Nach 6 Jahren FJR ( RP13 ) bin ich 2012 auf die GT umgestiegen.
Inhaltlich kann ich mich meinen Vorschreibern anschließen.
Neben der Unzufriedenheit mit der Modellpflege bei Yamaha war aber auch der
völlig vibrationsarme Lauf der GT ein großer Punkt bei der Kaufentscheidung.
Die Vibrationen der FJR hatten meiner WbS nach 250-300Km immer Probleme
bereitet.
Selbst penible CO Einstellungen über nachträglich angeschweißte Messanschlüsse
brachten da keine signifikante Besserung.
Im Grunde eigentlich schlimm das man überhaupt an einem hochpreisigen Moped
zu solchen Maßnahmemen greifen muss, um einen ordentlichen Motorlauf hin zu bekommen.
Mit dem Wechsel auf die GT waren diese Probleme dann erledigt und sind seid dem
nicht mehr aufgetaucht.
Ein weiterer Punkt für die GT ist das sie trotz ca. 40Kg Mehrgewicht deutlich besser
austarriert ist als die FJR.
Übertrieben gesagt braucht die FJR auch im Stand gute Beinmuskeln des Fahrers, wo die GT
im direkten Vergleich fast von selbst steht.
Auch das Rangieren aus der Garage gestaltet sich mit der GT deutlich entspannter als mit der
FJR.
Den Wechsel selbst hat eigentlich nur die Unzuverlässigkeit meiner ersten GT etwas getrübt.
Da war die FJR doch deutlich zuverlässiger.
Nun mit der 2. GT scheint aber auch die Zuverlässigkeit zu stimmen, so das für mich nun alles
passt.
Ich bin seid 2012 alle nach der RP13 erschienenen FJR Jahrgänge ausgibig zur Probe gefahren.
Selbst die aktuelle RP28 ist nicht mal auf den technischen Stand der 1. GT von 2012 und vom
Stand meiner aktuellen 2018er ist sie noch ein ganzes Stück weiter entfernt.
Bin gespannt ob Yamaha da in den nächsten Jahren etwas nachzieht, aktuelle ist für mich die
GT auf jeden Fall die erste Wahl.