Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Alles was nirgends reinpasst!

Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Tourenfahrer » 14.06.2014, 00:03

Hallo Freunde der Sonne und der hohen Temperaturen,


Ich bin so frei und hole das Thema bei dem Wetter mal wieder nach vorne

03.07.2015



Es geht mir hier nichts ums Oberlehrerhafte belehren sondern einfach um einen Hinweis


Wer am letzten Wochenende aufmerksam die Nachrichten verfolgt hat,wird festgestellt haben das es ein erhöhte Anzahl von sogenannten Alleinunfällen von Motorradfahrern zu verzeichnen war.


Nun kann man über die einzelnen Gründe lange und viel spekulieren

Fakt ist aber einfach das die meisten Alleinunfälle so gegen 16:00 Uhr stattfinden

Gründe:

Lange gefahren
Tour ist fast zu Ende
Unkonzentriertheit ,weil man eben schon lange gefahren ist
Zu wenig getrunken
Gruppendruck wer will den schon am „Ende“ der Tour die Gruppe mit einer kleinen Trinkpause aufhalten, denn es ist ja nur noch ein paar Kilometer weit.
Komisch “Wir waren fast zu Hause“ es waren NUR noch drei Kurven bis ans Hotel.

Und genau das ist ein großes Thema auf welches ich bei den derzeitigen Temperaturen nochmals aufgreifen will.
Des weitern habe ich das ganze am K1600 Treffen nochmals explizit erwähnt.

Man sollte gerade als Motorradfahrer/in regelmäßig genügend Flüssigkeit zu euch nehmen.

Warum ?
Was passiert denn wenn ich zu wenig trinke?
Das Stichwort heißt Dehydrierung und Plasmolyse

Schon ein leichter Flüssigkeitsmangel hat geistige Konsequenzen: Denkleistung, Energielevel verschlechtern sich bereits bei leichter Unterversorgung messbar. Dazu reicht eine 1,5 prozentige Dehydrierung aus, haben Forscher der University of Connecticut herausgefunden.
Die Körperzellen sind auf eine ausreichende Wasserzufuhr angewiesen. Normalerweise befindet sich mehr Wasser innerhalb der Zelle, als außerhalb. Ist der Körper dehydriert, können die Zellen 28% und mehr ihrer Wassermenge verlieren. Dadurch wird die gesamte Zellaktivität erheblich reduziert - ganz gleich, ob es sich um Haut-, Magen-, Leber-, Nieren-, Herz- oder Gehirnzellen handelt.
Wassermangel beeinträchtigt Gehirnfunktion

Unser Gehirn benötigt mehr Wasser, als jeder andere Bereich unseres Körpers. Gehirnzellen bestehen zu 85% aus Wasser. Die vom Gehirn benötigte Energie wird nicht nur über den Kohlenhydratstoffwechsel (Glukose) generiert, sondern auch über "hydroelektrische" Energie, also durch den Wasserdruck bei der Zellosmose. Das Gehirn ist zu einem großen Teil auf diese zellgenerierte Energiequelle angewiesen, da es nur so die hochkomplexen Vorgänge - und damit seine Leistungsfähigkeit - aufrechterhalten kann, was gerade beim Motorradfahren wo alle Sinne beieinander sein müssen sehr wichtig ist.

Ein Wassermangel im Gehirn führt automatisch dazu, dass das Energiepotential des Gehirns vermindert wird. Dadurch werden viele der lebenswichtigen Funktionen unterdrückt. Mit einem niedrigeren Energiepegel ist es ungeheuer schwer, den alltäglichen körperlichen und psychischen Herausforderungen gerecht zu werden.

Motorradfahren ist Was ? Eine körperliche und psychische Herausforderung die alle Sinne erfordert.


Der Vorgang der Plasmolyse setzt ein. Das bedeutet, dass sich der Zellkörper von der Zellwand ablöst und immer mehr einschrumpft. Schließlich kann keine Reaktion mehr stattfinden und die Zelle trocknet ein.

