Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Meister Lampe » 29.01.2015, 11:03

80 für GS Fahrer finde ich okay ... ;-) , da brauchen wir nur mal in die Statistik gucken , welche Modelle die meisten Unfälle verursachen ... scratch :mrgreen:


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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Siegerländer » 29.01.2015, 15:27

ThomasGL hat geschrieben:Wie gesagt der deutsche Regulierungswahn kommt voran....

http://www.t-online.de/auto/news/id_726 ... rdert.html



Hallo Thomas, es wird da nicht´s besseres kommen.
Lang nichts von Dir gehört .
Übrigens bin ich wieder gefahren.
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon JS » 29.01.2015, 15:29

...und aus umweltschutz- und lärmgründen sollten europaweit alle rennstrecken auf 100km/h begrenzt werden :mrgreen:
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Siegerländer » 29.01.2015, 15:37

JS hat geschrieben:...und aus umweltschutz- und lärmgründen sollten europaweit alle rennstrecken auf 100km/h begrenzt werden :mrgreen:



oder: alle unter 500000€ JAHRESEINKOMMEM dürfen nur noch öffentl. Verkehrsmittel nutzen. neenee neenee
:party: :party: haue
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Re: AW: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Alex12349 » 29.01.2015, 17:21

Meister Lampe hat geschrieben:80 für GS Fahrer finde ich okay ... ;-) , da brauchen wir nur mal in die Statistik gucken , welche Modelle die meisten Unfälle verursachen ... scratch :mrgreen:


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Re: AW: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon K1200R_Wip » 29.01.2015, 17:58

Vessi hat geschrieben:vermutlich wäre die begrenzung auf 80 objektiv gesehen sinnvoll...
...


Wenn das einzige Ziel was berücksichtigt werden soll die Anzahl der (tödlichen) Verkehrsunfälle ist, dann ist 70 noch besser. Und 60. Und als Steigerung: 50.
Je weiter runter, desto besser.

Und wie schon gesagt: wenn die reine Zahl das einzige Ziel - die höchste Maxime ist, dann gehören Motorräder verboten und "rumfahren just vor fun" sowieso. Oder man verbietet den privaten Verkehr und lässt nur noch zertifizierten, öffentlichen Verkehr (Busse, ...) zu.
Klar, wenn man will kann man mit einschneidenden Mittel die Anzahl der Verkehrsunfälle locker auf ein Viertel runter bekommen.
Man muss nur Leben und Freiheit maximal einschränken um ans Ziel zu kommen. Wenn es ihnen wirklich rein um die Verkehrstoten geht, wird ihnen auch nichts anderes übrig bleiben. Und von anderen Zielen habe ich in diesem Zusammenhang auch noch nie was gehört.

Jörg
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon K1200R_Wip » 29.01.2015, 17:59

Siegerländer hat geschrieben:oder: alle unter 500000€ JAHRESEINKOMMEM dürfen nur noch öffentl. Verkehrsmittel nutzen. neenee neenee
:party: :party: haue


Moment, Brutto oder Netto?

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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Vessi » 29.01.2015, 18:11

jörg....ich würde gerne deine argumentation hören,
wenn vlt. dein kind...oder deine frau auf 'ner landstrasse
schwer verunglückt...entweder durch eigen verschulden...
oder durch die schuld anderer...
die ursache ist eigentlich immer die geschwindigkeit...

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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon K1200R_Wip » 29.01.2015, 18:24

Vessi hat geschrieben:jörg....ich würde gerne deine argumentation hören,
wenn vlt. dein kind...oder deine frau auf 'ner landstrasse
schwer verunglückt...entweder durch eigen verschulden...
oder durch die schuld anderer...
die ursache ist eigentlich immer die geschwindigkeit...

via tapatalk...:-)


Ich wäre alles andere als begeistert, wie wohl jeder andere Mensch auch.
Aber wenn das 100% verhindern von Unfällen dein einziges Ziel ist, dann solltest du nicht einen einzigen Meter mehr mit deinem Motorrad fahren.
Denn auch mit 80 kannst du nicht ausschließen, dass du nicht irgendwann in einen Unfall verwickelt bist, bei dem (evt. durch deine Schuld) jemand getötet wird.

