer Verwarnung, nicht so weit links zu fahren. Seitdem hat Reini den offiziellen Forumsnamen Linksreini.

Am Fugazze – Pass oberhalb des Passubio – traf sich die Gruppe wieder und trat angesichts drohender dunkler Wolken und zuckender Blitze die Heimreise an.

Auf Wunsch von Dobi nahmen wir die landschaftliche schöne Strecke über Nago, wobei die Schönheit in dem nun aufkommenden Regen spürbar litt.

Zufrieden, wenn auch leicht feucht, fand sich die Gruppe abends wieder im Hotel ein.

Leider hatte sich in der anderen Gruppe Helene, Paolos Ehefrau abgelegt, wohl auf die Rippen und jede, der so etwas mal mitgemacht hat, weiss, wie weh so etwas tut.

Nachdem uns die Darbietungen des Bellavista Koch nicht soo zusagten, entscheiden wir uns am Abend die lokale Pizzeria aufzusuchen. Maze lernte mit Linda eine weitere Liebe seines Lebens kennen und konnte so über den Verlust von Zigaretten und der Schönheit aus den Bergen einigermaßen getröstet werden. Dobi und Barbara waren fasziniert über die gruppendynamisch wichtige Funktion des Omega Hühnchens und vergaßen sogar kurzzeitig uns über die Vorzüge des deutschen Korns zu berichten. Bugi gab seine Abschiedsrunden mit köstlichem Rotwein, da er am nächsten Tag von Schwiegervater und Sohn samt Maschine wieder nach Berlin gebracht wurde.
Gekrönt wurde der Abend durch die Runden mit köstlichem Limononzetto oder so ähnlich, einer Mischung zwischen Palmolive und Olivenöl, was Dobi wieder auf sein eigentliches Thema Fuselöle brachte und Maze am nächsten Tag davon abhielt, mit der Gruppe Motorrad zu fahren.
Gut gelaunt, ziemlich leicht angetrunken, trat die Gruppe den Heimweg an, klingelte irgendjemand raus, wen weiss ich nicht mehr, und schlief zufrieden ein. Nur nicht Helene und Paolo. Gute Besserung !

Im nächsten Teil erfahren wir, wie man ehesten im Tunnel überlebt und ob Brescia im Feierabendverkehr vor einem Feiertag ein lohnendes Ziel ist.
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Beitragvon road-runner » 18.05.2007, 14:41

Johannes, weiter........

sag mal, hast Du irgendwas mit der schreibenden Zunft zu tun???


Echt schön zu lesen....Hut ab !!! :!:
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Beitragvon RHEINPFEIL » 18.05.2007, 14:47

Der macht in Steine :D
Viele Grüße aus Köln
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Beitragvon Andre » 18.05.2007, 14:51

... oder Reifenpilot :lol:

Ich schätze er feilt gerade in irgendeinem Editor so lange, bis es seinen gehobenen Ansprüchen gerecht wird ;-)
Gruss
Andrè

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Beitragvon road-runner » 18.05.2007, 14:52

RHEINPFEIL hat geschrieben:Der macht in Steine :D



aha, jetz hab ichs verstanden... :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Beitragvon Unbekannt » 18.05.2007, 15:25

Teil 6

Mittwoch. Die Gruppen haben sich gefunden. Kleine Änderungen nur noch, Raifi kommt wieder in die Kuhtreiber Gruppe. Georg und Martin fahren mit Gattin und Freundin mit Auto nach Verona. Als KR Fahrer brauchten sie einfach mal eine Auszeit von den Strapazen, verständlich!
Maze, wie gesagt war müde und sah blass aus. Er fand das Hotel total schön und wollte ein wenig schlafen. Der Rest hatte den Idrosee, den Croceirgendwas als Ziel ausgemacht und wollte nachmittags Richtung Süden um dann das südliche Seeufer wieder zu erreichen und dann am Ufer entlang wieder nach Tignale zu fahren. So ungefähr sah der Plan aus.
Der Tag begann damit, dass Dobi der Meinung war, dass 4 Menschen noch zu verschlafen den Tag angingen, kürzte kurzerhand dort ab, wo man auch wirklich gar nix sah, so dass der Alfafahrer, Barbara als Sozia, er selbst und ich, der hinter ihm fuhr aber schlagartig so was von wach waren, dass das den Tag hielt. Danke Dobi !