Die Aufgaben unserer Zellen, deren Aktivitäten und Funktionen werden erheblich, gehemmt, gestört

Folgen:

Schwindel
Kopfweh
Erhöhter Puls
Unkonzentriertheit
Schwindel

Das ganze hat zur Folge das:

Kurven nicht mehr richtig eingeschätzt werden
Schräglagen nicht mehr richtig beurteilt werden
Reaktionen verlangsamt stattfinden
Bremspunkte falsch gesetzt werden
Geschwindigkeiten falsch einschätzt werden

Mann/Frau friert auf der Bremse ein, man kann zwar noch bremsen aber die Hand geht einfach nicht mehr auf.
Wie viel fahren einfach geradeaus, anstatt den Bock an den Hörnern zu packen um rum ums Eck.



Tipp

Gerade bei den Temperaturen
min 0,4 Liter Wasser, A-Schorle etc. pro Stunde
Wichtig ist auch dass die Flüssigkeit regelmässig aufgenommen wird,denn die Zellen benötigen permanent einen gewissen Flüssigkeitsspiegel
Genügend lange Pausen
Die Tour MUSS nicht bis auf den letzten Kilometer gefahren werden
Offen und ehrliche Kommunikation innerhalb der Gruppe wenn wirklich nicht mehr geht
Wenn sich einer in Gruppe Mist zusammenfährt , Ihn darauf ansprechen

In diesem Sinne wünsche ich ALLEN ein unfallfreies Wochenende sowie viel schöne Kilometer in 2014
Zuletzt geändert von Tourenfahrer am 03.07.2015, 18:43, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Rubbercow » 14.06.2014, 06:01

Danke für diesen fundierten Beitrag! Ich hatte selbst schon mal Probleme durch Dehydrierung beim Motorradfahren und seit dem
hab ich immer genügend zu trinken dabei. ThumbUP
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Andrew6466 » 14.06.2014, 07:17

Absolut korrekter Beitrag, die Meisten haben schon im ganz normalen Tagesablauf ein Problem damit, 3 Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, was im besten Fall Wasser sein sollte. An heißen Tagen kann und soll es auf Grund der erhöhten Transpiration ruhig 1 Liter mehr sein.

Prost :!:

Andrew :mrgreen:
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Thomas » 14.06.2014, 09:27

Und zur schnellen Regeneration in der Mittagspause: Kohlehydrate (Nudelteller, Brot) und zuckerhaltige Flüssigkeiten wie bleifreies Bier, Cola ohne light oder zero, Säfte etc. Bei den anderen Stopps nur Mineralwasser.
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon ThomasGL » 14.06.2014, 10:06

@tourenfahrer...

ThumbUP ThumbUP ThumbUP sauber beschrieben....
möchte jedoch einen der ALLERWICHTIGSTEN Sachverhalte hinzufügen..
den der Autofahrer...
sicher es sind besonders viele Eigenverschulden bei den Witterungsverhältnissen festzustellen.
Ursachen von Dir sehr gut dargestellt...
und gerade aus Deiner Darstellung heraus ergibt sich mein Ansatz..
wenn wir also bei derartigen Außenetemperaturen und Luft/Sauerstoffzuständen auf eine Gruppe von
Autofahrern auflaufen ist hier der 9te..10te Sinn einzuschalten.
Nicht selten,habe ich an Kreuzungen Ampeln.... Autofahrer mit Handtuch oder dergleichen um den Hals....beim fahren ...gesehen.
In deren" hochroten Köpfen" ,ist es voll ersichtlich,dass eben das Geschehen um und mit den anderen Verkehrsteilnehmern von Ihnen nur noch fast Nebenschauplatz ist.
Reaktionszeiten gehen gegen NULL..Abschätzungen und der daraus resultierenden Umsetzung werden unkalkulierbar...

Also auch hier "MUSS" eben bildlich der 9te+10te Sinn extrem beansprucht werden.Wenn unsere Knochen heil bleiben sollen.
Nach wie vor...besitzen die ALLERMEISTEN Autos nun mal immer noch keine Klimaanlage....was ja auch eine Frage des Geldes darstellt.
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon FrankLT » 14.06.2014, 13:25

Welcher Neuwagen kommt denn heute serienmäßig ohne Klima? Selbst im Kleinwagensegment ist das mittlerweile Serie.
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Juergen70 » 14.06.2014, 14:32

@FrankLT
Das mag schon stimmen. Aber ich behaupte mal, dass über 50% der in Deutschland zugelassenen Autos deutlich älter als 5 Jahre ist.

