Regulierungswahn nimmt immer mehr zu !!!!!!

[dachi]

Es wurde ja schon geschrieben. Es gibt immer einige die es über-oder untertreiben bei der Geschwindigkeit. Der der uns überholt ist ein Raser und der der uns Ausbremst ist ein Schleicher.
Ich hatte weil ich auch viel fahre schon einige Blech- und Körperschäden. Ich fuhr mit meiner 750FZR Innerorts mit Sozia Abends gegen 21.30uhr durch ein Gewerbegebiet Als in dem Moment als ich gerade mit dem Sozia sprach ein LKW der stadt rückwarts auf die Straße fuhr und ich nicht mal reagiert habe. Ergebnis war 2 wochen Intensiv, 8 Wochen Reha und bis heute (war vor 17 jahren) eingeschränkt. Laut Gutachter war mein tempo ok. Der lkwfahrer bekam volle schuld und ich irgendwann die Überraschung! Der fahrer war mein alter Lehrgeselle der aber wegen suff zu der zeit gar keinen lappen hatte.
Einmal musste ich in den Straßengraben ausweichen weil ein entgegenkommender auf meiner spur fuhr.
Gestern war ich mit dem Auto zum Kunden unterwegs als der entgegenkommende immer mehr auf meine Spur kam. Lichthupe und er riss das lenkrad mit einer hand rum, da er mit der anderen das handy hielt und wohl gerade ne whatsapp schrieb. Von denen die auf die BAB auffahren und einfach rüberziehen weil du ja gefälligst platz machen musst sprechen wir mal gar nicht.

All dies ist bei angepasster Geschwindigkeit und auf fahrfehler (iich schliesse mich da nicht mal aus) passiert. was also bringt es alles runter zu regulieren wenn doch die gefahr am steuer sitzt (klar wo sonst) und allein durch das falsche Gangeinlegen in Schaufenster oder sonstiges fährt. Auch wenn ich manche ältere leute sehe die den hals nicht drehen können und mit tempo X alles blockieren und beim abbiegen alles im toten winkel abschießen was da ankommt muss überlegt werden ob ich nicht woanderst ansetzen muss um das in den griff zu bekommen.
Unfälle durch Übermüdung, Sekundenschlaf, Suff, BTM sowie handy- oder laptop Nutzung kommen noch hinzu.
Ich sehe jeden tag wie die Dorfjugend mit ihren RS-Kisten und auch die 30-60jährigen durch den wald hämmern, da bringt tempo 80 gar nix. Wenn ich und das mache ich mit der dose zu 95% immer, mit vorgeschriebenen 60kmh fahre werde ich hupend mit einer Handgeste überholt. Trotz der regelmäßigen Kontrollen.

[Siegerländer]

oder: alle unter 500000€ JAHRESEINKOMMEM dürfen nur noch öffentl. Verkehrsmittel nutzen.

Moment, Brutto oder Netto?

Jörg

[Siegerländer]

Stirbst du durch Personalmangel oder mangelnde Hygiene im Krankenhaus deckt man dich mit einem Tuch zu und das wars.
Wir werden durch Medien und Politik so manipuliert und auf den Straßenverkehr fixiert, dass wir viele andere (größere) Gefahren nicht mehr im richtigen Verhältnis wahrnehmen.



Daher werden wir dann in Zukunft nur noch Fzg. kaufen dürfen, aber nicht mehr fahren damit. SICHERHEITSHALBER

[Motorradler]

Geschwindigkeitsbegrenzungen dienen niemals zur Sicherheit der Menschen,
sondern bei geringe Verstöße - durch abkassieren - nur dem Staatshaushalt !

Motorradler

[ThomasGL]

jörg....ich würde gerne deine argumentation hören,
wenn vlt. dein kind...oder deine frau auf 'ner landstrasse
schwer verunglückt...entweder durch eigen verschulden...
oder durch die schuld anderer...
die ursache ist eigentlich immer die geschwindigkeit...

via tapatalk...:-)

Ich wäre alles andere als begeistert, wie wohl jeder andere Mensch auch.
Aber wenn das 100% verhindern von Unfällen dein einziges Ziel ist, dann solltest du nicht einen einzigen Meter mehr mit deinem Motorrad fahren.
Denn auch mit 80 kannst du nicht ausschließen, dass du nicht irgendwann in einen Unfall verwickelt bist, bei dem (evt. durch deine Schuld) jemand getötet wird.

Wobei ich das Argument mit "Kind, Frau" ... nicht gerne in eine Diskussion mit einbeziehe. Warum müssen immer Kinder und Frauen herhalten? Sind Männer / das eigene Leben weniger wert?
Ich habe weder Frau noch Kind. Aber es geht auch um mich und jede andere Person (egal ob Kind, Mann, Frau oder was auch immer).
Jeder der am Straßenverkehr teilnimmt gefährdet andere und wird gefährdet. Ich selber bin ja auch einem Risiko ausgesetzt wenn ich mich in den Straßenverkehr begebe. Auch ich kann sterben, jeder andere auch.

Wenn jemand also wirklich niemanden unnötig gefährden will, dann gibt es nur eine Lösung: nicht fahren bzw. nur wenn es absolut notwendig ist.
Das will aber irgendwie dann doch keiner und nimmt somit dann doch (leichtfertig) seinen und den möglichen Tod anderer in Kauf.

Willst du verhindern dass jemand getötet wird, dann fahr nicht. Alles andere wird - wie alles andere im Leben auch - ein Restrisiko beinhalten.
Das ist meine Meinung, jedem anderen steht selbstverständlich eine andere zu. Persönlich halte ich das jetzige Leben in Deutschland aber nicht für so gefährlich, dass wir weitere Einschränkungen in irgendwelchen Bereichen benötigen. Ich bin mit dem jetzigen "Lebensrisiko" zufrieden.



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Es gibt immer Grenzen. Nach oben und nach unten. Aber gerade wir die doch so sicher sind wie kaum woanders in der Welt, wir lassen uns Angst machen und schrauben immer weiter nach unten, nach unten, nach unten.
Wenn das so weitergeht, haben wir irgendwann Angst vor dem Leben selbst ...

Jörg

GENAU DAS IST ES......Irgendwann müssen wir Angst vor unseren eigenen Schatten haben

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