Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage an die Experten.
Folgendes Phänomen, mit dem Abbau der Reifen beginnt meine K12s generell damit beim Einlenken in eine Kurve bereits unter geringer Schräglage leicht ins Kurveninnere zu lenken. Das macht nicht nur meine K12s, sondern auch beispielsweise die FZ8 mener Partnerin, oder andere Motorräder zuvor auch. Das scheint also normal zu sein. Sind die Reifen frisch, macht sie das nie und bleibt schööön neutral.
Ich gehe mal davon aus, dass bei einer neuen Reifenkombi (ich tausche immer vorne und hinten zusammen) das Zusammenspiel, Masse/Winkel/etc. zwischen Vorne und Hinten passt, während nach der Abnutzung halt nicht mehr so ganz. Soweit sogut. Kann ich bis dahin nachvollziehen.
Was mich aber intellektuell irgendwie überfordert ind die folgenden Fragen:
1. Wirke ich diesem Phänomen eher mit der Nutzung der Reifenmitte des Hinterreifens entgegen, oder eher mit der Nutzung der Seiten?
2. Wäre das Thema mit der Montage nur eines Hinterreifens erledigt, oder doch besser weiterhin beide durchtauschen? Jetzt mal nur bezogen auf das Phänomen.
Fakten:
-Ich habe zur Zeit Pilot Power GP vorne und hinten drauf
-Laufleistung ca. 16tkm, unfallfrei.
-ca 50% Restprofil (exklusive der 1,6mm)
-Fahre keine Rennen, aber sportlich. Ich verwende die gesamte Fläche des Hinterreifens bis zur Kante.
Ich bin übrigens überrascht, wie lange er hält, wenn man sich nicht ständig von der Kraft der K verführen lässt. Weniger begeistert bin ich aber von dem Umstand, dass ich trotz einigen Restprofils recht schnell wieder dieser Einlenk Phänomen habe. Mich stört das durchaus, da es einfach gefühlt Unruhe in die Kurve bringt.
Über Tipps und Statements von den Reifenflüsterer unter Euch würde ich mich sehr freuen. :-)
LG,
Andre