Wobei ich das Argument mit "Kind, Frau" ... nicht gerne in eine Diskussion mit einbeziehe. Warum müssen immer Kinder und Frauen herhalten? Sind Männer / das eigene Leben weniger wert?
Ich habe weder Frau noch Kind. Aber es geht auch um mich und jede andere Person (egal ob Kind, Mann, Frau oder was auch immer).
Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt gefährdet andere und wird gefährdet. Ich selber bin ja auch einem Risiko ausgesetzt wenn ich mich in den Straßenverkehr begebe. Auch ich kann sterben, jeder andere auch.

Wenn jemand also wirklich niemanden unnötig gefährden will, dann gibt es nur eine Lösung: nicht fahren bzw. nur wenn es absolut notwendig ist.
Das will aber irgendwie dann doch keiner und nimmt somit dann doch (leichtfertig) seinen und den möglichen Tod anderer in Kauf.

Willst du verhindern dass jemand getötet wird, dann fahr nicht. Alles andere wird - wie alles andere im Leben auch - ein Restrisiko beinhalten.
Das ist meine Meinung, jedem anderen steht selbstverständlich eine andere zu. Persönlich halte ich das jetzige Leben in Deutschland aber nicht für so gefährlich, dass wir weitere Einschränkungen in irgendwelchen Bereichen benötigen. Ich bin mit dem jetzigen "Lebensrisiko" zufrieden.

Es gibt immer Grenzen. Nach oben und nach unten. Aber gerade wir die doch so sicher sind wie kaum woanders in der Welt, wir lassen uns Angst machen und schrauben immer weiter nach unten, nach unten, nach unten.
Wenn das so weitergeht, haben wir irgendwann Angst vor dem Leben selbst ...

Jörg
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Panomatic » 29.01.2015, 18:32

Das erlaubte Tempo ist doch garnicht der Punkt.
Würden sich alle an bereits bestehende Vorschriften halten, gäbe es gar keine Unfälle mehr!

Sollte wirklich die Landstraße auf 80 km/h beschränkt werden, richtet sich kaum jemand danach. Es wird vermutlich noch mehr Überholt und somit gibt es weiterhin zu viele Unfälle.

Besser wären richtig hohe Strafen. Zum Beispiel das Auto / Motorrad mal zwei Monate beschlagnahmen. Und zwar direkt vor Ort. Wer rasen will, muß halt einkalkulieren zu Fuß nach Hause zu müssen.
Wer aus "Blödheit" einen Unfall verursacht sollte den Führerschein neu machen müßen. Sowas würde vielleicht zum Umdenken führen.

So jetzt könnt ihr mich steinigen und vierteilen!

LG Andreas

P.S. Als Motorradfahrender Chirurg kenne ich die Folgen vom falschen Tempo am falschen Ort nur zu genau.
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Vessi » 29.01.2015, 18:33

jetzt übertreib dich nicht sofort...wer redet denn von 100% verhindern?
es geht um gefahrenstellen...wie alleen und schmale landstrassen...
mir persönlich wärs es auch nicht recht...
aber ich hätte da letztendlich kein problem mit...

ach...und sorry, dass ich männer nicht mit erwähnt hab....:-)

via tapatalk...:-)
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon K1200R_Wip » 29.01.2015, 18:45

Panomatic hat geschrieben:Das erlaubte Tempo ist doch garnicht der Punkt.
Würden sich alle an bereits bestehende Vorschriften halten, gäbe es gar keine Unfälle mehr!


Stimmt. Paragraph 1.2 schließt Unfälle prinzipiell aus. Kommt es zu einem Unfall, hat man automatisch dagegen verstoßen.
Ich halte diesen Paragraphen jedoch für einen theoretischen Paragraphen. Allein die sich daraus ableitende Vorschrift im sichtbaren Bereich anhalten zu können wird häufig nicht eingehalten. Es gibt hier bei uns in der Gegend etliche Kurven, um die du dein Fahrzeug dann nur schieben dürftest.

