Unseriöse Medienberichterstattungen über BMW ABS!

Alles, was noch mit den BMW - K - Modellen zu tun hat.

Beitragvon Max » 09.07.2005, 17:14

Detlef hat geschrieben:Max, es gibt keine "Folgegewährleistung", und schon gar keine Befreiungstatbestände aus der Produzentenhaftung, nur weil der :D sich das Motorrad mal angesehen hat.


@Detlef
Also wenn ich einen Rückruf des Hersteller per Anschreiben bekomme und dem nicht Folge leiste um dem Hersteller eine Nachbesserung zu ermöglichen,
habe ich dann nach deiner Ansicht ( Rechtschriftzitate), trotzdem keine eingeschränkte Schaden- bzw. Regressregulierung zu erwarten, selbst
wenn die durch o.g. Rückrufaktion und Nachbesserung ein Sachschaden oder sogar Personenschaden hätte vermieden werden können :roll: :?:

Prakt. Beispiel der Energiespeicher EXCIDE 14AH AGM ist jetzt nach 6 Monaten noch im relativ guten Zustand,
obwohl bei einigen durch Tiefentladung und Sulfatierung oder Vib´s schon der "sudden death" eingetreten ist.
Es ist naiv zu glauben das dieser kapazitiv wichtiger Stromspeicher für das I-ABS nach
18-24 Monaten macht. Gerade wenn er nicht am Ladegerät hängt und dadurch gejoggt wird.
Hier gilt es auch ein hohes Augenmerk darauf zu legen und die faulen Eier herauszufischen,
vielleicht sind einige Exemplare durch eine Tiefentladung sulfatiert od. durch Vib´s schon an der Grenze und Ihr propagiert hier erstmal weiterfahren :roll: :evil:
Setzen 6 meine Herren,
wir wissen schon von den Kollegen der Boxer Foren, das dort ebenfalls schwach geladene baugleiche Batterien der 12erGS, zu ABS Ausfällen durch Unterspannung geführt haben.
Also denkt an eure und auch an die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und nehmt an dieser Überprüfung teil.
Selbst wenn nur bei Zündung aus die Ruhestromaufnahme der ZFE, Kapazität der Batterie und Fehlerspeicher ausgelesen wird.
Meine Excide (neu und abgeklemmt) hat nach 5 Tagen am modernsten Ladegerät mit 1A,
nicht die nötige Ladeschluß Spannung von 13,8 Volt erreicht ! So schlecht ist deren Qualität !
Gruß

Max
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Beitragvon goofy36 » 09.07.2005, 20:47

Hallo Friedrich

Führe ein I-ABSA Betroffener jedoch weiter, ohne BMW diesbezüglich zu kontaktieren (weil z.B. kein Mangel an seiner Maschine erkennbar wäre und er auch sonst nicht verunsichert ist), wäre das weder unverantwortlich noch hätte er nach m.E. mit rechtlichen Konsequenzen zu rechnen.


Hier muss man ganz klar "nein" sagen da man bei einem evt. entstehenden
Schaden an Personen und Sachen auf jeden Fall davon aus gehen kann, das
die Haftpflichtversicherung sich einen Teil der evt. enstehenden Kosten beim Versicherten wiederholt.
Man bedenke, das man als Versicherter die Pflicht hat den evt. entstehenden Schaden zu minimieren ( Sorgfaltspflicht ).

Gruss Gordon
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Beitragvon alina » 09.07.2005, 22:00

Sorry, ich kann erst jetzt antworten, da wohl erst einmal meine Identität geprüft werden musste und ich solange gesperrt war und seither als "Gast" geführt werde (die Überprüfung finde ich aber i.O. !!).

@Sprenger
Vielen Dank für den herzlichen Empfang !!
Ja, auch ich bin ehrer verärgert über die (ausbleibende) Reaktion von BMW als über die beiden Pannen (1. BKV-Ausfall 2. Öllache "unbekannter" Herkunft unter dem Hinterrad auf der Urlaubstour mit anschließendem einwöchigem Werkstattaufenthalt und vielen Unannehmlichkeiten und Kosten. Wobei BMW einen Defekt verneint, der hauseigene Pannenservice dies allerdings bestätigt hatte......).
Mein BMW-Händler selbst habe am "allerwenigsten" mit meiner Reklamation zu tun (???) ; Die Reaktion von BMW-München steht nach wie vor aus.