Viele Grüße, Jürgen
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon GT-Cruiser » 14.06.2014, 14:57

Sorry, selbst der 12 Jahre alte Japaner meiner Frau hat eine!

Gruß Andreas

P.S. Das einzige Auto in meinem Umfeld das keine hat ist der alte Golf 2 von Nachbars Sohn. ;-)
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Thomas » 14.06.2014, 15:16

Mein 15,5 Jahre alter Audi ebenfalls.
Also "Allermeist" sollte man in Gänsefüßchen packen.
Ist in diesem Zusammenhang aber ohnehin ein Nebenschauplatz.
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Tourenfahrer » 03.07.2015, 18:40

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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon LohriS » 03.07.2015, 21:51

Tolle, überausführliche Schwarzmalerei. :mrgreen:
Jeder, der schon einmal einen Marathon gelaufen ist und sich zuvor Informiert hat, weiß, daß es sogar Olympiasieger im Marathon gab, die auf dieser Distanz nichts getrunken haben.
Dehydrierung gibt es und, wenn sie auftritt, ist sie ein Problem. Aber 0,4 l/h ohne Anstrengung ist was für Übergewichtige mit zu wenig spezifischer Oberfläche, die dann schwitzen wie 'ne Mohre (Achtung: Berndeutsch, äquivalent zu Wutz). Wegen der Tourenfahrermärchen kiss , die ja von anderen stammen, wiegen Amateure im Ausdauersportbereich nach einem Wettkampf mehr als vorher, dazu gibt es diverse wissenschaftliche Studien (habe einen Sportstudent im Haus). Profis halten sich mit dem Trinken zurück und damit ihr Kampfgewicht.
Um 16 Uhr bin ich noch nie gestürzt, überhaupt noch nie nach einer langen Tour. Aber ich bin schon im Sommer zigmal zweimal Tanken ohne Trinken unterwegs gewesen, und das seit ich mit 16 den Motor zwischen den Beinen entdeckt habe. Heute habe ich Geburtstag, ich bin schon alt. :lol: Freunde, ich pinkle noch immer deutlich schneller als ihr eine BMW betankt. Aber Leute, die zwischen dem Tanken pinkeln, trinken und rauchen müssen, mit denen fahr ich einfach ungern. plemplem
Zögere nicht, denn den Ausgang kennst du erst danach
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Chucky1978 » 03.07.2015, 23:59

LohriS hat geschrieben:Tolle, überausführliche Schwarzmalerei. :mrgreen:
Jeder, der schon einmal einen Marathon gelaufen ist und sich zuvor Informiert hat, weiß, daß es sogar Olympiasieger im Marathon gab, die auf dieser Distanz nichts getrunken haben.
Dehydrierung gibt es und, wenn sie auftritt, ist sie ein Problem. Aber 0,4 l/h ohne Anstrengung ist was für Übergewichtige mit zu wenig spezifischer Oberfläche, die dann schwitzen wie 'ne Mohre (Achtung: Berndeutsch, äquivalent zu Wutz). Wegen der Tourenfahrermärchen kiss , die ja von anderen stammen, wiegen Amateure im Ausdauersportbereich nach einem Wettkampf mehr als vorher, dazu gibt es diverse wissenschaftliche Studien (habe einen Sportstudent im Haus). Profis halten sich mit dem Trinken zurück und damit ihr Kampfgewicht.
Um 16 Uhr bin ich noch nie gestürzt, überhaupt noch nie nach einer langen Tour. Aber ich bin schon im Sommer zigmal zweimal Tanken ohne Trinken unterwegs gewesen, und das seit ich mit 16 den Motor zwischen den Beinen entdeckt habe. Heute habe ich Geburtstag, ich bin schon alt. :lol: Freunde, ich pinkle noch immer deutlich schneller als ihr eine BMW betankt. Aber Leute, die zwischen dem Tanken pinkeln, trinken und rauchen müssen, mit denen fahr ich einfach ungern. plemplem


Du kannst 2 Tankfüllungen am Tag im Sommer verblasen ohne was zu trinken? Wow.. aber das du schneller pinkelst als ich 15-18 Liter nachtanke ist wirklich Medaillenreif.