Panomatic hat geschrieben:Besser wären richtig hohe Strafen. Zum Beispiel das Auto / Motorrad mal zwei Monate beschlagnahmen. Und zwar direkt vor Ort. Wer rasen will, muß halt einkalkulieren zu Fuß nach Hause zu müssen.
Wer aus "Blödheit" einen Unfall verursacht sollte den Führerschein neu machen müßen. Sowas würde vielleicht zum Umdenken führen.

Immer wieder werden hohe Strafen angeführt. Jedoch hat sich bei vielen Untersuchungen gezeigt, dass nicht die höhe der Strafe sondern die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden relevant ist.
Wenn du mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1 Mio erwischt wirst, dann machst du dir auch über 500 - 800 Euro eher weniger Gedanken.
Beträgt die Strafe jedoch auch nur 10 Euro, aber du wirst zu 99,999% erwischt wirst du es eher nicht machen.

Wobei für mich auch die Frage im Raum steht: warum überholen die Leute denn? Sind es denn so viele die überholen? Sind das alles Idioten oder haben die auch einen Grund?
Ich hatte heute z. B. wieder einen PKW vor mir. Bei uns gibt es "Tempo 30". Darunter ein Schild "7 - 14 Uhr". Doch das liest kaum einer. Dogmatisch hängen die Augen an der "30" ohne das kleinere Schild darunter war zu nehmen. Und so schleichen viele Personen vor mir her ... bis ich sie überhole und somit (in ihren Augen) zu einem "Raser in der Stadt" werde - weil sie selber nicht können oder wollen.

Jörg
Zuletzt geändert von K1200R_Wip am 29.01.2015, 23:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon K1200R_Wip » 29.01.2015, 18:57

Vessi hat geschrieben:jetzt übertreib dich nicht sofort...wer redet denn von 100% verhindern?
...


Genau das ist es jedoch, was mich interessiert? Wie weit wollen wir noch Geschwindigkeit nach unten und Sicherheit nach oben schrauben?
Ich bestreite nicht im Geringsten, dass jeder Stundenkilometer der langsamer gefahren werden darf die Anzahl der Unfälle und deren Auswirkungen ebenfalls nach unten schraubt.
Doch statistisch gesehen muss ich mir z. B. eher Sorgen machen ob mein Arzt sich im Krankenhaus richtig die Hände gewaschen hat als dass ich das Leben im Straßenvekehr aushauche!

Eine Reportage von einem Unfall im TV sieht immer imposant aus. Viel kaputtes Blech, Blaulicht am Rand, ein Krankenwagen, Schaum und abstreuen durch die Feuerwehr. Selbst wenn nur ein einziger Mensch (was ohne Zweifel einer zu viel ist) gestorben ist, kann es diese Nachricht ins Fernsehen schaffen. Abendprogramm zur besten Zeit um 20.00 Uhr.

Stirbst du durch Personalmangel oder mangelnde Hygiene im Krankenhaus deckt man dich mit einem Tuch zu und das wars.
Wir werden durch Medien und Politik so manipuliert und auf den Straßenverkehr fixiert, dass wir viele andere (größere) Gefahren nicht mehr im richtigen Verhältnis wahrnehmen. Aber wie ich schon sagte: Verbote sind einfach um zu setzen, monetäre Strafen können eingenommen werden und die Industrie freut sich, dass sie immer neue, noch sicherere Systeme verkaufen darf. Z. B. das zukünftig verpflichtende eCall. Und haben wir uns erst einmal damit abgefunden, warum nicht die sowieso schon vorhandenen Daten an Versicherungen und Polizei weitergeben. Schließlich: es geht doch nur um unsere Sicherheit, sagen Wirtschaft und Politik. Und gerade wenn diese beiden zusammen arbeiten, haben sie mein vollstes Vertrauen!

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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon LikeBMW » 29.01.2015, 20:46

Danke Jörg, du hast ja so recht. 100% einverstanden.

Auch deswegen habe ich z.B. diese extreme Abneigung gegen die Grünen, die Vorschrifts-Reglementierungs- und Verbotspartei schlechthin. Unser Chirurg dagegen findet diese Deutschlandfeinde bestimmt sympathisch. Zitat:

"Besser wären richtig hohe Strafen. Zum Beispiel das Auto / Motorrad mal zwei Monate beschlagnahmen. Und zwar direkt vor Ort. Wer rasen will, muß halt einkalkulieren zu Fuß nach Hause zu müssen.
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Am besten noch den Spritpreis auf 10€ erhöhen, damit keiner mehr fahren kann und dadurch auch keiner mehr stirbt, oder?