@Laqrud
Ebf. danke für die Begrüßung

@Larc
Ja, den Fragebogen werde ich wohl an den ADAC schicken, wobei ich erst noch Infos über die Vorgehensweise anfragen werde.
Übrigens erhielt ich vom KBA die Auskunft, ich sei längst kein Einzelfall (dort wird ebf. ermittelt) !

@Ufo
Tja, letztlich handelte es sich für mich um eine Streß-Situation, in welcher die Erinnerung an die Vorgänge verschwimmen mag. Beweise für das Vorkommnis gibt es ohnehin keine.
Ich fahre seit über 22 Jahren Motorrad (z.T. auch ABS- und Integralsysteme) und in eine solche Situation geriet ich noch nie. Bei einem Stopp nach der Situation berichtete ich meinen Mitfahrern über den Bremsausfall und nicht über einen "ABS-Aussetzer" wegen schlechter Fahrbahn. Auch bei einer späteren Ortsbesichtigung ergaben sich keine Hinweise auf eine ungünstige Fahrbahneigenschaft.
Nach meiner Erfahrung stellt sich ein ABS-Aussetzer anders dar (z.B. bleibt m.E. der Druck am Bremshebel bestehen).
Wie in meinem ersten Beitrag schon mittgeteilt, ich behaupte keinen Ausfall des BKV aber ich als Laie vermute ihn.
Das mein BMW-Händler keinen Hinweis im Fehlerspeicher feststellen konnte, läßt bei mir die Überlegung aufkommen, was BMW während der Rückrufaktion prüfen will/ kann. Sollte auch hierbei "nur" ein Auslesen des Fehlerspeichers und eine Sichtkontrolle erfolgen, wird dies vmtl. zu keinem anderen Ergebnis als bei mir führen ("alles i.O.").
Aber ich bin jetzt mal so Selbstbewußt und schließe in der damaligen Situation einen Fahrfehler aus. Und nun ???
Mal sehen, was von BMW kommt.

Grüße
Alina

P.S.: Ich werde versuchen mich künftig kürzer zu fassen :D
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Beitragvon vtnet » 09.07.2005, 22:46

Schade - BMW lernt einfach nicht dazu - wie kann es sein dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Informationen über das (scheinbare) ABS-Problem auf der offiziellen BMW Internetseite zu finden ist.

Genau diese Informationspolitk ist es, die BMW das Vertrauen ihrer Kunden kostet - schade eigentlich - aber hier wird mal wieder deutlich wie wichtig fähige Mitarbeiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wären.

Gelle Herr Stoffregen :wink:
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Beitragvon goofy36 » 09.07.2005, 23:13

Hallo Friedrich

ich bin da anderer Meinung!

Sollte sich wieder erwartend ein Fehler des BKV/ABS/Batterie Systems herausstellen und der Versicherte nicht an der noch freiwilligen Ueberpruefung teilnehmen, muss er sich im Zweifelsfall vor Gericht fragen lassen warum er nicht daran teil genommen hat obwohl es der
Sicherheit dienlich ist. Viel Gerichte wuerden so etwas wohl als Fahrlaessig einstufen. Eine nicht Teilnahme an einer Rueckrufaktion wird vor Gericht als " grob Fahrlaessig " eingestuft.
Eine Fahrlaessigkeit hat nicht immer ( je nach Gericht ) automatisch rechtliche konsequenzen.
Eine grobe Fahrlassigkeit aber auf jeden Fall!!
Moechtest Du es darauf ankommen lassen???

Um Beurteilen zu koennen ob das Bremssystem i.O. ist muss man gerichtlich anerkannter Sachversaendiger sein. In wie weit die Beurteilung
ueber ein funktionierendes Bremssystem den nomalen Mopedfahrer
zugemutet und bewertet werden kann wuerde dann vor Gericht geklaert werden.

Ich fuer mein Teil wuerde die Ueberpruefung auf jeden Fall machen lassen
um sicher zu gehen das ich von meiner Seite alles getan habe.