Auf dem Weg zum Idrosee versperrte uns ein Bergrutsch den See, aber da Kuhtreiber alle Wege kennt sind wir dann auf Schleichwegen (durch eine Kirche) auf kleinsten, offroad geeigneten Wegen am Idrosee gelandet. Nach dem üblichen Cappu ging es zum Crocedingenskirchen, wo wir in knapp 2000 Meter Höhe leckere Tagliatelli bei „kühlen“ 9 Grad verspeisten. Strecke fein, aber leicht verschmutzt, soll aber keine Kritik sein.

Es schien ein normaler Tourentag zu werden, bevor Michael Kuhtreiber sich dazu entschied uns die Schönheiten von unbeleuchteten Tunneln zu zeigen.

Drei jeweils ca 2km Tunnel, Hauptverbindung nach Brescia wurden auf dem Weg nach wohinauchimmer durchquert. Da Brescia eine Industriestadt ist ( wie wir später erfahren sollten), durchquerten diese Tunnels insbesondere große Diesel LKW. Lustigerweise scheinen diese Tunnel jedoch keinerlei Entlüftungen zu haben, da man wohl der Meinung ist, dass diese beiden großen Löcher vorne und hinten reichen müssten. Die Folge sind Schwaden, die Londoner Smog als Asthmaerholungsgebiet ausmachen dürften. Während die Gruppe versuchte ohne größeren Schaden diese Hölle zu durchqueren, begeisterte sich OSM daran, seine K mitsamt der tollen Auspuffanlage, die inzwischen ihren db-eater verloren hatte, bei 11.000 upm in den Begrenzer zu treiben. Ein unbeteiligter holländischer Tourist in einem japanischen Kleinwagen war wohl der Meinung, einen Tag vor Christi Himmelfahrt genau das Gegenteil zu tun.

Dem Tunnel entronnen war Kuhtreiber der Meinung, dass wir falsch wären und zurück müssten. !!!!! Das gleiche Spiel in entgegen gesetzter Richtung. Ich habe mir die Zeit verkürzt durch den Versuch mit möglichst wenig Atemzügen durch den Tunnel zu kommen. OSM, ja ihr wisst schon!
Nun, der Tunnelhölle entkommen, kennt Kuhtreiber der Weg und führt uns, ihr ahnt es schon….., in neue Tunnels. Kurzum, wir haben es überlebt. Dachten wir! Aus dem Tunnel raus finden wir uns auf einer Art kleiner Autobahn wieder. Unnötig zu sagen, dass abfahren nicht möglich ist, die Hälfte der Gruppe pinkeln muss und der letzte Cappu mindestens zwei Stunden zurückliegt. Eine gewisse panische Heiterkeit macht sich breit, als wir in Brescia im Feiarbendverkehr versuchen als Gruppe zusammenzubleiben. Ein Hinweisschild „Ikea“ lässt Erwartungen auf eine Fischsemmel in bekannter Möbelatmosphäre aufkommen doch gnadenlos wird Kuhtreiber seinem Namen gerecht und treibt die Gruppe gen neuer, unbekannter Autobahn wohin auch immer. An einer landschaftlich eher unerwähnenswerten Ecke zwischen Kaminschloten und Tanklastzügen machen wir den nicht mehr erwarten Rast und brechen in hysterisches Gelächter aus. Sehr erstaunlich !
Der Rest ist schnell erzählt. – Tunnel – noch ein Tunnel, der See !!! Ein Cappu und dann nix wie heim ins Bellavista.

Ob ihr es glaubt oder nicht. Der Tag war toll!!!! Was haben wir gelacht.