Man kann sich an Zahlen aufgeilen, oder versteht einfach den Hintergrund. Aber nur weil A Gift schluckt, muss B das nicht auch tun, aus dem Grudn weil A ne Medailie bekommen hat. A pfeift sich Chemie dafür rein und trainiert regelmäßig, B ist vielleicht nur ein normaler Mensch, dessen Harnstoff regelmäßig stark oder gar tief-gelb ist.
Extremsportler mit regulären Menschen zu vergleichen ist schon arg. Grundsätzlich sollte man soviel Wasser zu sich nehmen, das sein Harnstoff von der Färbung her nahezu vergleichbar mit dem Wasser ist, was man trinken möchte, ob das 0,2L 0,4L oder 2 Liter sind... frage mal einen Strassenbauer bei den aktuellen Temperaturen wie viel er trinkt, und der jogged nicht, und ist selten wirklich übergewichtig...
Frage mal in meiner Firma nach, wie viel dieses Wochenende und die letzten tage umgekippt sind, allen voran die, die zu wenig Wasser getrunken haben, und ich arbeite in der Industrie, nicht im Sportbereich, und es sind selten die dicken die umfallen.

@Topic
Ich finde den Beitrag sehr hilfreich, und gehört sogar immer wieder hoch geholt. TOP Beitrag Tourenfahrer
Gruß Ingo
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon td k13r » 04.07.2015, 00:08

Kannst du mir vielleicht noch erklären, wo wir Motorradfahrer Zellwände haben? Und wo ich mich besonders vor der Plasmolyse schützen muss?

Ja, Trinken ist wichtig.
Aber deswegen muss man noch lange nicht mit zusammenkopiertem Viertelwissen um sich werfen.
td k13r
 
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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon Peter aus Bremen » 04.07.2015, 00:48

LohriS hat geschrieben:Tolle, überausführliche Schwarzmalerei. :mrgreen:
Jeder, der schon einmal einen Marathon gelaufen ist und sich zuvor Informiert hat, weiß, daß es sogar Olympiasieger im Marathon gab, die auf dieser Distanz nichts getrunken haben.
Dehydrierung gibt es und, wenn sie auftritt, ist sie ein Problem. Aber 0,4 l/h ohne Anstrengung ist was für Übergewichtige mit zu wenig spezifischer Oberfläche, die dann schwitzen wie 'ne Mohre (Achtung: Berndeutsch, äquivalent zu Wutz). Wegen der Tourenfahrermärchen kiss , die ja von anderen stammen, wiegen Amateure im Ausdauersportbereich nach einem Wettkampf mehr als vorher, dazu gibt es diverse wissenschaftliche Studien (habe einen Sportstudent im Haus). Profis halten sich mit dem Trinken zurück und damit ihr Kampfgewicht.
Um 16 Uhr bin ich noch nie gestürzt, überhaupt noch nie nach einer langen Tour. Aber ich bin schon im Sommer zigmal zweimal Tanken ohne Trinken unterwegs gewesen, und das seit ich mit 16 den Motor zwischen den Beinen entdeckt habe. Heute habe ich Geburtstag, ich bin schon alt. :lol: Freunde, ich pinkle noch immer deutlich schneller als ihr eine BMW betankt. Aber Leute, die zwischen dem Tanken pinkeln, trinken und rauchen müssen, mit denen fahr ich einfach ungern. plemplem

Erstaunlich, dass Ärzte eine hohe Wasseraufnahme empfehlen.
Du wirfst wohl in einen Pott, was gesund ist und was der menschliche Körper leisten kann.
Das ist ein Unterschied.
Bild
Grüße aus Bremen, Peter

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Re: Flüssigkeitsmangel beim Motorradfahren

Beitragvon LuK » 04.07.2015, 07:21

Ich finde das mit der Trinkerei auch übertrieben. Der Mensch kann wechselnde und auch kurzzeitig extreme Zustände ganz gut unversehrt "aushalten". Wer Durst hat - und das ist nun mal bei allen Lebewesen das natürliche Signal, Flüssigkeit zu sich zu nehmen, der sollte was trinken. Aber man muss ganz sicher nicht ständig an der Nuckelflasche hängen! Wie immer sollte auch hier das gesunde Mittelmaß richtig sein. – Wenn bei dem ganzen Hype ums literweise Trinken mal nicht die Getränkeindustrie "hintenrum ein bisschen stochert"… ;-)


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