Gruss Gordon
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Beitragvon ufo » 10.07.2005, 06:44

goofy36 hat geschrieben:Sollte sich wieder erwartend ein Fehler des BKV/ABS/Batterie Systems herausstellen und der Versicherte nicht an der noch freiwilligen Ueberpruefung teilnehmen, muss er sich im Zweifelsfall vor Gericht fragen lassen warum er nicht daran teil genommen hat obwohl es der
Sicherheit dienlich ist. Viel Gerichte wuerden so etwas wohl als Fahrlaessig einstufen.


das ist falsch!
(Annahme:)denn zu dem zeitpunkt der freiwilligen untersuchung wußte ja
selbst BMW nicht, dass es sich um einen defekt im bremssystem handelt.
denn sonst hätten die ja einen RÜCKRUF starten müssen :!:

ausserdem steht ja in unserem fall in der pressemitteilung (die ja auch
nicht jeder gelesen haben muss) drinn:
"Wir wollen mit dem Angebot einer Überprüfung des Bremssystems dazu
beitragen, eventuell entstandene Verunsicherung bei unseren Kunden
abzubauen"

und da ich nicht beruhigt werden muss und meine KR außerdem vor 4
tagen sowieso erst zur 1000sender durchsicht war, wüßte ich nicht, was
ich da sollte?

ABER es steht ja jedem frei sich an dieser freiwilligen untersuchung zu
beteiligen
:wink:

wie schon geschrieben, wenn sie mich anrufen oder mich anschreiben,
dass es sich im einen Rückruf handelt, bin ich der erste der bei der NL
auf dem hof steht.

BTW: bei dir Goofy, in den USA, ist doch sowieso alles ganz anders.
denn da kann auch nur ein kleiner verdacht eines defekten bremssystems
mit unfall für BMW schon richtig teuer werden.
greetz ufo
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Beitragvon Kardan » 10.07.2005, 08:51

Hi Leutz

Also ich weiß nicht ob ihr es schon wißt da ich nicht alle berichte zu diesem Tema gelesen habe weil ich es einfach nicht mehr hören kann .
gestern kam im Radio das

BMW eine Rückrufaktion macht von mehreren Tausend Motorrädern

Vielleicht hat es ja der/dei eine oder andere auch schon gehört
BMW wird schon wissen was sie tun wir sollten uns auf das schöne Wetter freuen und unser Hobby geniesen Punkt und Schluß

Gruß Kardan

derammittwochseinekrabholenkann :lol: :lol: :lol: :lol:
Gruß Tom

BUNT IST DAS DASEIN UND GRANATENSTARK VOLLE KANNE HOSCHI
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Beitragvon goofy36 » 10.07.2005, 11:11

Hallo Friedrich


O.K belassen wir es dabei und warten auf ein offizielles Schreiben
von BMW.

Gruss Gordon
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Beitragvon Detlef » 10.07.2005, 15:08

vtnet hat geschrieben:Schade - BMW lernt einfach nicht dazu - wie kann es sein dass zum jetzigen Zeitpunkt noch keinerlei Informationen über das (scheinbare) ABS-Problem auf der offiziellen BMW Internetseite zu finden ist. Genau diese Informationspolitk ist es, die BMW das Vertrauen ihrer Kunden kostet - schade eigentlich - aber hier wird mal wieder deutlich wie wichtig fähige Mitarbeiter im Bereich Öffentlichkeitsarbeit wären. Gelle Herr Stoffregen :wink:


Hallo vtnet, schon mal was davon gehört, dass nicht Moral, sondern Gewinnmaximierung und (bei Aktiengesellschaften) shareholder value oberstes Prinzip einer kapitalistischen Ökonomie sind? Ich schreib doch auf meiner homepage auch nichts darüber, dass ich mit einigen Kunden vielleicht ein Problem habe, wenn es mit dem wesentlich größeren Rest keine gibt ...