Abends Flucht aus dem Hotel, trotz Candlelight Dinner ( „Haben Sie keine Krawatten dabei ?“). Rotwein im Ort, abends kommen Ralle und Achim samt Kumpel Kiwi dazu. Helmut mit Auto. Schade, dass man sich nur so kurz sieht. Was gegessen, noch was getrunken. Schön wars !

Im letzen Teil erfahrt ihr, ob Maze und ich gut nach Hause gekommen sind und ob es uns am Gardasee gefallen hat
Zuletzt geändert von Unbekannt am 18.05.2007, 15:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon RHEINPFEIL » 18.05.2007, 15:38

Monte Croce Domini

Oben an der Jausenstation, oder wat dat is, kann man einmal offroadmäßig über den Berg fahren, was ich mit der Hayabusa tat oder eine gut Asphaltierte Straße bergabfahren, was sich besser war.
Viele Grüße aus Köln
René
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Beitragvon Unbekannt » 18.05.2007, 15:46

Letzter Teil

Die Abfahrt

Milchigweiss bricht die trübe Sonne gerade so durch die Wolken.
Nicht wirklich hell, aber auch nicht dunkel genug zum Schlafen. Der Tag der Abreise ist gekommen. Die S wird wieder beladen mit den zuvor vollgequetschten BMW Seitenkoffer, schön aber zu klein. Im Rucksack ist wieder mehr Platz, da ich den Reifen Pilot ja jetzt nicht mehr mitschleppen muß. Keine großen Abschiedszenen. Der Rest macht sich langsam auf zu nächsten Tour. Ich will gar nicht wissen, wo es hingeht. Der Wunsch von Kuhtreiber pünktlich zu starten, scheint nicht in Erfüllung zu gehen. Maze schläft noch. Also ein kurzes Servus und allein ab durch die Mitte.
Autobahn :(

Ab Sterzing regnet es wie Sau. Egal. Um 13 Uhr bin ich zu Hause.
Meine Frau freut sich, ist ja auch nicht schlecht.

Was bleibt? Es war klasse.

Danke an alle, die es möglich gemacht haben. Ich würde mich freuen, wenn wir nächstes Jahr ein Revival machen würden. Wo auch immer !

Gute Besserung an Bugi, Helene und den Haya Mann.


Nicht nur das Motorrad ist klasse, Ihr auch! Na ja, ziemlich klasse :wink:


Johannes, so jetzt muß ich aber was tun
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Beitragvon Siegerländer » 18.05.2007, 15:53

road-runner hat geschrieben:...seelische Grausamkeit nennt man so einen Bericht.. :lol: :P


sehr schön geschrieben ,Johannes


Da kann ich mich nur anschliessen.
Shit wenn man nicht mitkann.
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Nach jeder Kurve beginnt ein neues Leben.!!!
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Beitragvon Maze » 18.05.2007, 15:53

genau, und richtig wäre : Passo di Croce Domini

hier haben mein Namensvetter Martin (xyz), Georg (KR) und
ich 1 Tag vorher die Straßen sperren lassen, die Anwohner gewarnt
und das Essen einer Prüfung unterzogen.

die gelben als wegbereiter und erkundschafter

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Beitragvon Unbekannt » 18.05.2007, 16:51

Martin44 hat geschrieben:genau, und richtig wäre : Passo di Croce Domini

hier haben mein Namensvetter Martin (xyz), Georg (KR) und
ich 1 Tag vorher die Straßen sperren lassen, die Anwohner gewarnt
und das Essen einer Prüfung unterzogen.

die gelben als wegbereiter und erkundschafter

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ach deshalb haben die alles abgesperrt und die hunde auf uns gehetzt - die waren ja völlig verstört und haben iimer etwas von einem riesen gemurmelt und einem, der unverständiges zeug brabbelt und drei gelben, die geradewegs aus dem nichts auftauchten. wir konnten uns keinen reim drauf machen. jetzt wird es klar,

johannes, ich hab sie wieder beruhigt

ps - das erste foto ist geil
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