Kann mir vorstellen, dass er in der Schweiz richtig glücklich werden könnte.

Wer aus "Blödheit" solche Forderungen stellt wie FS oder Fahrzeug rauben (Eigentum) usw, sollte gezwungen werden nur noch mit Leuchtneonanzug und Rundumlicht auf der Birne rumzufahren. Und zwar stets 5KM/h laut Tacho unter dem Erlaubten! Wenn sie es nicht schon freiwillig tun...
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Re: Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

Beitragvon Chucky1978 » 30.01.2015, 06:22

Ich muss Jörg hier voll und ganz zustimmen.

Bei Strafen bin ich da sogar auch seiner Meinung... und zwar zu 150%
Nicht die Höhe macht es... die Anzahl. Wenn ich davon ausgehe, das ich geblitzt werde, werde ich zu 99,9% regelkonform fahren.
Weiß ich, das es ein Lottospiel ist gehe ich alle 20 Jahre vielleicht mal 1 oder 3 Monate zu Fuss.. Und für den fall eines Entzugs...
Die Dinger fahren mit Sprit, und nicht mit einer Karte... Im Extremfall belasten sie mich finanziell, eine Belehrung findet nicht statt. Kann auch nicht, solange
die betroffene Person das Gefühl von Überregulierung usw. hat.

Ich kann nur für mich sprechen, aber als ich meinen lappen verlor für 3 Monate...nein.. die Story passt nicht.. sagen wir so.. ich hab verstanden warum ich ihn verlor.. ich sah ein,
das ich ein Denkzettel brauchte (Hatte nichts mit Alk zu tun).... Ich hätte es auch eingesehen ohne Geldstrafe und Lappenentzug. Ich fahre immer noch zu schnell klar, aber meine
Situation war ja speziell und im grunde sehr gut für diverse Youtube-Videos ;-)
Würden sie mir den Lappen entziehen wenn ich nur geringfügig zu schnell fahre, oder horende Strafen verlangen, würde die Sache ganz
anders ausschauen... vermutlich Beugehaft, Privatinsolvent und harz4 bis Rente. Zwischendurch ne Versteigerungsauktion überfallen weil eh dann alles schon egal ist...

Satirisch gesehen stelle ich mir diesbezüglich Strassen der Zukunft wie folgt vor... An jeder Kurve steht ein Zusatzschild mit der Höchstgeschwindigkeit, wie diese Kurve gefahren werden darf. Gibt es ja schon heute.
Kurven mit Schild maximal 50 oder 30 sind nicht selten... je nach Situation auch völlig ok.. Aber wenn man mir immer mehr die Eigenverantwortung abnimmt, muss man sich nicht wundern wenn ich mich
irgendwann beschwere, das ich nur aus der Kurve geflogen bin, weil der Staat mir nicht gesagt hat, wie schnell ich hätte fahren dürfen.. Bin schließlich Regelkonform mit 80 gefahren... das würde dann am
ende in US-Standards ausarten.. 2 cm Neuschnee und schon ein verkehrschaos. Navi ausgefallen und man findet den Weg zur Arbeit nicht mehr. Bin zu blöd den Becher zu halten und MCD ist schuld..
Demnächst verklaren wir dann DE für jedes Schlagloch was länger als 2 tage existiert, und jedes Schild was etwas dreckig ist oder vom Schnee verdeckt wird.. vermutlich überall LCD-Schilder um die Geschwindigkeit
passend der Witterung zu beschränken... Ist ja alles für unsere Sicherheit

Politik hat noch nie was gutes in Punkto Sicherheit und Co hervorgebracht wenn es von innen selbst aus ging.. meist wurde auch nur etwas getan wenn es Druck von aussen gab.. also lediglich reagiert statt agiert, und dann
stark reguliert statt die wirklchen ursachen zu bekämpfen.
Gruß Ingo
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