Max hat geschrieben:@Detlef
Also wenn ich einen Rückruf des Hersteller per Anschreiben bekomme und dem nicht Folge leiste um dem Hersteller eine Nachbesserung zu ermöglichen, habe ich dann nach deiner Ansicht ( Rechtschriftzitate), trotzdem keine eingeschränkte Schaden- bzw. Regressregulierung zu erwarten, selbst wenn die durch o.g. Rückrufaktion und Nachbesserung ein Sachschaden oder sogar Personenschaden hätte vermieden werden können


Hallo Max, freiwillige Überprüfungsaktionen tangieren das (Haftungs-)Rechtsverhältnis zwischen Käufer und Hersteller m. E. nicht. Sobald aus der Sorgfaltsverpflichtung des Herstellers aber eine verpflichtende Rückrufaktion wird muss der Käufer dieser Aufforderung nachkommen, um weiterhin Ansprüche geltend machen zu können. Es wäre ja auch jeder, der das nicht macht, bescheuert, denn was will ich denn als Kunde in einer solchen Situation mehr? Aber unser bewährtes Rechtssystem hält bestimmt genügend Anwalts- und Richterkapazität bereit, um auch hier die Grenzfragen zu klären, z. B. wenn ich behaupte, das Rückruf-Anschreiben von BMW nie bekommen zu haben :shock:

Dein Beispiel mit der Batterie ist plausibel. Wäre es denkbar, dass neben einer stärkeren Batterie auch ein stärkerer Generator/Lichtmaschine mit höherer Strom-/Spannungsversorgung bei niedrigen Drehzahlen weiterhelfen könnte? Ich will den Ingenieuren nicht in die technische Diskussion reinreden, aber es könnte doch sein, dass das Diktat der konsequenten Gewichtseinsparung dieses ABS-Problem vielleicht erst generiert hat? Solange das System in jeder Fahrsituation ausreichend elektrisch versorgt wird passiert doch nichts, oder verstehe ich das falsch?

Ich denke, Friedrich hat vollkommen recht. Warten wir ab, was man uns mitteilt. Dann kann man die Spekulationen weglassen.

Gruß

Detlef
Detlef
 

Beitragvon goofy36 » 10.07.2005, 15:47

Hallo Detlef,

wie Max schon richtig vermutet liegt es an der Qualitaet der Exide Batterie
oder auch an der Behandlung der Batterie von der Produktion bis zum Einbau
in die K. Sollte die Batterie schon sulfutiert sein kann, bis zu einem gewissen Masse, die Batterie durch laden und entladen wieder regeneriert werden.
Jedoch sind auch hier Grenzen gesetzt.

Die Annahme das der Generator vielleicht zu klein oder falsch ausgelegt ist
ist aus meiner Sicht nicht richtig.
Normal wird eine Lichtmaschine so ausgelegt, das sie auch in der Stadt die Batterie sicher laden kann.
Die Lichtmaschine erzeugt auf jeden Fall genug Energie um alle Verbraucher + Ladestrom fuer die Batterie bei Leerlaufdrehzahl zu versorgen.
Der Schwachpunkt ist die Batterie die die von der Lichtmaschine erzeugte Energie nicht schnell genug Speichern kann.

Gruss Gordon
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Beitragvon Max » 10.07.2005, 16:18

Detlef hat geschrieben:
Hallo Max, freiwillige Überprüfungsaktionen tangieren das (Haftungs-)Rechtsverhältnis zwischen Käufer und Hersteller m. E. nicht. Sobald aus der Sorgfaltsverpflichtung des Herstellers aber eine verpflichtende Rückrufaktion wird muss der Käufer dieser Aufforderung nachkommen, um weiterhin Ansprüche geltend machen zu können. Es wäre ja auch jeder, der das nicht macht, bescheuert, denn was will ich denn als Kunde in einer solchen Situation mehr? Aber unser bewährtes Rechtssystem hält bestimmt genügend Anwalts- und Richterkapazität bereit, um auch hier die Grenzfragen zu klären, z. B. wenn ich behaupte, das Rückruf-Anschreiben von BMW nie bekommen zu haben :shock:

Dein Beispiel mit der Batterie ist plausibel. Wäre es denkbar, dass neben einer stärkeren Batterie auch ein stärkerer Generator/Lichtmaschine mit höherer Strom-/Spannungsversorgung bei niedrigen Drehzahlen weiterhelfen könnte? Ich will den Ingenieuren nicht in die technische Diskussion reinreden, aber es könnte doch sein, dass das Diktat der konsequenten Gewichtseinsparung dieses ABS-Problem vielleicht erst generiert hat? Solange das System in jeder Fahrsituation ausreichend elektrisch versorgt wird passiert doch nichts, oder verstehe ich das falsch?


