von Frankiboy » 15.07.2021, 20:16
Hallo Leute.
Heute war bei mir zuhause an meiner K1200s die 30tkm Inspektion angesagt, und ich möchte jetzt nicht deshalb einen neuen Thread eröffnen.
Ich hatte mir vorgenommen nur die Zündkerzen und endlich mal das uralte Kühlwasser zu wechseln. Die Ventilspielkontrolle lasse ich sein, denn mir ist kein einziger Fall bekannt, wo auch nur einmal das Ventikspiel nachgestellt werden mußte.
Ich hatte den Zündspulenabzieher von Wunderlich plus vier Zündkerzen bestellt, außerdem ein Befüllgerät bzw befüllset, welches ich aus ebay habe, billiges Zeug aus china, welches seinen Zweck erfüllen müsste, aber soweit bin ich heute noch nicht gekommen.
Verkleidung und Bugspoiler ab und dann den Kühler welcher mit lauter Insektenleichen und Straßenschmutz gehörig verschmutzt war.
Als ich die Sekundärluftleitung abziehen wollte, ging diese nicht vom Ventildeckel ab.
Ich zog und zog, ging aber nicht ab. Also sprühte ich diese drei gesteckten Anschlüsse die hartnackig im Ventildeckel steckten mit WD40 ein.
Ich zog wie blöde, dabei riss ein Anschluss ab.
Also beim freundlichen eine neue Sekundärluftleitung bestellt, kostet 51€.
Der Zündkerzenwechsel bereitete gottseidank keine Probleme.
Die neuen NGK Zündkerzen vom Wunderlich haben eine ganz andere Elektode, als die orginalen von Bosch die noch die allerersten waren.
Nachdem ich mit den Thermostaat angeschaut hatte, fiel mir auf, daß am Thermostast ein paar Aluminiumkrümel hingen.
Ich baute den Thermostaat aus dem Kühler aus, entfernte diese Krümel.
Woher diese kommen, keine Ahnung, ich vermute mal, daß die nicht vom Thermostaat sind, sondern sich etwas im Kühlsytem gelöst hat, und am Thermostaat hängen geblieben sind.
Ich hatte dann aber leichte Zweifel, daß der Thermostaat noch ok ist, also legte ich diesen zur Funktionsprüfung in kochendes Wasser hinein
Ich hatte keine Ahnung was sich jetzt bewegen muß, sah aber, daß am Thermostaat ein Metallstift, der im kalten Zustand nur 7mm raus schaute, in dem kochenden Wasser 20mm heraus fuhr.
Es tat sich jedenfalls was.
Nur seltsam daß dieser genannte Stift nicht mehr zurück fährt.
Womöglich doch defekt?
Nachtrag:
Diesen besagten Metallstift am Thermostaat konnte man von Hand zurück drücken.
Wie genau das im eingebauten Zustand funktioniert ist mir nicht klar, gehe aber mal davon aus, daß der Thermostat noch ok ist.
Morgen geht es wieder an das zusammenbauen, und das befüllen per Unterdruck wird noch interessant werden.