Ja richtig, stimme ich dir zu Detlef :wink:
jetzt ist auch die Diskussion wieder auf der richtigen Linie :lol:
Ich schätze das BMW unter den Umständen es nicht nur bei einer freiwilligen Überprüfung belassen kann,
das wird stark vom Ermittlungsergebnissen durch die Sachverständigen Gutachten der Staatsanwaltschaft in München abhängen.

Die seit März 04 in den Modellen K25/K40 eingesetzte EXCIDE 14AH AGM ist wirklich ein Schwachpunkt, in Verbindung mit einem hohen Ruhestrom
ist es bei der GS sowie S mit DWA, wie schon in anderen Foren berichtet , die Batterie nach weniger als 6 Wochen Standzeit komplett leer gesaugt.
BMW wird versuchen müssen die Ruhestromaufnahme zu veringern und die Zuliefer Qualität dieser EXCIDE Batterie zu prüfen.
Zumal wie auch im RepROM der K12S eine YUASA abgebildet ist. Vielleicht ist hier der Rotstift der Kostenabteilung wieder einmal der Knackpunkt.
Deshalb kann ich jedem nur empfehlen den Ladezustand seine Batterie im Auge zubehalten, oder sie gleich nach dem Abstellen an das Dauerladegerät zu hängen.
Gruß

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Beitragvon Kawa » 11.07.2005, 18:22

Max hat geschrieben:...

Die seit März 04 in den Modellen K25/K40 eingesetzte EXCIDE 14AH AGM ist wirklich ein Schwachpunkt, in Verbindung mit einem hohen Ruhestrom
ist es bei der GS sowie S mit DWA, wie schon in anderen Foren berichtet , die Batterie nach weniger als 6 Wochen Standzeit komplett leer gesaugt.
BMW wird versuchen müssen die Ruhestromaufnahme zu veringern und die Zuliefer Qualität dieser EXCIDE Batterie zu prüfen.
Zumal wie auch im RepROM der K12S eine YUASA abgebildet ist. Vielleicht ist hier der Rotstift der Kostenabteilung wieder einmal der Knackpunkt.......


Da meine ja 01/05 produziert sein soll muß ich direkt mal schauen welche drin ist. Wenn es die Yuasa sein sollte, wo entnehme ich die Qualitätsunterschiede?
Gruß

Christian

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Beitragvon Larc » 12.07.2005, 09:54

Frage :?: :?:
Wird eine "Unterspannung" von den Kontrollleuchten angezeigt;
dies geht aus der Bedienungsanweisung nicht hervor :!:

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Beitragvon allmyguzzi » 12.07.2005, 11:27

Holla zusammen,
ich als betroffener (Bremsproblematik) finde diese Art der Medien-Präsenz
nicht passend und nicht rechtens.
Übrigens: Mein Steuergerät zeige Fehler auf Grund dessen das Teil eingeschickt wurde (hab ein neues). Ausserdem ging bei mir die Handpumpe fest, was dann wohl das ungewollte Bremsen verursachte!
Heute morgen bin sie mal wieder gefahren (fuhr 1,5 Wochen Guzzi und Honda), Leute das was das Ding motorisch veranstaltet ist einfach nur ein Witz! Letzendlich ist sie unter 3500U/Min nicht fahrbar, schlechte Gasannahme, Gas bleibt stehén und das fürchterliche Geruckel.
Leute setz euch mal auf'n Japaner, egal welche Klasse und Marke, das ist ne andere Welt.
Wir sollten, trotz der Auswüchse der Medien, unser Ziel einer bestens fahrbaren 12s weiter verdeutlichen.
Gruss allmyguzzi
Viele Grüsse,
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Beitragvon allmyguzzi » 13.07.2005, 10:24

Guten Morgen lieber Friedrich,
ich verstehe ja, dass einigen von euch das ganze Herz an diesem Motorrad hängt, auch ich fahre sie mit Freude. Aber trotzdem sollten wir
jetzt nicht so tun, als wäre alles in Ordnung. Ich/Wir beschwere(n) uns immerhin über erhebliche Unzulänglichkeiten bei einem 16TEuro Motorrad!
Ich würde mich, wenn überhaupt noch BMW, für ne 1200er r entscheiden.
An denen sieht man das es technisch kein Problem ist, so'n Ding vernünftig hinzukriegen.
Gruss.
Viele Grüsse,
AllMyGuzzi
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